Misanthropic - Reborn
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Chapter II: Between My Lifes
2. Chapter IV: Hate
3. The Mask
4. Chapter VI: No Way Out Hell Is In Me
5. Spiral Of Eternity
6. Last Struggle Of The Enslaved
7. Suicide Run
8. Chapter III: Reborn
9. Chapter V: The Beginning
10. Epilogue: Catatonic
11. On The Run
12. Horizon
13. Chapter I: Face To Face
14. A New Dawn
Die Bloodchamber meint:
MISANTHROPIC sind wieder da! Wem es nun so geht wie mir und vorher von der Band nichts gehört hat (man kann ja nun auch nicht alle Bands der Welt kennen), dem sei gesagt, dass sich die vier Mainzer in der deutschen Metal-Unterwelt bereits einen gewissen Stellenwert erarbeitet haben, so wird hier teilweise vom Comeback des Jahres geredet. Nun, das Promoschreiben macht es mir gewissermaßen recht einfach über eine mir unbekannte Band, die von halb Deutschland geliebt wird, etwas zu schreiben. Es gibt da nämlich diesen Satz: ''Man wird dieses Werk lieben oder hassen, in der Mitte gibt es kaum Spielraum!!!!!''. Super, das bedeutet; ich kann 1-3 Punkte geben oder auch 8-10 und brauch mich nicht vor einer Autobombe fürchten!
Auffällig ist die scheinbar sinnlose Anordnung innerhalb der Tracklist, wo Kapitel IV weit vor I kommt und irgendwo zwischendrin der Epilog lauert. Wenn mir einer das erklären kann, bitte ich darum! Das war es dann aber auch schon mit den Ungereimtheiten auf ''Reborn''.
Die CD präsentiert sich als wahres Fest für Freunde zünftiger ländlicher Schalchtfeste. Brutale Riffs stürzen sich mit apokalyptischen Breaks von der Todesklippe, um von einem wüsten tobenden Drum-Meer verschlungen zu werden. Beim ersten Durchlauf schien die Zündschnur bei mir allerdings noch ein wenig feucht gewesen zu sein, denn der erwartete Ka-Woom-Effekt blieb irgendwie aus, was wohl auch ein wenig an der schwachen Soundwand liegt, die hier die nötige Unterstützung verwehrt. Doch schon beim zweiten Testen offenbarte sich mir das rohe Ungetüm. Technische Feinheiten verstecken sich zwischen brachialen Schlecht-Wetter-Fronten und zwingen den Hörer immer wieder zur erhöhten Aufmerksamkeit. Am besten hört man sich zur Unterstützung meiner These die beiden exemplarischen Songs ''Chapter II: Between My Lifes'' und ''Spiral Of Eternity''.
Für eine Band, die mir nichts sagte, war ich hier wirklich positiv überrascht, auch wenn ich doch eher zu der Lösung im nicht vorhandenen Spielraum tendiere, denn irgendwie macht sich der fehlende Wumms auf Dauer doch recht deutlich bemerkbar und im Mittelteil schwächelt das Werk ein wenig, was zum Ende hin aber wieder ausgeglichen werden kann.
''Reborn'' ist eine CD, die man schon haben sollte, wenn man auf technischen Spielereien im Death Metal steht. Puristen werden sich ein wenig schwer tun, wenn sie nicht an das Album heran wollen. Unterm Strich zeigt hier der Daumen aber ganz klar nach oben.
Auffällig ist die scheinbar sinnlose Anordnung innerhalb der Tracklist, wo Kapitel IV weit vor I kommt und irgendwo zwischendrin der Epilog lauert. Wenn mir einer das erklären kann, bitte ich darum! Das war es dann aber auch schon mit den Ungereimtheiten auf ''Reborn''.
Die CD präsentiert sich als wahres Fest für Freunde zünftiger ländlicher Schalchtfeste. Brutale Riffs stürzen sich mit apokalyptischen Breaks von der Todesklippe, um von einem wüsten tobenden Drum-Meer verschlungen zu werden. Beim ersten Durchlauf schien die Zündschnur bei mir allerdings noch ein wenig feucht gewesen zu sein, denn der erwartete Ka-Woom-Effekt blieb irgendwie aus, was wohl auch ein wenig an der schwachen Soundwand liegt, die hier die nötige Unterstützung verwehrt. Doch schon beim zweiten Testen offenbarte sich mir das rohe Ungetüm. Technische Feinheiten verstecken sich zwischen brachialen Schlecht-Wetter-Fronten und zwingen den Hörer immer wieder zur erhöhten Aufmerksamkeit. Am besten hört man sich zur Unterstützung meiner These die beiden exemplarischen Songs ''Chapter II: Between My Lifes'' und ''Spiral Of Eternity''.
Für eine Band, die mir nichts sagte, war ich hier wirklich positiv überrascht, auch wenn ich doch eher zu der Lösung im nicht vorhandenen Spielraum tendiere, denn irgendwie macht sich der fehlende Wumms auf Dauer doch recht deutlich bemerkbar und im Mittelteil schwächelt das Werk ein wenig, was zum Ende hin aber wieder ausgeglichen werden kann.
''Reborn'' ist eine CD, die man schon haben sollte, wenn man auf technischen Spielereien im Death Metal steht. Puristen werden sich ein wenig schwer tun, wenn sie nicht an das Album heran wollen. Unterm Strich zeigt hier der Daumen aber ganz klar nach oben.