Avoid - Into Languish And Decay
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. When Hope Dies
2. Dark Eyes
3. Unleash The Ferocity
4. Into Languish And Decay
5. A Thoughtful Sadness
6. I Am Diseased
7. Dying Is Dreadful
Die Bloodchamber meint:
Ich gebe zu, dass ich AVOID und ihr Debüt „Into Languish And Decay” etwas stiefmütterlich behandelt habe. Bei belgischem Thrash Metal bin ich schon aus Prinzip etwas vorsichtig und habe die Platte erst mal etwas weiter unten in meinem Haufen vergraben. Aber was soll ich sagen: das war ziemlich unnötig, denn AVOID wissen mit ihrem Mini Album durchaus zu gefallen!
Das liegt vor allem daran, weil das Quartett nicht einfach nur stumpf drauflos holzt, sondern mit vielen melodischen Gitarrenriffs arbeitet und seinen Sound vergleichsweise abwechslungsreich und einprägsam gestaltet. Vor allem das coole „Dark Eyes“ hat es mir in dieser Beziehung mit seinem sauberen Refrain ziemlich angetan, was aber jetzt nicht heißen soll, das der Rest der Platte total lahm wäre, im Gegenteil. Zumindest den fetzigen Opener „When Hope Dies“, das knallharte „Unleash The Ferocity“ sowie das wirklich clever arrangierte Instrumental „A Thoughtful Sadness“ sollte man noch mal besonders hervorheben. Die Tatsache, dass die Band auch gerne mal in Melodic Death Gefilden wildert, was sich besonders auf den „typisch schwedischen“ Gesang niederschlägt, ist ebenfalls ein gutes Argument dafür, dass AVOID aus der Masse der Underground Thrash Bands herausragen.
Gut, die Produktion ist dafür etwas verwaschen, und richtig spektakulär gehen die Burschen trotz allen Lobes auch nicht zu Werke, aber ich habe deutlich mehr bekommen, als ich erwartet hatte. Von daher also Daumen hoch, dieses Album geht absolut in Ordnung. Weiter so!
Das liegt vor allem daran, weil das Quartett nicht einfach nur stumpf drauflos holzt, sondern mit vielen melodischen Gitarrenriffs arbeitet und seinen Sound vergleichsweise abwechslungsreich und einprägsam gestaltet. Vor allem das coole „Dark Eyes“ hat es mir in dieser Beziehung mit seinem sauberen Refrain ziemlich angetan, was aber jetzt nicht heißen soll, das der Rest der Platte total lahm wäre, im Gegenteil. Zumindest den fetzigen Opener „When Hope Dies“, das knallharte „Unleash The Ferocity“ sowie das wirklich clever arrangierte Instrumental „A Thoughtful Sadness“ sollte man noch mal besonders hervorheben. Die Tatsache, dass die Band auch gerne mal in Melodic Death Gefilden wildert, was sich besonders auf den „typisch schwedischen“ Gesang niederschlägt, ist ebenfalls ein gutes Argument dafür, dass AVOID aus der Masse der Underground Thrash Bands herausragen.
Gut, die Produktion ist dafür etwas verwaschen, und richtig spektakulär gehen die Burschen trotz allen Lobes auch nicht zu Werke, aber ich habe deutlich mehr bekommen, als ich erwartet hatte. Von daher also Daumen hoch, dieses Album geht absolut in Ordnung. Weiter so!