Acephalous - Divine Purity
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Another Dawn, Another Death
2. Bloodfull Moon
3. Divine Purity
4. Red Of Children's Blood
5. Magalomanious Killing
6. Pure Damnation
7. Tears Of Blood
8. Into The Abyss
9. The Last Black Rose
Die Bloodchamber meint:
ACEPHALOUS aus Belgien beglücken mich mit ihrer musikalischen Anwesenheit und dem zweifelhaften Vorhaben auf den momentan sehr schnell rollenden belgischen Death Metal Zug aufspringen zu wollen. Viele Bands haben das in letzter Zeit versucht, einige haben das mit Bravour geschafft und andere sind entweder an ihrer eigenen Übermotivation gescheitert oder schlicht und ergreifend auf den Gleisen ums Leben gekommen.
Und ACEPHALOUS? Nun, die Band ist so neu nicht im Geschäft und hat immerhin schon ein Demo auf den Markt gebracht und versucht sich nun 4 Jahre nach Gründung mit ''Divine Purity'' zu etablieren. Musikalisch fährt man mir der Mischung aus Death und Black Metal zwar eher auf dem Nebengleis, aber wer weiß, ob nicht die Weiche auf den richtigen Strang gestellt wird.
So geht die Fahrt dann auch recht rasant los, vorbei an LENG TCH'E Süd und ENTHRONED Rbf. bis man dann endlich ABORTED Hauptbahnhof erreicht hat. Alles was in und um Brüssel Rang und Namen hat, wird auf ''Divine Purity'' ins Songgeflecht mit eingewoben. So entsteht zwar keine eigene Linie, aber immerhin ein doch recht muntere und größtenteils interessante Mischung. Der Start der Scheibe lässt aufhorchen, denn die Spielfreude der drei Mannen ist hoch und man bemerkt, dass es sich hier mehr als nur um ein Projekt nebenbei handelt. Wenn man dann aber noch genauer hinhört, so kommt man nicht drum herum, dass hier etwas sehr künstlich klingt. Ja, die gute alte Schießbude im Hintergrund lässt sich nun mal nicht so einfach aus dem Computer gestallten. Dieser Punkt bleibt immer im Raum hängen und stößt, jedenfalls bei mir, doch recht sauer auf. Es fehlt einfach das rhythmische Leben. Von Mal zu mal verliert sich dann aber auch das Interessante der Musik, denn unterm Strich wird nichts geboten, was sich festsetzt, zumal die Strukturen auf Dauer einfach zu simpel gestrickt sind, und das, obwohl sich immer mal wieder einige durchaus variable Parts zeigen. Davon dürfte es gerne mehr sein!
ACEPHALOUS haben den Anlauf auf den Zug schon mal genommen, sind aber leider vorher auf dem Schotterbett gestolpert. Der geneigte Death Metal Hörer kann gerne mal sein Ohr riskieren. Zwar wird nicht sonderlich viel dabei rumkommen, aber weh tut es auch nicht.
Der Band ist zu raten sich dringend einen Trommelsklaven zuzulegen und mehr an der Eigenständigkeit zu basteln, dann wird das nächste Album 100%ig besser!
Und ACEPHALOUS? Nun, die Band ist so neu nicht im Geschäft und hat immerhin schon ein Demo auf den Markt gebracht und versucht sich nun 4 Jahre nach Gründung mit ''Divine Purity'' zu etablieren. Musikalisch fährt man mir der Mischung aus Death und Black Metal zwar eher auf dem Nebengleis, aber wer weiß, ob nicht die Weiche auf den richtigen Strang gestellt wird.
So geht die Fahrt dann auch recht rasant los, vorbei an LENG TCH'E Süd und ENTHRONED Rbf. bis man dann endlich ABORTED Hauptbahnhof erreicht hat. Alles was in und um Brüssel Rang und Namen hat, wird auf ''Divine Purity'' ins Songgeflecht mit eingewoben. So entsteht zwar keine eigene Linie, aber immerhin ein doch recht muntere und größtenteils interessante Mischung. Der Start der Scheibe lässt aufhorchen, denn die Spielfreude der drei Mannen ist hoch und man bemerkt, dass es sich hier mehr als nur um ein Projekt nebenbei handelt. Wenn man dann aber noch genauer hinhört, so kommt man nicht drum herum, dass hier etwas sehr künstlich klingt. Ja, die gute alte Schießbude im Hintergrund lässt sich nun mal nicht so einfach aus dem Computer gestallten. Dieser Punkt bleibt immer im Raum hängen und stößt, jedenfalls bei mir, doch recht sauer auf. Es fehlt einfach das rhythmische Leben. Von Mal zu mal verliert sich dann aber auch das Interessante der Musik, denn unterm Strich wird nichts geboten, was sich festsetzt, zumal die Strukturen auf Dauer einfach zu simpel gestrickt sind, und das, obwohl sich immer mal wieder einige durchaus variable Parts zeigen. Davon dürfte es gerne mehr sein!
ACEPHALOUS haben den Anlauf auf den Zug schon mal genommen, sind aber leider vorher auf dem Schotterbett gestolpert. Der geneigte Death Metal Hörer kann gerne mal sein Ohr riskieren. Zwar wird nicht sonderlich viel dabei rumkommen, aber weh tut es auch nicht.
Der Band ist zu raten sich dringend einen Trommelsklaven zuzulegen und mehr an der Eigenständigkeit zu basteln, dann wird das nächste Album 100%ig besser!