Broken Dagger - Chain Of Command
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. An Unwanted Child
2. The Black Lotus
3. Rogaar Beware
4. Story Of A Wicked Mind
5. He Will Die
6. Fire Within
7. Royal Deathlist
8. Vicious Light
9. The End Of Hope
10. E.B.E.N.
Die Bloodchamber meint:
Eine recht ungewöhnliche, ja gewagte Mischung aus Melodic Metal mit progressiven Elmenten und sehr raubeinigem Gesang wird von den Schweden BROKEN DAGGER dargeboten. Das klingt dann ähnlich wie DARK AT DAWN, nur eben noch ein paar dezente Progelemente eingeworfen.
Parental Advisory: Fantsay Lyrics prangt als Gimmick auf dem Cover, es warnt damit vor einer drohender Flut von heroischen Klängen, Metal Chören, Melodien für Melonen eben, aber ganz so schlimm ist es gar nicht. Klar sind Lyrics aus dem Fantasygenre schon an sich klischeebehaftet, aber bei dem Gesang klingt es wie frisch im Forst geschlagen oder gerade von der Wiese gemäht. Irgendwie bodenständig oder besser urwüchsig, andererseits klingt solch Wald und Wiesen Metal auch irgendwie lustig.
Ob man Power Metal generell als die Popmusik der Unterwelt schimpft oder nicht, den Schweden kann man sicher nicht absprechen, dass sie ihre Handwerk verstehen, ja den Altmeistern in dieser Zunft in nichts nachstehen. Lediglich die Produktion kann dieses Wässerchen etwas trüben, klingt diese doch ein bisschen undergroundig.
Anspieltipp ist das Speedmonster „Royal Deathlist“, welches über ein derart schiefes Versmaß verfügt, das muss man erst mal so singen, dass es wie ein melodischer, schlüssiger Reim klingt, dazu eine Melodielinie zu basteln, Wahnsinn wie es gelingt. Zudem kommt noch, dass die Stimme des 24jährigen Sängers Niklas Olausson ungefähr 20 Jahre älter klingt. Letztlich ein gewöhnungsbedürftiges Debüt, aber dennoch überzeugend.
Parental Advisory: Fantsay Lyrics prangt als Gimmick auf dem Cover, es warnt damit vor einer drohender Flut von heroischen Klängen, Metal Chören, Melodien für Melonen eben, aber ganz so schlimm ist es gar nicht. Klar sind Lyrics aus dem Fantasygenre schon an sich klischeebehaftet, aber bei dem Gesang klingt es wie frisch im Forst geschlagen oder gerade von der Wiese gemäht. Irgendwie bodenständig oder besser urwüchsig, andererseits klingt solch Wald und Wiesen Metal auch irgendwie lustig.
Ob man Power Metal generell als die Popmusik der Unterwelt schimpft oder nicht, den Schweden kann man sicher nicht absprechen, dass sie ihre Handwerk verstehen, ja den Altmeistern in dieser Zunft in nichts nachstehen. Lediglich die Produktion kann dieses Wässerchen etwas trüben, klingt diese doch ein bisschen undergroundig.
Anspieltipp ist das Speedmonster „Royal Deathlist“, welches über ein derart schiefes Versmaß verfügt, das muss man erst mal so singen, dass es wie ein melodischer, schlüssiger Reim klingt, dazu eine Melodielinie zu basteln, Wahnsinn wie es gelingt. Zudem kommt noch, dass die Stimme des 24jährigen Sängers Niklas Olausson ungefähr 20 Jahre älter klingt. Letztlich ein gewöhnungsbedürftiges Debüt, aber dennoch überzeugend.