Abramis Brama - Live
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Svart
2. Vad Jag Ser
3. Kejsarens Nya Kläder
4. Säljer Din Själ
5. Nålen
6. Kall Som En Sten
7. Mjölk & Honung
8. Bilder
9. Barkbrödslåten / Men Mitt Hjärta Ska Vara Gjort Av Sten
10. I Evighetens Nav
Die Bloodchamber meint:
ABRAMIS BRAMA ist die Bezeichnung für einen Fisch, gemeinhin bekannt als die Brasse. Jetzt hören wir aber nicht Aquariumsounds der Postapokalypse (müsste auch schon eher ein ganzer Teich sein), sondern waschechten Stoner Rock aus Schweden in Landessprache. Das rockt und ist gut.
Hauptsache es ist im Stil der 70er oder in der Art Retro, das ist der Eindruck den man aus den Songs, der Aufmachung der Alben oder aus dem Bandlogo gewinnt. Ja die Schweden machen in Retro, aber mit Erfolg. Im Laufe ihrer Karriere haben sie schon so einige Hits rausgehauen, wovon mit „Säljer din själ“, „Nålen“ und „Mamma Talar“ einige auf dem für meine Begriffe zu kurz geratenen Live-Album drauf sind. Zu dem gesellt sich noch der Fakt, dass mit dem letzten Song ein Studio Track drauf ist. Außerdem ist dies eine Live-Zusammenstellung aus mehreren Konzerten, die zwischen Dezember 2005 und Juni 2006 aufgezeichnet wurden, anstelle eines einzeln aufgenommenen Konzertes. Dadurch entstehen leider diverse Brüche zwischen den einzelnen Liedern, was den Fluss eines Live-Albums irgendwie stört. Von der Abmischung her kommt das Publikum auch eher spärlich durch. Was aber vielmehr zählt ist Musik, die groovt und rockt an allen Ecken und Enden. Das Material aus dem 2005 veröffentlichten Album „Rubicon“ überwiegt mit vier Liedern schon einigermaßen, aber insgesamt ist „Live“ schon ein ganz netter Schnitt durch die Karriere der Schweden.
ABRAMIS BRAMA ist sicher eine dieser Bands die für internationalen Erfolg zu englischen Texten wechseln müsste, wie sie es mit „Nothing Changes“ bereits ausprobiert haben. Auch wenn ich nur wenig Schwedisch verstehe bleibt für mich die Band nur in ihrer Landessprache authentisch.
Hauptsache es ist im Stil der 70er oder in der Art Retro, das ist der Eindruck den man aus den Songs, der Aufmachung der Alben oder aus dem Bandlogo gewinnt. Ja die Schweden machen in Retro, aber mit Erfolg. Im Laufe ihrer Karriere haben sie schon so einige Hits rausgehauen, wovon mit „Säljer din själ“, „Nålen“ und „Mamma Talar“ einige auf dem für meine Begriffe zu kurz geratenen Live-Album drauf sind. Zu dem gesellt sich noch der Fakt, dass mit dem letzten Song ein Studio Track drauf ist. Außerdem ist dies eine Live-Zusammenstellung aus mehreren Konzerten, die zwischen Dezember 2005 und Juni 2006 aufgezeichnet wurden, anstelle eines einzeln aufgenommenen Konzertes. Dadurch entstehen leider diverse Brüche zwischen den einzelnen Liedern, was den Fluss eines Live-Albums irgendwie stört. Von der Abmischung her kommt das Publikum auch eher spärlich durch. Was aber vielmehr zählt ist Musik, die groovt und rockt an allen Ecken und Enden. Das Material aus dem 2005 veröffentlichten Album „Rubicon“ überwiegt mit vier Liedern schon einigermaßen, aber insgesamt ist „Live“ schon ein ganz netter Schnitt durch die Karriere der Schweden.
ABRAMIS BRAMA ist sicher eine dieser Bands die für internationalen Erfolg zu englischen Texten wechseln müsste, wie sie es mit „Nothing Changes“ bereits ausprobiert haben. Auch wenn ich nur wenig Schwedisch verstehe bleibt für mich die Band nur in ihrer Landessprache authentisch.