Fenris - Fill The Void (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Anvil Of Crom
2. Sons Of Fenris
3. Flowing
4. Mirror Mind
5. The Thought
6. Little Ease
Die Bloodchamber meint:
Was haben wir denn da? Ein Undergroundklassiker, der nach 13 Jahren wieder aufgelegt wurde, da muss doch was dran sein.
Aus den Überresten von THE INTRÜDERS gegründet wurde FENRIS, eine Band aus Bremerhaven, die progressiven Power Metal spielte und es auf genau ein Release brachte. Das vorliegende Album heißt „Fill The Void“, welches 1994 veröffentlicht wurde, lange Zeit vergriffen war und jetzt wieder verfügbar gemacht wird.
Doch was haben all die Unwissenden über die Jahre verpasst? Gar nicht so viel wie man Bohei um dieses Album macht. Gerade mal 6 Songs auf 36 Minuten, recht viel Gefrickel, an dem Technikfans mehr Spaß haben werden, als derjenige, der die beseelte Fassung des Prog bevorzugt. Viele Parts werden hier aneinandergereiht, die manchmal die Bezüge zueinander verlieren.
Also die Musiker hatten es drauf, aber die Band hätte sich vielleicht erst nach ein paar Jahren zu einer exzellenten Combo entwickelt, die überzeugen kann. Dem Sound nach ist das Album eigentlich sogar eher in den 80er Jahren zu verorten. Bei solch einem Release fragt man sich, warum all die Mühe? Und wenn man schon dabei ist, warum packt man nicht die zwei Songs aus dem vorangegangenen Demo als Bonustracks gleich mit drauf?
FENRIS waren eine technisch exzellente Band, die es zu was hätte bringen können, wenn sie überlebt hätte. Technisches Vermögen war auf jeden Fall da. Als Meilenstein würde ich „Fill The Void“ jedoch nicht bezeichnen, vielleicht mehr als Vorreiter, Traditionelles und Progressives zu verbinden. Das ist ja in diesen Tagen mehr en vogue denn je. Das Album bietet manch epische Momente und gute Ansätze, sodass man davon ausgehen kann, dass die Band für ihre Fans auf jeden Fall ein Hoffnungsträger war, doch ihr Ende war für jene früher besiegelt als erwünscht.
Aus den Überresten von THE INTRÜDERS gegründet wurde FENRIS, eine Band aus Bremerhaven, die progressiven Power Metal spielte und es auf genau ein Release brachte. Das vorliegende Album heißt „Fill The Void“, welches 1994 veröffentlicht wurde, lange Zeit vergriffen war und jetzt wieder verfügbar gemacht wird.
Doch was haben all die Unwissenden über die Jahre verpasst? Gar nicht so viel wie man Bohei um dieses Album macht. Gerade mal 6 Songs auf 36 Minuten, recht viel Gefrickel, an dem Technikfans mehr Spaß haben werden, als derjenige, der die beseelte Fassung des Prog bevorzugt. Viele Parts werden hier aneinandergereiht, die manchmal die Bezüge zueinander verlieren.
Also die Musiker hatten es drauf, aber die Band hätte sich vielleicht erst nach ein paar Jahren zu einer exzellenten Combo entwickelt, die überzeugen kann. Dem Sound nach ist das Album eigentlich sogar eher in den 80er Jahren zu verorten. Bei solch einem Release fragt man sich, warum all die Mühe? Und wenn man schon dabei ist, warum packt man nicht die zwei Songs aus dem vorangegangenen Demo als Bonustracks gleich mit drauf?
FENRIS waren eine technisch exzellente Band, die es zu was hätte bringen können, wenn sie überlebt hätte. Technisches Vermögen war auf jeden Fall da. Als Meilenstein würde ich „Fill The Void“ jedoch nicht bezeichnen, vielleicht mehr als Vorreiter, Traditionelles und Progressives zu verbinden. Das ist ja in diesen Tagen mehr en vogue denn je. Das Album bietet manch epische Momente und gute Ansätze, sodass man davon ausgehen kann, dass die Band für ihre Fans auf jeden Fall ein Hoffnungsträger war, doch ihr Ende war für jene früher besiegelt als erwünscht.