Nocturnal Rites - The 8th Sin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Call out the world
2. Never again
3. Not the only
4. Tell me
5. Not like you
6. Leave me alone
7. Till I come alive
8. Strong enough
9. Me
10. Pain und Pleasure
11. Fools Parade (Outro)
Die Bloodchamber meint:
Obwohl, wie der Name verrät, NOCTURNAL RITES bereits ihr achtes Album auf den Markt bringen, mochte ich mit der Truppe nie richtig warm werden. Das mag unter anderem an der Tatsache liegen, dass ich zuvor mit den Kitsch-aufgepumpten HAMMERFALL zusammengestoßen bin und nach anfänglicher Euphorie langsam aber stetig Abstand genommen habe, nicht nur von HAMMERFALL, sondern eine ganze Zeitlang auch von dem typischen Schweden Heavy Metal überhaupt. Und nachdem ich jetzt „The 8th Sin“ ein paar Mal gehört habe, kann ich nur sagen – stupid me!
Die CD rockt einfach gut und setzt auf tolle, aber nicht schon zig Mal gehörte Melodien und Gesangslinien. Gerade letztere gefallen mir außerordentlich und da auch der Gesang eher rau als glattgebügelt daherkommt, ergibt sich daraus ein wahrer Metal-Hybrid. Sehr cool. Ich habe mir sagen lassen, dass NOCTURNAL RITES auf ihrer neuesten CD das Tempo stark gedrosselt haben, was durchaus gewöhnungsbedürftig sei – ich persönlich steh darauf. Die Riffs kommen satt und sauber aus den Boxen und erzeugen gerade durch das eher niedrige Tempo einen enormen Druck. Hört euch nur mal den Opener „Call out to the world“ oder „Not the only“ an. Wenn das keinen Spaß macht, dann weiß ich auch nicht…
Lediglich „Leave me Alone“ kommt nicht ganz an die Klasse der übrigen Songs heran und die Piano-Ballade „Me“ geht mir, ehrlich gesagt, richtig auf den Sack. Das Outro hätte man sich auch sparen können und stattdessen noch einen Song mit auf die Scheibe packen sollen, aber ansonsten bleibt´s dabei – coole Riffs, coole Melodien und cooler Sänger. Ich für meinen Teil werde mich in absehbarer Zeit noch mit dem vergangenen Material der Jungens aus Schweden beschäftigen.
Die CD rockt einfach gut und setzt auf tolle, aber nicht schon zig Mal gehörte Melodien und Gesangslinien. Gerade letztere gefallen mir außerordentlich und da auch der Gesang eher rau als glattgebügelt daherkommt, ergibt sich daraus ein wahrer Metal-Hybrid. Sehr cool. Ich habe mir sagen lassen, dass NOCTURNAL RITES auf ihrer neuesten CD das Tempo stark gedrosselt haben, was durchaus gewöhnungsbedürftig sei – ich persönlich steh darauf. Die Riffs kommen satt und sauber aus den Boxen und erzeugen gerade durch das eher niedrige Tempo einen enormen Druck. Hört euch nur mal den Opener „Call out to the world“ oder „Not the only“ an. Wenn das keinen Spaß macht, dann weiß ich auch nicht…
Lediglich „Leave me Alone“ kommt nicht ganz an die Klasse der übrigen Songs heran und die Piano-Ballade „Me“ geht mir, ehrlich gesagt, richtig auf den Sack. Das Outro hätte man sich auch sparen können und stattdessen noch einen Song mit auf die Scheibe packen sollen, aber ansonsten bleibt´s dabei – coole Riffs, coole Melodien und cooler Sänger. Ich für meinen Teil werde mich in absehbarer Zeit noch mit dem vergangenen Material der Jungens aus Schweden beschäftigen.