Becoming The Archetype - The Physics Of Fire
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Epoch Of War
2. Immolation
3. Autopsy
4. The Great Fall
5. Nocturne (Instrumental)
6. The Monolith
7. Construct And Collapse
8. Endure
9. Fire Made Flesh
10. Second Death
11. The Balance Of Eternity
Die Bloodchamber meint:
Nach dem hochgelobten Debütalbum “Terminate Damnation”, mit denen BECOMING THE ARCHETYPE in der Geschichte des melodischen progressiven Death Metals ein neues Kapitel schrieben, folgt nun der heiß erwartete Nachschlag in Form von “Physics Of Fire”. Das packende Gemisch aus komplexen Songaufbauten, bangkompatiblen Riffs und viel Melodie zündet nach wie vor.
Der Sound der vierköpfigen Band aus Atlanta lässt sich mit dem von OPETH vergleichen, jedoch werden auch eigene Charakterzüge entwickelt, die das vielschichtige Klangwerk unverwechselbar werden lassen. „The Physics Of Fire“ schickt den geneigten Hörer durch die Extreme – von brutalen, schnellen Death-Riffs bis zum leisen akustischen Part wird alles ausgekostet, was passt und manches, das anfangs auch etwas befremdlich wirkt. Die hohen Vocals von Gitarrist Alex Kenis sind sicher nicht jeden Deathmetal-Freaks Sache, passen aber in ihrem Pathos sehr gut zur rauen Aggressivität des Gebrülls von Frontmann Seth Hecox.
Die anspruchsvolle, abwechslungsreiche Gitarrenarbeit bildet das Fundament. Dabei dienen ausgiebige Fingerakrobatik und häufige Rhythmuswechsel nie dem Selbstzweck, sondern lassen Songs wachsen, die den Hörer fesseln, ihn mitreißen und auch Raum und Zeit vergessen lassen können. Wie eine Kerze beim Diner sorgen die Keyboards und Piano-ähnlichen Parts dabei für das gewisse Etwas, die besondere, fast schon romantische Atmosphäre.
Mit seiner musikalischen Vielfalt und der intensiven, düster-melancholischen Stimmung lässt sich „The Physics Of Fire“ kaum irgendwo einordnen, wer jedoch progessive, abwechslungsreiche, aber dennoch hart-deftige musikalische Kost bevorzugt, sollte BECOMING THE ARCHETYPE unbedingt einmal antesten. Fans des Debütalbums werden diese an Einflüssen noch reichere Scheibe sowieso lieben.
Der Sound der vierköpfigen Band aus Atlanta lässt sich mit dem von OPETH vergleichen, jedoch werden auch eigene Charakterzüge entwickelt, die das vielschichtige Klangwerk unverwechselbar werden lassen. „The Physics Of Fire“ schickt den geneigten Hörer durch die Extreme – von brutalen, schnellen Death-Riffs bis zum leisen akustischen Part wird alles ausgekostet, was passt und manches, das anfangs auch etwas befremdlich wirkt. Die hohen Vocals von Gitarrist Alex Kenis sind sicher nicht jeden Deathmetal-Freaks Sache, passen aber in ihrem Pathos sehr gut zur rauen Aggressivität des Gebrülls von Frontmann Seth Hecox.
Die anspruchsvolle, abwechslungsreiche Gitarrenarbeit bildet das Fundament. Dabei dienen ausgiebige Fingerakrobatik und häufige Rhythmuswechsel nie dem Selbstzweck, sondern lassen Songs wachsen, die den Hörer fesseln, ihn mitreißen und auch Raum und Zeit vergessen lassen können. Wie eine Kerze beim Diner sorgen die Keyboards und Piano-ähnlichen Parts dabei für das gewisse Etwas, die besondere, fast schon romantische Atmosphäre.
Mit seiner musikalischen Vielfalt und der intensiven, düster-melancholischen Stimmung lässt sich „The Physics Of Fire“ kaum irgendwo einordnen, wer jedoch progessive, abwechslungsreiche, aber dennoch hart-deftige musikalische Kost bevorzugt, sollte BECOMING THE ARCHETYPE unbedingt einmal antesten. Fans des Debütalbums werden diese an Einflüssen noch reichere Scheibe sowieso lieben.
Im Fadenkreuz
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Michael Meyer [mm]
Experte für alles, was es vor 20 Jahren schon gab oder danach klingt
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst