Autere - Havoc Monology (EP)
Melodic Death Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 13:40 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 13:40 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Consume
2. Prove Me
3. Perdition
Die Bloodchamber meint:
Melodische Death Metal im Göteborg-Stil gepaart mit einigen der neuesten Einflüssen der Metalcore-Bewegung, ja, das kann einem sicherlich fast genauso zum Hals raushängen wie Knäckebrot nach fünf Tagen Festival. Den finnischen AUTERE muss man jedoch zugute halten, dass sie ihre Musik doch eine Portion Energie in sich trägt.
IN FLAMES, KILLSWITCH ENGAGE, etwas TRIVIUM, ein wenig MESHUGGAH – Namen, mit denen sich das hier zu Hörende schon recht gut beschreiben lässt. Ganz im Stile der genannten Gruppen und ähnlich bewandter Formationen kombiniert der Fünfer melodiöses Klanggut mit rhythmischen Death/Thrash Metal-Riffs und einer Mischung aus rauem und klarem Gesang.
Es erklingen etwas tieferere Breakdowns, melodisch ansteigende Passagen, ausbrechende Refrains und gebremste, Spannung aufbauende Zwischenspiele: Ganz typisch eben. Dabei unterscheiden sich die drei auf der Demo befindlichen Stücke auch nicht unbedingt – „Perdition“ ist etwas düsterer, „Prove Me“ dagegen aufbrausend-melodisch, im Grunde genommen gehen AUTERE aber immer nach einem ähnlichen Muster vor und verwenden allerlei bewährte Strukturen und Riffs.
Dies kann auf Dauer ziemlich öde werden, bietet kurzweilig aber dennoch einen ganz guten Schub. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente gut und „Havoc Monology“ kommt auch in einem auffallend fetten und differenzierten Klanggewand daher, sodass man mit der CD sicherlich trotzdem ein paar gute Momente haben kann. In Sachen Variation, Originalität und Komposition gibt es aber noch einiges zu verbessern. Es scheint sich zur vorhergehenden „Lines & Fragments“-EP jedenfalls wenig geändert zu haben (siehe Rezension).
Dazu kommen noch zwei Videos: Zum einen eine visuelle Umsetzung des Eröffners „Consume“, welche der Gängigkeit der Musik leider nur zu sehr entspricht. Da kann auch das halbstündige Making Of-Video mit allerlei Blödeleien nichts mehr ändern.
IN FLAMES, KILLSWITCH ENGAGE, etwas TRIVIUM, ein wenig MESHUGGAH – Namen, mit denen sich das hier zu Hörende schon recht gut beschreiben lässt. Ganz im Stile der genannten Gruppen und ähnlich bewandter Formationen kombiniert der Fünfer melodiöses Klanggut mit rhythmischen Death/Thrash Metal-Riffs und einer Mischung aus rauem und klarem Gesang.
Es erklingen etwas tieferere Breakdowns, melodisch ansteigende Passagen, ausbrechende Refrains und gebremste, Spannung aufbauende Zwischenspiele: Ganz typisch eben. Dabei unterscheiden sich die drei auf der Demo befindlichen Stücke auch nicht unbedingt – „Perdition“ ist etwas düsterer, „Prove Me“ dagegen aufbrausend-melodisch, im Grunde genommen gehen AUTERE aber immer nach einem ähnlichen Muster vor und verwenden allerlei bewährte Strukturen und Riffs.
Dies kann auf Dauer ziemlich öde werden, bietet kurzweilig aber dennoch einen ganz guten Schub. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente gut und „Havoc Monology“ kommt auch in einem auffallend fetten und differenzierten Klanggewand daher, sodass man mit der CD sicherlich trotzdem ein paar gute Momente haben kann. In Sachen Variation, Originalität und Komposition gibt es aber noch einiges zu verbessern. Es scheint sich zur vorhergehenden „Lines & Fragments“-EP jedenfalls wenig geändert zu haben (siehe Rezension).
Dazu kommen noch zwei Videos: Zum einen eine visuelle Umsetzung des Eröffners „Consume“, welche der Gängigkeit der Musik leider nur zu sehr entspricht. Da kann auch das halbstündige Making Of-Video mit allerlei Blödeleien nichts mehr ändern.