Age Of Aggression - Addicted To Metal (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:15 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:15 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Metal Creation
3. Extermination
4. Hell's Bastards
5. Aggressive Ages
Die Bloodchamber meint:
Es gibt CDs, die ich mir auf Grund ihrer Optik nie kaufen würde. AGE OF AGGRESSION liefern mit ihrem Demo ''Addicted To Metal'' da ein Paradebeispiel ab. Noch stumpfer und klischeebehafteter geht es ja kaum noch. Auch wenn das Cover der Mainzer noch nichts Genaues über die Musik aussagt, so ist mir auf jeden Fall der Begriff Old School in den Sinn gekommen.
Na, und da lag ich dann auch gar nicht mal so falsch mit. Death Metal mit einigen Thrash Einlagen, wie er so vor 15 Jahren angesagt war, erfüllt langsam die Leere in meinem Raum und kriecht bis in den letzten Winkel. Allerdings habe ich ein wenig Mühe damit, das Viech wieder aus der Ecke hervorzulocken um es totzuschlagen. Nein, das darf hier nicht verweilen. Ein Sound, jenseits von Gut, schafft es nicht mein Wohlwollen zu bekommen. Der Bass wabert brechend im Vordergrund der Produktion und droht den Gitarren mit seelischer Vergewaltigung, sodass diese sich lieber im Hintergrund verstecken. Auch wenn zwischendurch immer wieder spielerisches Können aufblitzt, so schaffen es AGE OF AGGRESSION zu keiner Zeit ihren technischen Anspruch in die Wirklichkeit umzusetzen. Das liegt meiner Meinung nach in erster Linie daran, dass die Band keinen in ihren Reihen hat, der es so richtig mit Komposition hat. Die Songs sind einfach zu schlicht und teilweise öde. Der einzige Track, der es so halbwegs schafft Spaß zu machen, ist ''Metal Creation'', der im Prinzip keine großen Veränderungen gegenüber den anderen zeigt, aber deutlich macht, das die Band ein gewisses Potential hat.
''Addicted To Metal'' kann man über die Homepage der Band beziehen, muss man aber eben nicht. Der Band kann man nur dringend empfehlen ihre Bemühungen in ein ordentliches Songwriting zu investieren und die nächste Scheibe mit einem vernünftigen Sound einzuspielen, dann gibt es das nächste Mal mindestens die doppelte Punktzahl von mir.
Na, und da lag ich dann auch gar nicht mal so falsch mit. Death Metal mit einigen Thrash Einlagen, wie er so vor 15 Jahren angesagt war, erfüllt langsam die Leere in meinem Raum und kriecht bis in den letzten Winkel. Allerdings habe ich ein wenig Mühe damit, das Viech wieder aus der Ecke hervorzulocken um es totzuschlagen. Nein, das darf hier nicht verweilen. Ein Sound, jenseits von Gut, schafft es nicht mein Wohlwollen zu bekommen. Der Bass wabert brechend im Vordergrund der Produktion und droht den Gitarren mit seelischer Vergewaltigung, sodass diese sich lieber im Hintergrund verstecken. Auch wenn zwischendurch immer wieder spielerisches Können aufblitzt, so schaffen es AGE OF AGGRESSION zu keiner Zeit ihren technischen Anspruch in die Wirklichkeit umzusetzen. Das liegt meiner Meinung nach in erster Linie daran, dass die Band keinen in ihren Reihen hat, der es so richtig mit Komposition hat. Die Songs sind einfach zu schlicht und teilweise öde. Der einzige Track, der es so halbwegs schafft Spaß zu machen, ist ''Metal Creation'', der im Prinzip keine großen Veränderungen gegenüber den anderen zeigt, aber deutlich macht, das die Band ein gewisses Potential hat.
''Addicted To Metal'' kann man über die Homepage der Band beziehen, muss man aber eben nicht. Der Band kann man nur dringend empfehlen ihre Bemühungen in ein ordentliches Songwriting zu investieren und die nächste Scheibe mit einem vernünftigen Sound einzuspielen, dann gibt es das nächste Mal mindestens die doppelte Punktzahl von mir.