Sarpanitum - Despoilment Of Origin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Seducing The Phallus Throne
2. Halls Of Decadence
3. Ascending The Divine
4. Provocation Of An Eternal Odium
5. Dusk Over Assyria
6. Cur Defilement
7. Dawn Of Enthrallment
8. Despoilment Of Origin
Die Bloodchamber meint:
Die neue NILE schon gehört? Und, ähnlich enttäuscht gewesen wie ich? Dann gibt es ja zum Glück zweitgrößte die britische Stadt Birmingham. Nein, nicht die Truppe um Barney Greenway ist jetzt hier gemeint, sondern eine Kapelle des Todes, die mit ''Despoilment Of Origin'' ihr Debüt auf den Markt bringt und auf den schönen Namen SARPANITUM hört. Nicht nur musikalisch ist eine Nähe zu den US-Deathern auszumachen, auch das Cover Art-Work und Titel wie ''Dusk Over Assyria'' lassen eine Verwandtschaft erahnen.
Wer jetzt aber den Begriff Coverband in die leeren Hallen schmeißt, der sollte sich erst einmal zurück lehnen. Um es gleich am Anfang zu sagen, die Scheibe der Engländer ist so gut, wie NILE seit Jahren nicht mehr.
Wer auf die technische Bahn des Todesgenres fährt, der sollte auch einige spielerische Fähigkeit mitbringen. Aber auch hier wird nie ein falscher Gedanke aufkommen, den der Vierer hat es einfach drauf. Sei es mit rasender Bassdrum oder Mörder-Riffs zu glänzen oder einfach nur das perfekt inszenierte Frickeln zwischen der Raserei. Alles passt wie die Faust aufs Auge und schlägt genau wie diese auch ein.
Was nun aber das Songwriting an sich angeht, so ist es bei Leibe nicht so, dass SARPANITUM große Eigenständigkeit aufweisen können, denn alles was hier zu hören ist, haben die Mannen um Karl Sanders auch schon in der letzten Zeit verwurstet, allerdings nie so gut wie auf ''Despoilment Of Origin''. Und nun wird es ein wenig schwer, denn ist es gut besser zu sein als das Original, wenn man keine eigene Linie hat? Ich für meinen Teil möchte das einfach mit einem klaren Ja beantworten. Warum nicht einfach mal den alteingesessenen Bands die eigenen Versäumnisse aufzeigen!?
SARPANITUM bringen ein Werk auf den Markt, das durch eine wirklich klasse Produktion, richtig fett und amtlich in den Boxen knallt. Einziger kleinerer Minuspunkt ist die doch recht spärliche Spielzeit von nur 35 Minuten. Wer auf brutalen technischen Death Metal amerikanischer Prägung steht und diese CD nicht in seinem Archiv findet, der hat eindeutig irgendwas falsches eingekauft, als er das letzte Mal beim Media Markt oder Saturn war.
Wer jetzt aber den Begriff Coverband in die leeren Hallen schmeißt, der sollte sich erst einmal zurück lehnen. Um es gleich am Anfang zu sagen, die Scheibe der Engländer ist so gut, wie NILE seit Jahren nicht mehr.
Wer auf die technische Bahn des Todesgenres fährt, der sollte auch einige spielerische Fähigkeit mitbringen. Aber auch hier wird nie ein falscher Gedanke aufkommen, den der Vierer hat es einfach drauf. Sei es mit rasender Bassdrum oder Mörder-Riffs zu glänzen oder einfach nur das perfekt inszenierte Frickeln zwischen der Raserei. Alles passt wie die Faust aufs Auge und schlägt genau wie diese auch ein.
Was nun aber das Songwriting an sich angeht, so ist es bei Leibe nicht so, dass SARPANITUM große Eigenständigkeit aufweisen können, denn alles was hier zu hören ist, haben die Mannen um Karl Sanders auch schon in der letzten Zeit verwurstet, allerdings nie so gut wie auf ''Despoilment Of Origin''. Und nun wird es ein wenig schwer, denn ist es gut besser zu sein als das Original, wenn man keine eigene Linie hat? Ich für meinen Teil möchte das einfach mit einem klaren Ja beantworten. Warum nicht einfach mal den alteingesessenen Bands die eigenen Versäumnisse aufzeigen!?
SARPANITUM bringen ein Werk auf den Markt, das durch eine wirklich klasse Produktion, richtig fett und amtlich in den Boxen knallt. Einziger kleinerer Minuspunkt ist die doch recht spärliche Spielzeit von nur 35 Minuten. Wer auf brutalen technischen Death Metal amerikanischer Prägung steht und diese CD nicht in seinem Archiv findet, der hat eindeutig irgendwas falsches eingekauft, als er das letzte Mal beim Media Markt oder Saturn war.