Slidhr - Demo 2006
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Serpent's Hold
2. Horn of Ruin
3. Scorn of the Old Ghost
Die Bloodchamber meint:
Aus Irland kommend, ist diese Demo die erste Veröffentlichung von Alleinmusiker „Gast“ der irischen SLIDHR. 2005 gegründet, erwarten einen hier die ersten Klänge dieses irischen Black Metal-Projektes.
Jene erinnern an klassischen Black Metal, rasant, kalt, bedrohlich und geheimnisvoll, tragen jedoch auch einen dezenten Anklang an vernebelt-sphärische Klänge in sich, wie am sie vielleicht von THE RUINS OF BEVERAST kennt. SLIDHR erinnert mich an einigen Stellen an das Projekt von ex-NAGELFAR-Musiker Alexander von Meilenwald.
Im Grund genommen hat man es aber dennoch mit einer etwas anderen Art von Musik zu tun, welche weitaus weniger komplex und vertrackt daherkommt als die der deutschen Formationen.
Vielmehr setzt Gast schwerpunktmäßig auf geradlinige Blasts und stürmische, weitgehend gänginge Gitarrenläufe, welche sich durchweg ziemlich gut mit dem Attribut „Norwegen“ vertragen. Das tut auch der Gesang, welcher ebenfalls in klassischer Hall- und Nachtmanier recht solide und stimmungsvoll daherkommt.
Als übermäßig kreativ würde ich das Ganze nun zwar nicht bezeichnen, dennoch schaffen die drei Stücke eine ganz akzeptable, sphärisch-energische Klangwelt, welche einen des nachts durchaus zu der einen oder anderen intensiven, dunklen (Viertel) Stunde einladen kann.
Erhätlich ist das Teil im Übrigen nur auf Kasette, erschinen bei Debemur Morti (und wurde hier nur zu Promotions- bzw. Rezenzionszwecken mit zwei anderen Demos auf CD eingereicht).
Jene erinnern an klassischen Black Metal, rasant, kalt, bedrohlich und geheimnisvoll, tragen jedoch auch einen dezenten Anklang an vernebelt-sphärische Klänge in sich, wie am sie vielleicht von THE RUINS OF BEVERAST kennt. SLIDHR erinnert mich an einigen Stellen an das Projekt von ex-NAGELFAR-Musiker Alexander von Meilenwald.
Im Grund genommen hat man es aber dennoch mit einer etwas anderen Art von Musik zu tun, welche weitaus weniger komplex und vertrackt daherkommt als die der deutschen Formationen.
Vielmehr setzt Gast schwerpunktmäßig auf geradlinige Blasts und stürmische, weitgehend gänginge Gitarrenläufe, welche sich durchweg ziemlich gut mit dem Attribut „Norwegen“ vertragen. Das tut auch der Gesang, welcher ebenfalls in klassischer Hall- und Nachtmanier recht solide und stimmungsvoll daherkommt.
Als übermäßig kreativ würde ich das Ganze nun zwar nicht bezeichnen, dennoch schaffen die drei Stücke eine ganz akzeptable, sphärisch-energische Klangwelt, welche einen des nachts durchaus zu der einen oder anderen intensiven, dunklen (Viertel) Stunde einladen kann.
Erhätlich ist das Teil im Übrigen nur auf Kasette, erschinen bei Debemur Morti (und wurde hier nur zu Promotions- bzw. Rezenzionszwecken mit zwei anderen Demos auf CD eingereicht).