Scariot - Momentum Shift
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Redesign Fear
2. Nothing Is Forever
3. Sickening World
4. Noble Quest
5. Forming Humans
6. Vast
7. Slaves
8. Symbolic
9. The Universal
Die Bloodchamber meint:
Ein wahres Rifffeuerwerk zelebrieren die Norweger SCARIOT auf ihrem Album „Momentum Shift“ mit recht vertrackten Songstrukturen und einer abgezockten Crew. Dabei hatte man Norwegen doch noch gar nicht auf seiner Thrash-Landkarte eingetragen, oder doch?
Das vorliegende Release ist das mittlerweile vierte Album von SCARIOT seit ihrem Debüt im Jahre 2000. Der Stil Thrash, im Ansatz durchaus traditionell, erinnert mich an die alten Eisen von HEATHEN, aber da ist noch mehr drin. Ich weiß nicht ob ich es Prog-Elemente nennen soll oder schlicht geniale Kompositionen. Man möchte mal wieder NEVERMORE anführen, jedoch würde ich hier nicht von einer klaren Beeinflussung durch jene sprechen. In dieser nordischen Kombination laufen alte Hasen mit, als da wären: Drummer ist Asgeir Mickelson (BORKNAGAR, VINTERSORG, SPIRAL ARCHITECT u.a.), Øyvind Hægeland (ebenfalls SPIRAL ARCHITECT) am Mikrofon und Basser Steve DiGiorgio (DEATH, VINTERSORG, TESTAMENT u.a.). Eine Kombination die selbst genug spritzige Ideen haben kann ohne der Anlehnung an NEVERMORE zu bedürfen. Die oben genannten Musiker sind jedoch nur Gäste, denn als Standardbesetzung tritt nur Daniel Olaissen (BLOOD RED THRONE) an der Gitarre auf, der Rest seiner Staff wird für jedes Album fast komplett neu rekrutiert.
Aggressive Riffs paaren sich Song um Song mit melodischen Licks, mächtig wummern die Drums variable Beats und Breaks. Der Gesang fällt insgesamt etwas zu dünn aus, aber das kann man noch gut verschmerzen. Im Opener "Redesign Fear" und im DEATH Cover "Symbolic" kommen die Basskünste DiGiorgio's besonders zur Geltung. Insgesamt würde man sich wünschen, dass sich diese Mannschaft für ein weiteres Album oder mehr zusammenfindet. Aber das steht wohl in den Sternen.
Das vorliegende Release ist das mittlerweile vierte Album von SCARIOT seit ihrem Debüt im Jahre 2000. Der Stil Thrash, im Ansatz durchaus traditionell, erinnert mich an die alten Eisen von HEATHEN, aber da ist noch mehr drin. Ich weiß nicht ob ich es Prog-Elemente nennen soll oder schlicht geniale Kompositionen. Man möchte mal wieder NEVERMORE anführen, jedoch würde ich hier nicht von einer klaren Beeinflussung durch jene sprechen. In dieser nordischen Kombination laufen alte Hasen mit, als da wären: Drummer ist Asgeir Mickelson (BORKNAGAR, VINTERSORG, SPIRAL ARCHITECT u.a.), Øyvind Hægeland (ebenfalls SPIRAL ARCHITECT) am Mikrofon und Basser Steve DiGiorgio (DEATH, VINTERSORG, TESTAMENT u.a.). Eine Kombination die selbst genug spritzige Ideen haben kann ohne der Anlehnung an NEVERMORE zu bedürfen. Die oben genannten Musiker sind jedoch nur Gäste, denn als Standardbesetzung tritt nur Daniel Olaissen (BLOOD RED THRONE) an der Gitarre auf, der Rest seiner Staff wird für jedes Album fast komplett neu rekrutiert.
Aggressive Riffs paaren sich Song um Song mit melodischen Licks, mächtig wummern die Drums variable Beats und Breaks. Der Gesang fällt insgesamt etwas zu dünn aus, aber das kann man noch gut verschmerzen. Im Opener "Redesign Fear" und im DEATH Cover "Symbolic" kommen die Basskünste DiGiorgio's besonders zur Geltung. Insgesamt würde man sich wünschen, dass sich diese Mannschaft für ein weiteres Album oder mehr zusammenfindet. Aber das steht wohl in den Sternen.