Dryad's Tree - Comfort In Silence
Melodic Progressive Death Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 69:06 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 69:06 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Source
2. Life
3. In These Moments
4. Captured In Perpelxity
5. Disdream
6. A Glimpse Of Light
7. Clouded Emotions
8. Touched By Temptation
9. Stay!?
Die Bloodchamber meint:
Die Münchener DRYAD’S TREE versuchen sich im melodischen Progressivgenre und liefern mit „Comfort In Silence“ ihr Erstlingswerk ab. Für zusätzliche Abwechslung oder einen kleinen Kick Evilness sorgen sporadische Growleinlagen.
Das Album verfügt über diverse Abschnitte mit wiederkehrenden Momenten. Die akustisch atmosphärischen Passagen, die modernen Staccato-Progressvrhythmenpassagen, die funkigen Teile, die riffigen Powerpassagen und weitere, die sich Song für Song oder innerhalb einzelner Songs die Klinke in die Hand geben ohne jemals nach starkem Bruch zu klingen.
Die musikalischen Fähigkeiten der Band gilt es keineswegs in Frage zu stellen, letztlich ist die Frage ob die Songs für das gewählte Genre nicht noch zu straight rüberkommen. Klar geht man über Grenzen mit dem Wechselgesang von clean zu gegrowlt, aber in Sachen Progrssivität haben die Jungs einen Schritt gewagt an dem die Entscheidung ansteht vlleicht gleich noch einen zu machen. Entweder direkt ins Melodic Death Genre zu wechseln oder insgesamt noch mehr zu tricksen. Das ist nämlich der logische Schritt um entweder mitzureißen oder stehenzubleiben. Allein durch eine professionelle Produktion ließe sich schon einiges deichseln. So dass die Vocals etwas kräftiger kommen und die brachialen Parts noch etwas druckvoller. An der Dynamik muss da schon weniger gefeilt werden, denn die Stücke sind mitunter so konstruiert, dass man von der harten Stage ins weiche Bett fällt.
Wenn diese Band noch etwas an sich arbeitet können eigentlich nur alle gewinnen. Emotionale Spannungen würden dabei ebenso besser betont, wie die gewollt melancholische Atmosphäre und die Energie, die diese Musik transportiert. Für ein sebstproduziertes debüt auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Album verfügt über diverse Abschnitte mit wiederkehrenden Momenten. Die akustisch atmosphärischen Passagen, die modernen Staccato-Progressvrhythmenpassagen, die funkigen Teile, die riffigen Powerpassagen und weitere, die sich Song für Song oder innerhalb einzelner Songs die Klinke in die Hand geben ohne jemals nach starkem Bruch zu klingen.
Die musikalischen Fähigkeiten der Band gilt es keineswegs in Frage zu stellen, letztlich ist die Frage ob die Songs für das gewählte Genre nicht noch zu straight rüberkommen. Klar geht man über Grenzen mit dem Wechselgesang von clean zu gegrowlt, aber in Sachen Progrssivität haben die Jungs einen Schritt gewagt an dem die Entscheidung ansteht vlleicht gleich noch einen zu machen. Entweder direkt ins Melodic Death Genre zu wechseln oder insgesamt noch mehr zu tricksen. Das ist nämlich der logische Schritt um entweder mitzureißen oder stehenzubleiben. Allein durch eine professionelle Produktion ließe sich schon einiges deichseln. So dass die Vocals etwas kräftiger kommen und die brachialen Parts noch etwas druckvoller. An der Dynamik muss da schon weniger gefeilt werden, denn die Stücke sind mitunter so konstruiert, dass man von der harten Stage ins weiche Bett fällt.
Wenn diese Band noch etwas an sich arbeitet können eigentlich nur alle gewinnen. Emotionale Spannungen würden dabei ebenso besser betont, wie die gewollt melancholische Atmosphäre und die Energie, die diese Musik transportiert. Für ein sebstproduziertes debüt auf jeden Fall empfehlenswert.