Earshot - The Pain
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reborn
2. Feel
3. Low
4. Five Beers...
5. Bring me Down
6. Man with the Scissorhands
7. My Pain
8. Never let go
9. Mindpollution
10. Emotions
11. I Realize
Die Bloodchamber meint:
Moderner Thrash ist schwer angesagt und wenn man mit einem gewissen Talent gesegnet ist und sich für diese Musikrichtung begeistern kann, ist es für eine Band ein beinahe selbstverständlicher Schritt, diese Musikrichtung auch zu zocken. EARSHOT haben sich dazu entschieden und mal grad nebenbei den dritten Platz von 1.500 Bands beim Nuclear Blast Band Contest 2006 belegt. Mit „The Pain“ folgt nun das Debütalbum der Jungs und schon nach dem ersten Eindruck offenbart sich dem Hörer eine wohlige Qualität.
Das Grundgerüst liefert Moderner Metal, der meist mit thrashigen Elementen verfeinert wird. Hier und da schielt aber auch eine stark von FEAR FACTORY beeinflusste Industrial Ader durch und dem Hardcore ist man sicherlich auch nicht abgeneigt. Das Ergebnis ist, nicht zuletzt dank den vielen cleanen Vocals, recht gehörfreundlich, ja beinahe chartstauglich ausgefallen. Als erste Referenzband fällt mir vor allem DRY KILL LOGIC ein, die moderne Schlagseite klingt hier und da nach MUDVAYNE und beim Thrash orientiert man sich leicht an PANTERA. Die Stärke der Band liegt vor allem im Wechselspiel zwischen brachialen Riffs und eingängigen Melodien, zwischen Speedkeulen und Groovehämmern. Ein Paradebeispiel ist bereits der Opener „Reborn“, der mit einem schönen Mitsing-Refrain ausgestattet wurde. Das Schema gefällt auf Anhieb, was die Band wahrscheinlich dazu bewogen hat, es über die komplette Distanz kaum zu ändern. Hier und da wird die Geschwindigkeit gedrosselt, mit interessanten Beats und Samples gearbeitet und für treibendere Moshpassagen gesorgt, die Grundidee bleibt jedoch gleich. Ausnahme ist die Schlussballade „I Realize“, die allerdings nicht wirklich überzeugen kann.
Wer sich für eingängigen Neo-Thrash interessiert, sollte der jungen Band eine Chance geben. Eine fette Produktion, talentierte Musiker und ausgeklügelte Melodien harmonieren zu einem angenehmen Brunftkessel für mosh-, abhüpf-, headbang- und mitsingorientierte Hörer. An dem etwas zu kurz gekommenen Abwechslungsreichtum kann und wird die Band sicherlich noch arbeiten, denn mit „The Pain“ wurde der Grundstein für eine gute Zukunft gelegt. Da es noch Luft nach oben gibt und es sich um ein sehr gutes, aber nicht hochklassiges Album handelt, gibt’s für „Den Schmerz“ 7,5 Punkte.
Das Grundgerüst liefert Moderner Metal, der meist mit thrashigen Elementen verfeinert wird. Hier und da schielt aber auch eine stark von FEAR FACTORY beeinflusste Industrial Ader durch und dem Hardcore ist man sicherlich auch nicht abgeneigt. Das Ergebnis ist, nicht zuletzt dank den vielen cleanen Vocals, recht gehörfreundlich, ja beinahe chartstauglich ausgefallen. Als erste Referenzband fällt mir vor allem DRY KILL LOGIC ein, die moderne Schlagseite klingt hier und da nach MUDVAYNE und beim Thrash orientiert man sich leicht an PANTERA. Die Stärke der Band liegt vor allem im Wechselspiel zwischen brachialen Riffs und eingängigen Melodien, zwischen Speedkeulen und Groovehämmern. Ein Paradebeispiel ist bereits der Opener „Reborn“, der mit einem schönen Mitsing-Refrain ausgestattet wurde. Das Schema gefällt auf Anhieb, was die Band wahrscheinlich dazu bewogen hat, es über die komplette Distanz kaum zu ändern. Hier und da wird die Geschwindigkeit gedrosselt, mit interessanten Beats und Samples gearbeitet und für treibendere Moshpassagen gesorgt, die Grundidee bleibt jedoch gleich. Ausnahme ist die Schlussballade „I Realize“, die allerdings nicht wirklich überzeugen kann.
Wer sich für eingängigen Neo-Thrash interessiert, sollte der jungen Band eine Chance geben. Eine fette Produktion, talentierte Musiker und ausgeklügelte Melodien harmonieren zu einem angenehmen Brunftkessel für mosh-, abhüpf-, headbang- und mitsingorientierte Hörer. An dem etwas zu kurz gekommenen Abwechslungsreichtum kann und wird die Band sicherlich noch arbeiten, denn mit „The Pain“ wurde der Grundstein für eine gute Zukunft gelegt. Da es noch Luft nach oben gibt und es sich um ein sehr gutes, aber nicht hochklassiges Album handelt, gibt’s für „Den Schmerz“ 7,5 Punkte.