Gods Will Be Done - Gods Will Be Done
Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 18:09 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 18:09 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. High on Hate
2. Lamb of Sacrifice
3. Eat you Whole
4. I Came to Die
5. Near Death Experience
Die Bloodchamber meint:
Kollege Hauptmann darf sich beim Lesen dieser Zeilen mal wieder herzhaft in den Arsch beißen vor Frust. Während der Thrash Experte aus dem Ruhrpott sich zum wiederholten Male fieses Material aus Italien gesichert hat, trudelt bei mir eine kleine Perle des Genres ein und zwar von einer Band aus dem - dreimal dürft ihr raten - Ruhrpott!!! GODS WILL BE DONE nennt sich die Underground-Kapelle, der man den mangelnden Plattenvertrag auf der gleichbetitelten Demo allerdings in keiner Sekunde anmerkt. Aggressiver, flotter und leicht moderner Thrash Metal, dem vor allem SLAYER, EXODUS und PANTERA Pate gestanden haben dürften, ebnet sich brachial den Weg durch die Boxen und lässt dem Hörer kaum Zeit zum Verschnaufen.
Den Anfang macht „High on Hate“, das ganz davon absieht, irgendwelche Gefangenen zu machen und direkt Klartext spricht: fette Produktion trifft auf eine energiegeladene Doublebass, ein wütender Shouter fusioniert mit flotten Gitarrenwänden zu einem wahren Aggressionskessel und eine dezente, aber spürbare Melodiearbeit verleit dem gesamten Gerüst trotz aller Härte die gewisse stimmige Grundnote. Nicht selten mündet das Konzept des Quintetts in mitgröhl-kompatiblen Refrains, wie bei „Lamb of Sacrifice“. Insgesamt scheint die Band bemüht, dem Hörer trotz aller Brachialität auch ein wenig Zugänglichkeit entgegen zu bringen, was auch durch das groovegeladene „I came to Die“ betont wird. Das einzige Manko liefert die mangelnde Variabilität der Songs, was aber im Thrash sowieso beinahe alltäglich ist.
Ein feines Demo liefern GODS WILL BE DONE hier ab und wenn demnächst ein ebenso starkes Debütalbum folgt, würde es mich nicht wundern, wenn bald der Plattenvertrag ins Haus geflattert kommen würde. Dass die Band sich bereits einige Liveerfahrung als Support von MISERY INDEX und eben EXODUS angeeignet hat, dürfte diesem Unterfangen zu Gute kommen. Verdient hätten sie es allemal! Alle Freunde des brachialen Thrash Metals, die mit genannten Bands etwas anfangen können, müssen die Jungs antesten. Von meiner Seite gibt’s vorerst völlig verdiente 8,5 Punkte!
Unter http://www.godswillbedone.de/media.html könnt ihr „Lamb of Sacrifice“ schon mal antesten!
Den Anfang macht „High on Hate“, das ganz davon absieht, irgendwelche Gefangenen zu machen und direkt Klartext spricht: fette Produktion trifft auf eine energiegeladene Doublebass, ein wütender Shouter fusioniert mit flotten Gitarrenwänden zu einem wahren Aggressionskessel und eine dezente, aber spürbare Melodiearbeit verleit dem gesamten Gerüst trotz aller Härte die gewisse stimmige Grundnote. Nicht selten mündet das Konzept des Quintetts in mitgröhl-kompatiblen Refrains, wie bei „Lamb of Sacrifice“. Insgesamt scheint die Band bemüht, dem Hörer trotz aller Brachialität auch ein wenig Zugänglichkeit entgegen zu bringen, was auch durch das groovegeladene „I came to Die“ betont wird. Das einzige Manko liefert die mangelnde Variabilität der Songs, was aber im Thrash sowieso beinahe alltäglich ist.
Ein feines Demo liefern GODS WILL BE DONE hier ab und wenn demnächst ein ebenso starkes Debütalbum folgt, würde es mich nicht wundern, wenn bald der Plattenvertrag ins Haus geflattert kommen würde. Dass die Band sich bereits einige Liveerfahrung als Support von MISERY INDEX und eben EXODUS angeeignet hat, dürfte diesem Unterfangen zu Gute kommen. Verdient hätten sie es allemal! Alle Freunde des brachialen Thrash Metals, die mit genannten Bands etwas anfangen können, müssen die Jungs antesten. Von meiner Seite gibt’s vorerst völlig verdiente 8,5 Punkte!
Unter http://www.godswillbedone.de/media.html könnt ihr „Lamb of Sacrifice“ schon mal antesten!