Lacrimal Goddess - When Nightfall Grays
Heavy Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 47:14 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 47:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Redemption Comes With Fairy Wings
2. Dismalness And Dust
3. When Nightfall Grays
4. Lacrimal Goddess
5. Ulterian Shores
6. Dance In Solitude
7. A Sanguinary Fear
8. Final Dawn
9. Reflections Of The Past
Die Bloodchamber meint:
Es ist ja einigermaßen löblich, einen breit gefächerten Musikgeschmack zu haben und somit verschiedene Stile auch in die Musik einfließen zu lassen. Allerdings muß das gelernt sein, damit auch alles schön ineinander fließt. Schließlich kann ein Lackierer auch nicht alle möglichen Farben zusammenklatschen und darauf hoffen, daß die beste Farbmischung der Welt dabei heraus kommt. Aber solche „Anfängerfehler“ kommen halt nun mal vor, schließlich will jeder seinen Teil zum Ganzen beisteuern. Im Falle von „When Nightfall Grays“ wäre diesbezüglich weniger auf alle Fälle mehr gewesen.
Die Jungs von LACRIMAL GODDESS haben gute Ideen und setzen diese auch immer gut ein. Leider aber mangelt es noch etwas an den Arrangements, die ein stetes Ineinanderfließen verschiedener Metal-Stile ermöglichen würden. Da folgt einem Power Metal-lastigen Opener wie „Redemption Comes With Fairy Wings“ mit „Dismalness And Dust“, der durch Stoner-Einflüsse überrascht und sich schon etwas ZU sehr vom Opener abhebt. Auch mit Death-Elementen und sogar leichten Schwarzmetall-Einflüssen wird nicht gespart, das Thema „Abwechslung“ scheint den Burschen schon mal schwer am Herzen zu liegen. Trotzdem – und trotz einer guten Instrumentalleistung – sollte man noch einige Zeit im Proberaum an den Arrangements feilen und dem manchmal recht nöligen Gesang feilen. Dann könnte aus LACRIMAL GODDESS nämlich durchaus was werden, das Potenzial dafür ist da!
Die Jungs von LACRIMAL GODDESS haben gute Ideen und setzen diese auch immer gut ein. Leider aber mangelt es noch etwas an den Arrangements, die ein stetes Ineinanderfließen verschiedener Metal-Stile ermöglichen würden. Da folgt einem Power Metal-lastigen Opener wie „Redemption Comes With Fairy Wings“ mit „Dismalness And Dust“, der durch Stoner-Einflüsse überrascht und sich schon etwas ZU sehr vom Opener abhebt. Auch mit Death-Elementen und sogar leichten Schwarzmetall-Einflüssen wird nicht gespart, das Thema „Abwechslung“ scheint den Burschen schon mal schwer am Herzen zu liegen. Trotzdem – und trotz einer guten Instrumentalleistung – sollte man noch einige Zeit im Proberaum an den Arrangements feilen und dem manchmal recht nöligen Gesang feilen. Dann könnte aus LACRIMAL GODDESS nämlich durchaus was werden, das Potenzial dafür ist da!