Toxic Bonkers - Progress
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Emptiness
2. Evolution
3. Denial
4. Manifesto
5. Hole In The Head
6. Face The Fact
7. Progress
8. Anti-Violent
9. Geophobia
10. I Will Resist
Die Bloodchamber meint:
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, daß es in Polen ausgezeichnete Bands gibt. Hatte ich in diesem Jahr bereits die Freude die beiden großartigen Alben von BEHEMOTH und ANTIGAMA zu besprechen, machen die TOXIC BONKERS das infernalische Trio komplett. Was sie mit gerade genannten gemein haben, ist die gute Ausführung, Produktion und Handwerk, wenn auch die instrumentalen Fähigkeiten der 5 sicher nicht in BEHEMOTHschen Höhen anzusiedeln sind. Ist auch gar nicht notwendig, denn die TOXIC BONKERS verfolgen ein ganz anderes Ziel.
Über die meiste Zeit schweres bis beschwingtes Midtempo, variantenreich dargeboten und mit einigen wenigen Blasts gewürzt und ist gar nicht langweilig, schafft man es doch die Musik, schön drehen zu lassen und immer genau zwischen die Augen zu zielen. Müßte ich Vergleich ziehen, würde ich am ehesten die Österreicher MASTIC SCUM als Verwandte ersten Grades nennen, aber auch NAPALM DEATH, so sie denn mal grooven und stimmlich hat auch Herr Cavalera etwas Eindruck hinterlassen.
Die Platte bietet extrem groovigen Metal, mit schwerer Hardcore Schlagseite, der gerade zu Beginn nach dem oben genannten britisch/österreichischen Duo klingt, ab der Mitte es aber schafft durch gezielt eingesetzte melodische Gitarrenpassagen und fast klare „Assichöre“ sowie ganz spärlich eingesteztes Keyboard wirklich gekonnt Akzente zu setzen. Gerade dies kleinen, fast dezenten Arrangementkniffe, verschaffen dem Album eine ganz eigene Note und lassen „Progress“ in einem angenehm hörbaren und unterhaltsamen Lichte erscheinen.
Im Grunde ist die neue TOXIC BONKERS sehr geil inszenierter Grind, bei dem jemand vergessen hat, den Schlagzeuger zu sagen, dass er öfters blasten soll. „Progress“ ist eine Platte für Coreler, egal ob Hard oder Grind, Metaller, ich denke SIX FEET UNDER Fans sollten mal reinhören, um zu sehen, wie Groovekram richtig zündet und eventuell BOLT THROWER Fans, die hier zwar nicht so eine Knochenmühle vorfinden, wie ihre Lieblingsband, jedoch sich sicher mit der wuchtigen und variantenreichen Walze der Polen anfreunden können.
Über die meiste Zeit schweres bis beschwingtes Midtempo, variantenreich dargeboten und mit einigen wenigen Blasts gewürzt und ist gar nicht langweilig, schafft man es doch die Musik, schön drehen zu lassen und immer genau zwischen die Augen zu zielen. Müßte ich Vergleich ziehen, würde ich am ehesten die Österreicher MASTIC SCUM als Verwandte ersten Grades nennen, aber auch NAPALM DEATH, so sie denn mal grooven und stimmlich hat auch Herr Cavalera etwas Eindruck hinterlassen.
Die Platte bietet extrem groovigen Metal, mit schwerer Hardcore Schlagseite, der gerade zu Beginn nach dem oben genannten britisch/österreichischen Duo klingt, ab der Mitte es aber schafft durch gezielt eingesetzte melodische Gitarrenpassagen und fast klare „Assichöre“ sowie ganz spärlich eingesteztes Keyboard wirklich gekonnt Akzente zu setzen. Gerade dies kleinen, fast dezenten Arrangementkniffe, verschaffen dem Album eine ganz eigene Note und lassen „Progress“ in einem angenehm hörbaren und unterhaltsamen Lichte erscheinen.
Im Grunde ist die neue TOXIC BONKERS sehr geil inszenierter Grind, bei dem jemand vergessen hat, den Schlagzeuger zu sagen, dass er öfters blasten soll. „Progress“ ist eine Platte für Coreler, egal ob Hard oder Grind, Metaller, ich denke SIX FEET UNDER Fans sollten mal reinhören, um zu sehen, wie Groovekram richtig zündet und eventuell BOLT THROWER Fans, die hier zwar nicht so eine Knochenmühle vorfinden, wie ihre Lieblingsband, jedoch sich sicher mit der wuchtigen und variantenreichen Walze der Polen anfreunden können.