Crusher - Jackpot (EP)
Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 24:30 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 24:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Scout
2. Heavy Metal Crusher
3. Terminus
4. Brainiac Mastermind
5. Little Big Horn(y)
Die Bloodchamber meint:
Anno 2004 konnten mich die Mainzer Thrasher CRUSHER mit ihrem zweiten Demo „II“ durchweg überzeugen, weshalb ich doch sehr gespannt war, was denn der 2007er Output „Jackpot“ zu bieten haben würde. Schließlich ist es nicht unbedingt an der Tagesordnung, eine CD einer deutschen Underground Thrash Band zu hören und dabei sogar noch anständig unterhalten zu werden.
Diesmal warten die Jungs mit fünf neuen Tracks auf und bewegen sich dabei weiterhin in dem Spektrum, das man erwarten durfte: moderner Thrash, gemixt mit ein bisschen Old School und einem ziemlich geilen Gitarrensound. Dennoch war ich am Anfang etwas geschockt, denn ausgerechnet der Opener „The Scout“ ist der Schlechteste Song der EP: zu konfus aufgebaut, ohne rechten Wiedererkennungswert und zudem mit ein paar (unpassenden) cleanen Gesangspassagen angereichert. Oha.
Zum Glück ändert sich der Eindruck schlagartig mit „Heavy Metal Crusher“, einem Track, der vermutlich sogar MANOWAR alle Ehre machen würde – zumindest was die Lyrics und das skandierte „Heavy! Metal! Crusher!“ im Refrain betrifft. Hier kommt neben der guten Gitarrenarbeit auch zum ersten Mal die coole, da stark Mille-artige Stimme von Sänger Robin voll zur Entfaltung. Fein!
Das folgende, ebenfalls sehr gefällige „Terminus“ hält sich eher im Mid Tempo auf und entwickelt entsprechenden Druck, während mich der eher straighte Thrasher „Braniac Mastermind“ nicht ganz so vom Hocker haut. Dafür wird man aber mit dem schnellen, leicht punkigen Rausschmeißer „Little Big Horn(y)“ wieder versöhnlich gestimmt.
Die Produktion der Platte ist leider nicht ganz so optimal ausgefallen und klingt – speziell bei den Drums – etwas rumpelig und unfertig. Aber ansonsten kann man CRUSHER hier eine durchweg gute, wenn auch nicht überragende Leistung attestieren. Freunde des gepflegten Underground Thrashs sollten aber auf jeden Fall mal reinhören.
Diesmal warten die Jungs mit fünf neuen Tracks auf und bewegen sich dabei weiterhin in dem Spektrum, das man erwarten durfte: moderner Thrash, gemixt mit ein bisschen Old School und einem ziemlich geilen Gitarrensound. Dennoch war ich am Anfang etwas geschockt, denn ausgerechnet der Opener „The Scout“ ist der Schlechteste Song der EP: zu konfus aufgebaut, ohne rechten Wiedererkennungswert und zudem mit ein paar (unpassenden) cleanen Gesangspassagen angereichert. Oha.
Zum Glück ändert sich der Eindruck schlagartig mit „Heavy Metal Crusher“, einem Track, der vermutlich sogar MANOWAR alle Ehre machen würde – zumindest was die Lyrics und das skandierte „Heavy! Metal! Crusher!“ im Refrain betrifft. Hier kommt neben der guten Gitarrenarbeit auch zum ersten Mal die coole, da stark Mille-artige Stimme von Sänger Robin voll zur Entfaltung. Fein!
Das folgende, ebenfalls sehr gefällige „Terminus“ hält sich eher im Mid Tempo auf und entwickelt entsprechenden Druck, während mich der eher straighte Thrasher „Braniac Mastermind“ nicht ganz so vom Hocker haut. Dafür wird man aber mit dem schnellen, leicht punkigen Rausschmeißer „Little Big Horn(y)“ wieder versöhnlich gestimmt.
Die Produktion der Platte ist leider nicht ganz so optimal ausgefallen und klingt – speziell bei den Drums – etwas rumpelig und unfertig. Aber ansonsten kann man CRUSHER hier eine durchweg gute, wenn auch nicht überragende Leistung attestieren. Freunde des gepflegten Underground Thrashs sollten aber auf jeden Fall mal reinhören.