Busta Hoota - More Than Meets The Eye
Modern Metal / Crossover
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 37:19 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 37:19 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. As I Am
2. Lost
3. Sympathy for the Dark Side
4. Pequod
5. Place to Rest
6. Down to Hell
7. MTMTE
8. Borderline
9. Back to Life
10. Nutshell
11. For all Mankind
Die Bloodchamber meint:
Zugegebenermaßen hat das abschreckend langweilige Artwork und der dämliche Bandname der vorliegenden Promo von BUSTA HOOTA mich zunächst davon abgehalten, einen Lauscher in den Sound der fünf Schwaben zu wagen. Stumpfe Sprüche wie „Take a beer and enjoy the Sound“ auf dem Beipackzettel oder „Willkommen bei den Busch Hoden“ auf der Bandhomepage zeigen allerdings deutlich, dass die Jungs mit einer ordentlichen Portion Spaß an ihr erstes Full Length Album herangehen und das ist auch der große Vorteil von „More than Meets the Eye“.
Die gekonnte Mischung aus groovig-treibendem Crossover und einem brachialen Metalbrett macht nämlich auch beim Hören eine Menge Freude, spürt man dem selbstproduzierten Silberling doch den Spielspaß in jedem Moment an. Da tummeln sich fröhliche Stakkatoriffs mit moshkompatiblen Mid-Tempo Passagen und ein leicht thrashiges Drumming versprüht gemeinsam mit einem exzellent aufgelegten Shouter/Sänger eine Menge Schmutz, der dem BUSTA HOOTA Sound eine eigene Note verleiht. Aushängeschild sind sicherlich die zwar nicht immer mitreißenden, aber dennoch überzeugenden Melodien, die den einzelnen Titeln den gewissen Wiedererkennungswert verpassen (Anspieltipps: „Place to Rest“ und „Down to Hell“). Die professionelle Arbeit verwundert kaum, rocken die Schwaben doch schon seit 2001 die heimischen Bühnen und das bereits als Unterstützung für Bands wie MNEMIC, SIX FEET UNDER oder EMIL BULLS.
Das größte Problem der auf Labelsuche befindlichen Jungs, wird wohl im Stil der Band liegen, der Anfang der 90er mit Sicherheit für mehr Aufsehen gesorgt hätte. Über die komplette Distanz nimmt der Abwechslungsreichtum etwas ab, was der Hörfreude etwas negativ entgegenkommt. Ansonsten bleibt dieses starke Debüt aber eine Empfehlung an Freunde moderner Metalmusik, die sich eine Mischung aus SYSTEM OF A DOWN, PANTERA und HATEBREED vorstellen können. Crossover meets Metal und Hardcore eben! Hoffentlich nicht 15 Jahre zu spät…
Die gekonnte Mischung aus groovig-treibendem Crossover und einem brachialen Metalbrett macht nämlich auch beim Hören eine Menge Freude, spürt man dem selbstproduzierten Silberling doch den Spielspaß in jedem Moment an. Da tummeln sich fröhliche Stakkatoriffs mit moshkompatiblen Mid-Tempo Passagen und ein leicht thrashiges Drumming versprüht gemeinsam mit einem exzellent aufgelegten Shouter/Sänger eine Menge Schmutz, der dem BUSTA HOOTA Sound eine eigene Note verleiht. Aushängeschild sind sicherlich die zwar nicht immer mitreißenden, aber dennoch überzeugenden Melodien, die den einzelnen Titeln den gewissen Wiedererkennungswert verpassen (Anspieltipps: „Place to Rest“ und „Down to Hell“). Die professionelle Arbeit verwundert kaum, rocken die Schwaben doch schon seit 2001 die heimischen Bühnen und das bereits als Unterstützung für Bands wie MNEMIC, SIX FEET UNDER oder EMIL BULLS.
Das größte Problem der auf Labelsuche befindlichen Jungs, wird wohl im Stil der Band liegen, der Anfang der 90er mit Sicherheit für mehr Aufsehen gesorgt hätte. Über die komplette Distanz nimmt der Abwechslungsreichtum etwas ab, was der Hörfreude etwas negativ entgegenkommt. Ansonsten bleibt dieses starke Debüt aber eine Empfehlung an Freunde moderner Metalmusik, die sich eine Mischung aus SYSTEM OF A DOWN, PANTERA und HATEBREED vorstellen können. Crossover meets Metal und Hardcore eben! Hoffentlich nicht 15 Jahre zu spät…