Wicca - Splended Deed (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. It´s Enough
2. I.O.U.
3. Pull Down The Wall
4. Splended Deed
5. Mirror Never Lies
6. Psychic Warfare
7. Speed Thrashing Kids
8. The End Of The Century
9. Trommelbass
Die Bloodchamber meint:
Und wieder mal eine deutsche Platte aus den Achzigern, die aufgrund mangelnder Beachtung damals heute wieder recycelt wird. Wie man in den letzten Monaten gesehen hat, gehen solche Zweitverwertungen des öfteren mal ganz böse in die Buxe und animieren eher zum hämischen Lachen als zum Kopfnicken.
Manchmal aber gibt es auch einige wenige Überraschungen, wie das Beispiel WICCA gerade zeigt. Der Achziger-Jahre-Thrash, der mehr als einmal richtung Bay Area schielt und mit einer markanten Stimme glänzen kann, kann zwar nicht mit den ganz Großen namens EXODUS, EVILDEAD, TESTAMENT (an die man des öfteren erinnert) etc. mithalten, braucht aber auch keineswegs in einer dunklen Schublade zu verschimmeln.
Trotz des stimmlichen Wiedererkennungswertes ist aber ganz klar der Gesang der Schwachpunkt der Songs. Während die Riffs straight, aber abwechslungsreich über die Wiese hoppeln, fehlt der Stimme doch ein wenig die Dynamik und Abwechslung. Mit einem Chuck Billy am Mikro hätte das schwer TESTAMENT-lastige „Pull Down The Wall“ definitiv einen Ehrenplatz auf „The New Order“ ergattern können. Aber auch ohne den dicken Indianer ist „Splended Deed“ ein sehr ordentliches Scheibchen, in das man gerne öfter mal rein lauscht.
Manchmal aber gibt es auch einige wenige Überraschungen, wie das Beispiel WICCA gerade zeigt. Der Achziger-Jahre-Thrash, der mehr als einmal richtung Bay Area schielt und mit einer markanten Stimme glänzen kann, kann zwar nicht mit den ganz Großen namens EXODUS, EVILDEAD, TESTAMENT (an die man des öfteren erinnert) etc. mithalten, braucht aber auch keineswegs in einer dunklen Schublade zu verschimmeln.
Trotz des stimmlichen Wiedererkennungswertes ist aber ganz klar der Gesang der Schwachpunkt der Songs. Während die Riffs straight, aber abwechslungsreich über die Wiese hoppeln, fehlt der Stimme doch ein wenig die Dynamik und Abwechslung. Mit einem Chuck Billy am Mikro hätte das schwer TESTAMENT-lastige „Pull Down The Wall“ definitiv einen Ehrenplatz auf „The New Order“ ergattern können. Aber auch ohne den dicken Indianer ist „Splended Deed“ ein sehr ordentliches Scheibchen, in das man gerne öfter mal rein lauscht.