TRW - Rivers Of Paradise
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Set My Spirit Free
2. Rivers Of Paradise
3. Hold On
4. Indiscretion
5. Gonna Be Some Changes
6. Only A Letter
7. Hard Time Love
8. One Good Woman
9. Love Comes Calling
10. Alimony Blues
Die Bloodchamber meint:
Ich glaube, man muss unterscheiden – es gibt CDs, die wollen klingen wie gestern. Und es gibt CDs, die KLINGEN wie gestern. Erstere erscheinen ihrer Natur nach gezwungen, letztere zwar anachronistisch, aber dafür oftmals sehr authentisch. „Rivers of Paradise“ von TRW gehört zur letzteren Kategorie und schafft es durchaus, Gedanken an die „guten alten Zeiten“ wieder hochkochen zu lassen. Gutes von Gestern, sozusagen. Gut, ich kann das aufgrund meines noch geringen Lebensalters nicht nachfühlen, es aber angesichts der mangelnden Qualität jener Klänge, die man über Radio empfangen kann, nur zu gut nachvollziehen.
Geboten wird einwandfreier Rock, ein bisschen URIAH HEEP, TOTO, vielleicht ein wenig JOURNEY, durchaus auch popige Elemente al a´ PHIL COLLINS, hier und da fast schon gospelartige Chöre. Und eine tolle Stimmung. Ja, endlich mal wieder eine Rockplatte mit echter Stimmung. Es gibt herrlichen mehrstimmigen Gesang, gefühlsvolle Gitarren-Soli mit einer ordentlichen Portion Blues und Hooks, die einen förmlich schütteln.
Klar, auf „Rivers of Paradise“ gibt es keine Musik des Vordergrunds. Es ist eher eine Scheibe fürs ruhige Beisammensein, vielleicht zum Ausspannen am Abend, vielleicht zum Katerfrühstück Sonntagmorgens. Es ist aber auch eine Platte, auf der man einiges entdecken kann und die auch nach mehrmaligem Hören ihre Reize hat. Obwohl kein Referenzwerk in Sachen Rock trotzdem eine echte Empfehlung. Leute, wenn solche Musik wieder im Radio liefe, dann hätten die GEZ-Gebühren fast schon Sinn...
Geboten wird einwandfreier Rock, ein bisschen URIAH HEEP, TOTO, vielleicht ein wenig JOURNEY, durchaus auch popige Elemente al a´ PHIL COLLINS, hier und da fast schon gospelartige Chöre. Und eine tolle Stimmung. Ja, endlich mal wieder eine Rockplatte mit echter Stimmung. Es gibt herrlichen mehrstimmigen Gesang, gefühlsvolle Gitarren-Soli mit einer ordentlichen Portion Blues und Hooks, die einen förmlich schütteln.
Klar, auf „Rivers of Paradise“ gibt es keine Musik des Vordergrunds. Es ist eher eine Scheibe fürs ruhige Beisammensein, vielleicht zum Ausspannen am Abend, vielleicht zum Katerfrühstück Sonntagmorgens. Es ist aber auch eine Platte, auf der man einiges entdecken kann und die auch nach mehrmaligem Hören ihre Reize hat. Obwohl kein Referenzwerk in Sachen Rock trotzdem eine echte Empfehlung. Leute, wenn solche Musik wieder im Radio liefe, dann hätten die GEZ-Gebühren fast schon Sinn...