Diabolic - Infinity Through Purification
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From the Astral Plane...Entwined with Infinity
2. Spiritual Transition
3. Satanic Barbarism
4. Internal Mental Cannibalism
5. Procession of the Soulgrinders
6. Exsanguinated Life
7. Descending Through Portals of Misery
8. Enter the Maelstorm
Die Bloodchamber meint:
Infinity Through Purification – manche Bands lassen sich vielleicht Namen für ihre CDs einfallen, da fällt einem auch nichts mehr zu ein. Nun gut, schaut man sich die Titel der Tracks auf dem neuesten Werk der Tampa-Knüppler an, so kann man der Band einen gewissen Hang zum Philosophischen nicht aberkennen. Schade, dass mir nicht die Songtexte vorliegen, aber auch ohne diese ist die musikalische Leistung der Amis mehr als interessant. Diabolic sind ja nun inzwischen auch schon ein paar Jährchen unterwegs und die gesammelte Routine hört man ITP auch an. Hier reagiert der Blast, shreddern die Gitarren und Ed Webb am Mikrofon röchelt sich die Kehle wund, wie es sich für dieses Genre einfach gehört! Technisch möchte man anscheinend gerne mit Cannibal Corpse und Morbid Angel in einer Liga spielen und ich denke, dass man hinblicklich Geschwindigkeit und Nuancierung keine Abstriche mache muss. Die Kerle wissen, wie sie ihre Waffen zu bedienen haben, soviel ist sicher.
Die Songs an sich könnte man als simple, aber effektive Blaupausen für gut gemachten Death Metal bezeichnen. Im Gegensatz zu Kollegen wie Nile ist es hier nämlich durchaus auch möglich, die Songstrukturen zu durchblicken, anstatt in den üblichen Breakorgien unterzugehen. Zwar sind die meisten hier anzutreffenden Riffs somit in keinster Weise besonders neu oder in irgendeiner Form originell, aber man zeigt, dass man auf ein ordentliches Repertoire an den Gitarren zurückgreifen kann. Großartig einen einzelnen Song hervorzuheben lohnt der Mühe nicht, gröbere Schwankungen in der Qualität lassen sich einfach nicht ausmachen. So rollt, drischt und wütete die teuflische Death Metal Maschine und legt ein Album vor, das die Definition von Death Metal in all ihren Trademarks berücksichtigt und auf dem es keine faulen Kompromisse gibt. Somit können Freunde gut gemachten Death Metals bei der Anschaffung überhaupt kein Risiko eingehen, zumindest wenn sie auf schnellen Ami-Death mit leicht kanadischem Touch (ältere Cryptopsy lassen grüßen) stehen. Die Kollegen von Corpse, Fetus oder Skinless müssen da zwar auf Grund von mangelnder Eigenständigkeit noch lange nicht um ihre Vormachtstellung bangen, aber, sollte die Entwicklung weiterhin so positiv verlaufen, könnte das bald auch anders aussehen. Kurzum: Ein gutes Death Metal Album!
Die Songs an sich könnte man als simple, aber effektive Blaupausen für gut gemachten Death Metal bezeichnen. Im Gegensatz zu Kollegen wie Nile ist es hier nämlich durchaus auch möglich, die Songstrukturen zu durchblicken, anstatt in den üblichen Breakorgien unterzugehen. Zwar sind die meisten hier anzutreffenden Riffs somit in keinster Weise besonders neu oder in irgendeiner Form originell, aber man zeigt, dass man auf ein ordentliches Repertoire an den Gitarren zurückgreifen kann. Großartig einen einzelnen Song hervorzuheben lohnt der Mühe nicht, gröbere Schwankungen in der Qualität lassen sich einfach nicht ausmachen. So rollt, drischt und wütete die teuflische Death Metal Maschine und legt ein Album vor, das die Definition von Death Metal in all ihren Trademarks berücksichtigt und auf dem es keine faulen Kompromisse gibt. Somit können Freunde gut gemachten Death Metals bei der Anschaffung überhaupt kein Risiko eingehen, zumindest wenn sie auf schnellen Ami-Death mit leicht kanadischem Touch (ältere Cryptopsy lassen grüßen) stehen. Die Kollegen von Corpse, Fetus oder Skinless müssen da zwar auf Grund von mangelnder Eigenständigkeit noch lange nicht um ihre Vormachtstellung bangen, aber, sollte die Entwicklung weiterhin so positiv verlaufen, könnte das bald auch anders aussehen. Kurzum: Ein gutes Death Metal Album!