Era Vulgaris - What Stirs Within
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Brittle
2. Just Ask Yourself
3. Mark It Zero
4. Limb From Limb
5. I Must Have Your Brain
6. Fate Draws A Curtian
7. Harmonic Discontent
8. IMRAM
Die Bloodchamber meint:
Was genau das ist, was ERA VULGARIS da auf ihrem Debüt machen, kann man glaube ich nicht genau sagen. Es ist so was wie Hardcore auf dem Weg zu Thrash mit traditionellen Elementen dazwischen und überhaupt... wahrscheinlich muss man es mal gehört haben, um sich selbst ein Bild zu machen.
Passagen gibt es, die passen einfach, und es gibt Passagen, die passen nicht - so ist die gängige Formel für die meisten Alben, die es gibt. Für ERA VULGARIS sind das eher Schichten, die man durchaus mal übereinander legen kann. Immer wieder gut gebrüllt und dann noch mal ne olle Melodie dahintergeknallt oder vielleicht doch so ein leierndes Riff, welches sich nach Punkattitüde dann gerne wiederholt. Der Gesang reicht von clean (selten!) über noch relativ melodisch gebrüllt bis halb gegrowlt.
Frei nach dem Motto „Wir mögen keine Schubladen“ bewegen sich die Iren jenseits der Grenzen von Gut und Böse und hauen zwischendurch dann überraschenderweise nen richtig fetzigen Knaller raus. „Limb From Limb“ heißt das gute Stück, nicht ganz so verdreht und daher auf jeden Fall der Anspieltipp. Hier gibt’s reichlich Soli an viele Breaks gereiht. Das ist fein virtuos und wäre für das gesamte Album wünschenswert gewesen, bleibt aber dann doch ein Einzelstück. Virtuos ist zwar auch „I Must Have Your Brain“, jedoch ist eher einen Tick on the weird side. Insgesamt ist „What Stirs Within“ nicht schlecht, es ist einfach nur verdammt strange. Da soll einer sagen, in Irland gäbe es nur Folk.
Passagen gibt es, die passen einfach, und es gibt Passagen, die passen nicht - so ist die gängige Formel für die meisten Alben, die es gibt. Für ERA VULGARIS sind das eher Schichten, die man durchaus mal übereinander legen kann. Immer wieder gut gebrüllt und dann noch mal ne olle Melodie dahintergeknallt oder vielleicht doch so ein leierndes Riff, welches sich nach Punkattitüde dann gerne wiederholt. Der Gesang reicht von clean (selten!) über noch relativ melodisch gebrüllt bis halb gegrowlt.
Frei nach dem Motto „Wir mögen keine Schubladen“ bewegen sich die Iren jenseits der Grenzen von Gut und Böse und hauen zwischendurch dann überraschenderweise nen richtig fetzigen Knaller raus. „Limb From Limb“ heißt das gute Stück, nicht ganz so verdreht und daher auf jeden Fall der Anspieltipp. Hier gibt’s reichlich Soli an viele Breaks gereiht. Das ist fein virtuos und wäre für das gesamte Album wünschenswert gewesen, bleibt aber dann doch ein Einzelstück. Virtuos ist zwar auch „I Must Have Your Brain“, jedoch ist eher einen Tick on the weird side. Insgesamt ist „What Stirs Within“ nicht schlecht, es ist einfach nur verdammt strange. Da soll einer sagen, in Irland gäbe es nur Folk.