Through The Ashes - The End Of Evolution (EP)
Metalcore
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 21:28 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 21:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The End of Evolution
2. Consumed By Existence
3. Corpse Filled Fields
4. Boiling Point
5. Gods?
Die Bloodchamber meint:
Eine Metalcoreband THROUGH THE ASHES zu taufen, erfordert mindestens so viel Mut wie seinen Pudel „Coco“ zu nennen. Ein Quintett aus NRW hat es dennoch getan und sich dazu ein ebenso innovatives musikalisches Konzept ausgedacht: Melo Death meets Hardcore. Der absolute Knüller!
Doch genug der Ironie, denn trotz mangelnder Eigenständigkeit bietet die EP „The End of Evolution“ wirklich ordentliche Kost. Shouter Axel macht seine Sache prima, erinnert in Phasen sogar an eine etwas angepisstere Version von Trevor Phipps (UNEARTH). Die Gitarrenarbeit steht klar im Zentrum der Musik und weiß, trotz teilweise arg ausgelutschter Riffs, doch recht gut zu gefallen. Unterstützt durch eine überraschend druckvolle Eigenproduktion, die kaum Platz zum Meckern lässt, erreichen Songs wie das flotte „Boiling Point“ oder das abschließende, sehr abwechslungsreiche „Gods?“ einen besonders frischen Charakter, der dem Hörer bereits nach wenigen Durchläufen gefällt.
Das einzige Manko ist eigentlich, dass die Musik von THROUGH THE ASHES schon unzählige Male auf dieser Welt existiert. Allerdings haben KILLSWITCH ENGAGE auf ihrer ersten Ep auch noch keine Wunderwerke vollbracht. „The End of Evolution“ ist entgegen des Titels ein guter Anfang, der aber vorerst nur in Underground-Kreisen und bei Metalcore-Fanatikern seine Freunde finden wird. Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich auf der MySpace-Seite der Band mit Moshpitfutter aus NRW versorgen.
Doch genug der Ironie, denn trotz mangelnder Eigenständigkeit bietet die EP „The End of Evolution“ wirklich ordentliche Kost. Shouter Axel macht seine Sache prima, erinnert in Phasen sogar an eine etwas angepisstere Version von Trevor Phipps (UNEARTH). Die Gitarrenarbeit steht klar im Zentrum der Musik und weiß, trotz teilweise arg ausgelutschter Riffs, doch recht gut zu gefallen. Unterstützt durch eine überraschend druckvolle Eigenproduktion, die kaum Platz zum Meckern lässt, erreichen Songs wie das flotte „Boiling Point“ oder das abschließende, sehr abwechslungsreiche „Gods?“ einen besonders frischen Charakter, der dem Hörer bereits nach wenigen Durchläufen gefällt.
Das einzige Manko ist eigentlich, dass die Musik von THROUGH THE ASHES schon unzählige Male auf dieser Welt existiert. Allerdings haben KILLSWITCH ENGAGE auf ihrer ersten Ep auch noch keine Wunderwerke vollbracht. „The End of Evolution“ ist entgegen des Titels ein guter Anfang, der aber vorerst nur in Underground-Kreisen und bei Metalcore-Fanatikern seine Freunde finden wird. Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich auf der MySpace-Seite der Band mit Moshpitfutter aus NRW versorgen.