Oratorio - Redemption
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cold State
2. Burning
3. Raw
4. Inner Weakness
5. Secrets
6. Passing By
7. Whispers In The Night
8. Brothers
9. Come Into My Heart
10. Faceless
11. Wicked
Die Bloodchamber meint:
Dick, dicker, dickste Gitarren, auf jeden Fall modern. Solche wummern die Finnen ORATORIO uns um die Ohren und zaubern dazwischen jede Menge Melodien, bis als Ergebnis das Debüt „Redemption“ herauskommt.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube: Wenn man auf musikalischem Wege sicher keine Einwände gegen die Musik finden kann, so spätestens bei der Beschäftigung mit den Inhalten, die immer wieder gewisse Gottesfürchtigkeit durchscheinen lassen. Das soll aber allein vom Label Rivel Records her nicht verwundern. Doch wie soll uns ein Debütalbum erlösen und was will es uns überhaupt sagen? Wenn man etwas herauslesen kann, dann wohl, dass uns der Glaube im Leben weiterbringen soll, und wir uns von Sünden fernhalten mögen. Aha, mal ganz was Neues.
Die Christen dürfen sich jetzt freuen, andere die modernen melodischen Metal mögen und sich nicht um Inhalte scheren allerdings auch. Manch einer mag sich selbst zu true sein für diese Erlösungsbotschaft, aber letztlich rockt es gut, und man kann bei Bedarf auch auf inhaltlichen Durchzug schalten. Soll nicht ohnehin jeder nach seiner Façon selig werden?
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube: Wenn man auf musikalischem Wege sicher keine Einwände gegen die Musik finden kann, so spätestens bei der Beschäftigung mit den Inhalten, die immer wieder gewisse Gottesfürchtigkeit durchscheinen lassen. Das soll aber allein vom Label Rivel Records her nicht verwundern. Doch wie soll uns ein Debütalbum erlösen und was will es uns überhaupt sagen? Wenn man etwas herauslesen kann, dann wohl, dass uns der Glaube im Leben weiterbringen soll, und wir uns von Sünden fernhalten mögen. Aha, mal ganz was Neues.
Die Christen dürfen sich jetzt freuen, andere die modernen melodischen Metal mögen und sich nicht um Inhalte scheren allerdings auch. Manch einer mag sich selbst zu true sein für diese Erlösungsbotschaft, aber letztlich rockt es gut, und man kann bei Bedarf auch auf inhaltlichen Durchzug schalten. Soll nicht ohnehin jeder nach seiner Façon selig werden?