Bestia / Urt - Tagasi Tumedaima Saarele (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Urt - Läbi halli udu (Bestia Cover)
2. Urt - Surmasõdalaste reekviem
3. Bestia - Õud ja kaosetormid (Urt Cover)
4. Bestia - Viimne lahing
Die Bloodchamber meint:
Zwei Bands aus Estland, die laut Booklet in ihrem Heimatland beide eine große Nummer sein sollen (und immerhin auch schon mit einigen Alben aufwarten können), bringen eine Split-CD heraus, die auf 333 Exemplare begrenzt ist. Das Prinzip ist denkbar einfach: beide Bands bieten zwei Lieder zum Besten, von denen jeweils einer ein Coversong der anderen Band ist.
Beide Bands sind vom Stil her ähnlich, gehen sehr düster und dunkel an das Thema „Pagan Metal“ heran. Fröhliche Melodien oder folkige Instrumente sucht man vergebens, hier stehen die Black Metal Einflüsse doch noch recht deutlich im Vordergrund, wobei das Tempo zwar immer mal wieder variiert, jedoch in der Summe eher den mittlerem Geschwindigkeitsbereich zuzuordnen ist. Die Songs sind recht solide, die Qualität stimmt auch, aber der ganz große Wurf ist keiner der beiden Bands gelungen. Dazu ist die Musik doch zu austauschbar, beziehungsweise gibt es Bands, die das schon besser gelöst haben. Was mir ein bisschen fehlt ist die Eigenständigkeit und der Wille, sich auf welche Art auch immer von anderen Bands abheben zu können. Alles in allem liegen URT in der Beziehung jedoch noch vor BESTIA.
Ich will jetzt kein Namedropping veranstalten, wer will kann gerne reinhören, aber ein Pflichtkauf ist diese Scheibe nur für Sammler.
Als Bonus befindet sich noch jeweils ein Video der CD, die beide auch nicht mehr viel retten (wie es bei Metal Videos oft der Fall ist). URT haben sich nicht mal die Mühe gemacht, die Livesequenzen lippensynchron in das Video (hektische Kamera hechtet durch einen verschneiten Wald, plötzlich kommt sogar ein Friedhof zum Vorschein) zu schneiden. BESTIA bieten ein reines Livevideo, wobei mir da der Song besser gefällt, als die beiden auf der CD vertretenen.
Beide Bands sind vom Stil her ähnlich, gehen sehr düster und dunkel an das Thema „Pagan Metal“ heran. Fröhliche Melodien oder folkige Instrumente sucht man vergebens, hier stehen die Black Metal Einflüsse doch noch recht deutlich im Vordergrund, wobei das Tempo zwar immer mal wieder variiert, jedoch in der Summe eher den mittlerem Geschwindigkeitsbereich zuzuordnen ist. Die Songs sind recht solide, die Qualität stimmt auch, aber der ganz große Wurf ist keiner der beiden Bands gelungen. Dazu ist die Musik doch zu austauschbar, beziehungsweise gibt es Bands, die das schon besser gelöst haben. Was mir ein bisschen fehlt ist die Eigenständigkeit und der Wille, sich auf welche Art auch immer von anderen Bands abheben zu können. Alles in allem liegen URT in der Beziehung jedoch noch vor BESTIA.
Ich will jetzt kein Namedropping veranstalten, wer will kann gerne reinhören, aber ein Pflichtkauf ist diese Scheibe nur für Sammler.
Als Bonus befindet sich noch jeweils ein Video der CD, die beide auch nicht mehr viel retten (wie es bei Metal Videos oft der Fall ist). URT haben sich nicht mal die Mühe gemacht, die Livesequenzen lippensynchron in das Video (hektische Kamera hechtet durch einen verschneiten Wald, plötzlich kommt sogar ein Friedhof zum Vorschein) zu schneiden. BESTIA bieten ein reines Livevideo, wobei mir da der Song besser gefällt, als die beiden auf der CD vertretenen.