Fortiis - Fortiis (EP)
Black Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 24:37 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 24:37 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wood Black Run
2. The Core
3. So Fuckin'Wild
4. Faithful Human Oblivion
5. Mal'erba
6. Death to the Great Star
Die Bloodchamber meint:
Als aufgeschlossener Metaller hat man ja nichts gegen neue Einflüsse und Aspekte, so wird auch erst einmal nicht viel darauf gegeben, dass man es mit FORTIIS hier mit einer Black Metal Gruppierung aus Italien zu tun hat. Bereicherte uns dieses Land bisher zumeist nur mit Fantasy Power Metal, so steht nun also mal etwas „deftiges“ an. Nun denn. Gegründet wurde die Horde im Jahre 2001 von Shudde und Caos, die mit ihrer Musik der Natur und den unsterblichen Göttern huldigen wollen, die selbige erschaffen haben. Schön und gut. Das kennen wir auch von den Kollegen ein paar tausend Kilometer weiter nördlich. Mal sehen ob die Musik dann auch an die nordischen Vertreter des Genres erinnert.
Und hierbei kann man zweifelsfrei sagen, dass sie es zumindest soll. Sägende Gitarrenriffs, polternde Drums (die hier aber dummerweise von einem Drum Computer übernommen wurden) und bitterböse Vocals. Ganz offensichtlich haben die Herren zuviel DARKTHRONE gehört, denn Songs wie „The Core“ klingen geradezu nach Nocturno Culto und Fenriz, wenn es da nicht die eine Sache gäbe. Was bei dem Dunklen Thron nämlich kalt, böse und klirrend klingt, hört sich bei der Italienischen Version einfach zu steril und zu gewollt böse an. Man merkt richtig dass das ein Drumcomputer ist, der da lieblos vor sich hin plätschert, und die Kälte die erreicht wird, gleicht ungefähr der von Rio de Janeiro an Weihnachten. Nichtsdestotrotz sind einige nette Riffs dabei – natürlich nichts spektakuläres, sondern immer richtig schön primitiv. Alles in allem, kann man von einem durchschnittlichem Output sprechen, der einige gute Ansätze hat, aber durch den Mangel an Atmosphäre und vielleicht auch Fesselungsvermögen einiges einbüßt. Wer sich die Scheibe zulegen will, sollte sich per Mail an die Band selber wenden.
unholyblack@libero.it
Und hierbei kann man zweifelsfrei sagen, dass sie es zumindest soll. Sägende Gitarrenriffs, polternde Drums (die hier aber dummerweise von einem Drum Computer übernommen wurden) und bitterböse Vocals. Ganz offensichtlich haben die Herren zuviel DARKTHRONE gehört, denn Songs wie „The Core“ klingen geradezu nach Nocturno Culto und Fenriz, wenn es da nicht die eine Sache gäbe. Was bei dem Dunklen Thron nämlich kalt, böse und klirrend klingt, hört sich bei der Italienischen Version einfach zu steril und zu gewollt böse an. Man merkt richtig dass das ein Drumcomputer ist, der da lieblos vor sich hin plätschert, und die Kälte die erreicht wird, gleicht ungefähr der von Rio de Janeiro an Weihnachten. Nichtsdestotrotz sind einige nette Riffs dabei – natürlich nichts spektakuläres, sondern immer richtig schön primitiv. Alles in allem, kann man von einem durchschnittlichem Output sprechen, der einige gute Ansätze hat, aber durch den Mangel an Atmosphäre und vielleicht auch Fesselungsvermögen einiges einbüßt. Wer sich die Scheibe zulegen will, sollte sich per Mail an die Band selber wenden.