Astaarth - Gloria Burgundia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Our Beloved Country
2. Vae Victis
3. Gloria Burgundia
4. The Victorious March
5. Acknowledge And Mysteries
6. When The Golden Fleece Blazed
7. Call Of My Ancestors
Die Bloodchamber meint:
Vogelgezwitscher, Schwertergeklirre, Gewieher aus dem Pferdestall und ganz doll mystische Keyboardklänge verkünden die Apokalypse auf das Zwerchfell. Einer Ente wurde das blackmetallische Kreischen auf der Strecke vom Gartenteich bis zum nahe gelegenen Holzkohlegrill beigebracht. Der Drummer ist Inhaber eines neuen Patentes: Man pflanze einem Kaninchen ein Mikrofon in den Arsch und warte, bis der Rammler Frau Hase beglückt. Das ganze flugs aufgenommen und als neuen Drumsound verkauft. Einfach und schnell. Das wichtigste darf hier aber nicht vergessen werden: Black Metal ist nur dann wirklich trve, wenn er scheiße gespielt ist, man sogar noch Spielfehler entdecken kann, und die Produktion schlechter ist als die einer alten DARKTHRONE-Scheibe.
Nun wird sich vielleicht der ein oder andere denken, daß FURZE doch erst kürzlich ein Album veröffentlicht haben. Aber Spaß beiseite, denn es geht ja noch weiter. Heutzutage reicht es ja nicht mehr, ein rohes Black Metal-Album zu machen, vielmehr muß alles mit folkigen Arrangements gewürzt werden. Manche können das, andere – und hier wären wir auch schon beim Thema – wissen nicht mal, was das Wort „Arrangement“ bedeutet. Hauptsache, man hat einige (grässliche) Clean-Chöre drin, das Akkordeon treibt einen mit ganzen 2 Tönen in die Verzweiflung oder es klappert, scheppert und nervt die ganze Zeit.
Aber nicht genug damit. ASTAARTH schaffen es über die GESAMTE Spielzeit (die mit 57 Minuten für 7 Songs auch noch verdammt lang ausfällt), dem Hörer den letzten Zehennagel zu ziehen. Zuerst lacht man sich angesichts des „Hähähä“-Gerufes, des bereits erwähnten Klimperns mit dem Essbesteck (klingt jedenfalls so), den „wunderbaren“ Texten oder einer Hymne aus dem Fußballstadion ins Koma, aber spätestens beim einleitenden Gepiepe (soll wohl eine Flöte darstellen) des Titelsongs verspührt man den Drang, sich mit spaßigeren Dingen des Alltags zu beschäftigen, wie etwa einem Extragang aufs Scheißhaus, Bügeln oder den Dackel mittels Hand vom sexuellen Druck zu befreien. Kurz und gut: was beschisseneres als das Werk dieser Franzosen…ähem…(Spät-)Burgunder (darauf wird schließlich Wert gelegt!) ist mir in diesem Jahr selten in den CD-Player gehüpft. Sollten in der Bourgogne noch mehr solcher Bands ihr Unwesen treiben, sollte sich Frankreich vielleicht doch überlegen, ob es nicht ratsam wäre, diesen Landstrich tatsächlich seiner Eigenständigkeit zuzuführen. Solch furchtbare Folter hat das Land nämlich wahrlich nicht verdient!!!
Nun wird sich vielleicht der ein oder andere denken, daß FURZE doch erst kürzlich ein Album veröffentlicht haben. Aber Spaß beiseite, denn es geht ja noch weiter. Heutzutage reicht es ja nicht mehr, ein rohes Black Metal-Album zu machen, vielmehr muß alles mit folkigen Arrangements gewürzt werden. Manche können das, andere – und hier wären wir auch schon beim Thema – wissen nicht mal, was das Wort „Arrangement“ bedeutet. Hauptsache, man hat einige (grässliche) Clean-Chöre drin, das Akkordeon treibt einen mit ganzen 2 Tönen in die Verzweiflung oder es klappert, scheppert und nervt die ganze Zeit.
Aber nicht genug damit. ASTAARTH schaffen es über die GESAMTE Spielzeit (die mit 57 Minuten für 7 Songs auch noch verdammt lang ausfällt), dem Hörer den letzten Zehennagel zu ziehen. Zuerst lacht man sich angesichts des „Hähähä“-Gerufes, des bereits erwähnten Klimperns mit dem Essbesteck (klingt jedenfalls so), den „wunderbaren“ Texten oder einer Hymne aus dem Fußballstadion ins Koma, aber spätestens beim einleitenden Gepiepe (soll wohl eine Flöte darstellen) des Titelsongs verspührt man den Drang, sich mit spaßigeren Dingen des Alltags zu beschäftigen, wie etwa einem Extragang aufs Scheißhaus, Bügeln oder den Dackel mittels Hand vom sexuellen Druck zu befreien. Kurz und gut: was beschisseneres als das Werk dieser Franzosen…ähem…(Spät-)Burgunder (darauf wird schließlich Wert gelegt!) ist mir in diesem Jahr selten in den CD-Player gehüpft. Sollten in der Bourgogne noch mehr solcher Bands ihr Unwesen treiben, sollte sich Frankreich vielleicht doch überlegen, ob es nicht ratsam wäre, diesen Landstrich tatsächlich seiner Eigenständigkeit zuzuführen. Solch furchtbare Folter hat das Land nämlich wahrlich nicht verdient!!!