Abortion - The Gonzo Music
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Country
2. Thanks for Enemies
3. Everybody Gets What He Deserved
4. Asimilation Or Die
5. All Hands On Allbion
6. Anti Team Player
7. Natural Evolution
8. My Empty Life
9. Great Slavic Bullshit
10. 13th Crusade
11. Who Controls Gods
12. Temples For Gods Refuges For People
13. A Hero Died
14. Burn Paris Burn
15. Who Cares (Filthy Christians Cover)
16. Unexpected Gifts From Heaven
17. I Search For God
18. Don Quichote De La Punk
19. Don't Say It Aloud
20. Shopping Center King
21. Mad Man (D.R.I. Cover)
22. Hymns For All Slaves
Die Bloodchamber meint:
Schon seit Ende der 80er Jahre vertreibt sich die Band ihre Zeit in der Metal Szene, wartet 2007 mit ihrem Album Nummer 5 auf, aber gehört habe ich von ihr trotzdem noch nichts. Leider!
Den ersten Brüller verdienen sich die Slowaken mit der Gestaltung der CD. Kennt ihr diese Zeichnungen von Männchen, die irgendwas in einen Papierkorb werfen um die entsprechende Anti-Haltung auszudrücken? Hakenkreuze zum Beispiel? Nun, die Slowaken sind recht kreativ in der Erfindung weiterer nützlicher Dinge, die man mit diesem Papierkorb anstellen kann. Sehr geil. Das macht dann doch neugierig und man wagt einen Blick auf das quietschbunte Cover, deren Inhalt beim ersten flüchtigen Betrachten (ich war auf der linken Spur der Autobahn) nicht so einfach zu erschließen ist. Ich konnte mich 5 Minuten lang nicht beruhigen vor lachen.
Nun ist man dazu geneigt, ABORTION eine ähnliche Ausrichtung auch bei der von ihnen fabrizierten Musik zu unterstellen. Und tatsächlich erinnert das recht unkonventionelle Crust-Grind-Gemisch an schwedische Kollegen wir BIRDFLESH oder GENERAL SURGERY. Jedoch stehen bei ABORTION die Punkeinflüsse deutlicher im Vordergrund, so dass „The Gonzo Music“ deutlich in Richtung Crust ausschlägt. Auch durch den hier häufigeren Einsatz des Growlens unterscheiden sich die genannten Bands voneinander. Gelegentliche Samples (leider auf Slowakisch) lockern die ganze Sache zusätzlich auf. Die Texte sind jedoch deutlich ernster, nicht so albern wie bei BIRDFLESH beispielsweise, und behandeln die eigentlich klassischen Themen im Grind und Crust Bereich.
Wie gesagt, alleine schon wegen des Covers sollte man sich dieses Album kaufen (möglichst auf Vinyl), aber auch die musikalische Qualität ist sehr überzeugend.
Den ersten Brüller verdienen sich die Slowaken mit der Gestaltung der CD. Kennt ihr diese Zeichnungen von Männchen, die irgendwas in einen Papierkorb werfen um die entsprechende Anti-Haltung auszudrücken? Hakenkreuze zum Beispiel? Nun, die Slowaken sind recht kreativ in der Erfindung weiterer nützlicher Dinge, die man mit diesem Papierkorb anstellen kann. Sehr geil. Das macht dann doch neugierig und man wagt einen Blick auf das quietschbunte Cover, deren Inhalt beim ersten flüchtigen Betrachten (ich war auf der linken Spur der Autobahn) nicht so einfach zu erschließen ist. Ich konnte mich 5 Minuten lang nicht beruhigen vor lachen.
Nun ist man dazu geneigt, ABORTION eine ähnliche Ausrichtung auch bei der von ihnen fabrizierten Musik zu unterstellen. Und tatsächlich erinnert das recht unkonventionelle Crust-Grind-Gemisch an schwedische Kollegen wir BIRDFLESH oder GENERAL SURGERY. Jedoch stehen bei ABORTION die Punkeinflüsse deutlicher im Vordergrund, so dass „The Gonzo Music“ deutlich in Richtung Crust ausschlägt. Auch durch den hier häufigeren Einsatz des Growlens unterscheiden sich die genannten Bands voneinander. Gelegentliche Samples (leider auf Slowakisch) lockern die ganze Sache zusätzlich auf. Die Texte sind jedoch deutlich ernster, nicht so albern wie bei BIRDFLESH beispielsweise, und behandeln die eigentlich klassischen Themen im Grind und Crust Bereich.
Wie gesagt, alleine schon wegen des Covers sollte man sich dieses Album kaufen (möglichst auf Vinyl), aber auch die musikalische Qualität ist sehr überzeugend.