Gadget - Remote

Gadget - Remote
Grindcore
erschienen in 2004 bei Relapse Records
dauert 29:52 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Still
2. For What Cause
3. Crestfallen
4. Death and Destruction
5. Unreachable
6. The Sentinel
7. Wake Up the Dead
8. Fuel
9. Rid the Darkness
10. Failure
11. Connected
12. Inget val
13. Incomplete
14. Empty Souls
15. Anew
16. Tear You Apart
17. Dethrone
18. Förbrukad
19. Remote
20. Enigmatic
21. Tema: Skit

Die Bloodchamber meint:

Schon wieder Relapse, schon wieder Grind, und wer hätte es gedacht wieder aus Schweden(da kommen aber eben auch verschissen viele geile Bands her)! Aber diesmal gibt es nicht wie sonst meistens das zweihundertse Projekt von NASUM Miezsko , der sich irgendwie musikalisch immer nicht ausgelastet fühlen muss, nein, denn GADGET sind ganz neu. Das einzige dass diese Jungs mit NASUM gemein haben ist dass sie wohl nach ihnen klingen, und dass ist ja Weißgott nichts schlechtes.

Geboten wird hier in 21 Tracks mörderischer Grind, der das Gaspedal durchtritt und die Schädeldecke sprengt. Die Riffs zersägen alles und das Schlagzeug ist eine Dampflokomotive dass den Vorderleuten immer mehr in den Arsch tritt. Dennoch gibt’s immer mal wieder sogar einige groovende Passagen, die an Geschwindigkeit zwar nicht viel einbüßen, aber dennoch bestens zum moshen geeignet sind. Bei 21 Tracks und einer Spielzeitvon kanpp 30 Minuten merkt man natürlich aber schon dass man es hier nicht mit einem epischen Songwriting zu tun hat, sondern dass die Songs einfach direkt voll auf die Zwölf gehen und auch keine unnötige Zeit verschwenden. Soli gibt’s sowieso nicht, und kaum ein Song dauert länger als eineinhalb Minuten. Das ist einerseits natürlich Grindcore und hyperschnell wo andere Minuten für brauchen, andererseits ist der Song dann leider meist schon wieder aus wenn man gerade richtig drin ist. Nichtsdestotrotz ist „Remote“ ein verdammt geiles Album geworden, dass sich jeder Freund von NASUM oder eben ähnlich gelagerten Bands (oder auch Schweden Freaks) in den Schrank stellen kann. Soundtechnisch gibt’s nichts zu meckern. Ausgenommen haben GADGET das Teil im renomierten Phlat Planet Studio mit Fredrik Reinedahl der auch schon IN FLAMES oder DIMENSION ZERO den letzten Schliff gab. Ich gehe jetzt weiter meinen Nacken töten. Dicke neun
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