Occidens - Glorification Of The Antichrist
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Glorification of the Antichrist
2. Warfront
3. Nuclear Horizons
4. Descending of the Fire Hordes
5. Extermination in Evidence
6. Wrath of Blasphemy
7. Tyrants Warlust
8. Bleeding Banners
9. Descending of the Fire Hordes
10. Tyrants Warlust
11. The Enthrone of the Hellfire Dominion
12. Black Metal Armageddon
Die Bloodchamber meint:
Verdammt, wenn mal was richtig trve ist, dann auf jedem Black Metal Album mindestens zweimal Audiosamples von Luftschutzsirenen und/oder Explosionen einzubauen.
Es war einmal eine grimmige Black/Death Metal Combo aus dem fernen Lande Chile, die beschloss ihr erstes Album zu produzieren. Das waren: Ein kreischender, keifender Löwe, der ein rechter Hasenfuß war und sich nicht traute mal viel mehr als nur durchschnittlich zu brüllen. Sein Freund war eine Strohpuppe, der mal eine fiese Krähe irgendetwas aus dem Kopf gepickt hat, das man hierzulande Innovation nennt. Einer ihrer Bekannten war ein Blechmann, der verstand sich darauf recht herzlos, aber mit Inbrunst auf seinen blechernen Leib einzudreschen und allerlei gleichklingende metallische Geräusche zu erzeugen.
Wer versucht besonders böse zu wirken, muss mitunter auch mal mit einem Späßchen rechnen.
Soviel zur etwas ausgeschmückten Kritik, aber um den Spaß von oben einmal zu relativieren muss noch dringend einiges gesagt werden:
Bei dem Album "Glorification of the Antichrist" handelt es sich trotz gewisser "Schwächen", wie z.B. dass vieles gleich klingt und wenig Abwechslung Programm ist, um ein richtig solides Black/Death Metal Album.
Schwächen in Anführungszeichen, weil es im Eigentlichen keine sind, sondern mitunter signifikant für diese ursprüngliche Stilrichtung gelten können. Die gekreischten und gekeiften Vocals sind authentisch, die Beherrschung der Instrumente ist mehr als unumstritten - und die Songs oldschoolig angehaucht, sind einfach nur besser als vieles, was sich heutzutage Black Metal schimpft.
Viel Innovation, besonders herausragende Songs oder zahlreiche Soli darf man hier nicht erwarten, erhält aber kompromissloses, brutales, hasserfülltes und mitreißend schnelles Gedresche aus den Tiefen der Hölle - so wie die Essenz von mit Death angehauchten Black Metals zu verstehen ist.
Insofern jemand brutales, technisch nicht zu überladenes Geknüppel mit der lethalen Mischung aus Black und Death im Stil von BLASPHEMY und SARCOFARGO sucht, ist er bei OCCIDENS goldrichtig.
Da man bei Bewertungen immer einen individuellen Maßstab anwenden sollte, erhält dieses Album trotz Schwächen von mir für seine kompromisslose Authentizität, Härte und gute vokalistische und instrumentale Leistung - nebst obiger Empfehlung- satte 8 Punkte.
Es war einmal eine grimmige Black/Death Metal Combo aus dem fernen Lande Chile, die beschloss ihr erstes Album zu produzieren. Das waren: Ein kreischender, keifender Löwe, der ein rechter Hasenfuß war und sich nicht traute mal viel mehr als nur durchschnittlich zu brüllen. Sein Freund war eine Strohpuppe, der mal eine fiese Krähe irgendetwas aus dem Kopf gepickt hat, das man hierzulande Innovation nennt. Einer ihrer Bekannten war ein Blechmann, der verstand sich darauf recht herzlos, aber mit Inbrunst auf seinen blechernen Leib einzudreschen und allerlei gleichklingende metallische Geräusche zu erzeugen.
Wer versucht besonders böse zu wirken, muss mitunter auch mal mit einem Späßchen rechnen.
Soviel zur etwas ausgeschmückten Kritik, aber um den Spaß von oben einmal zu relativieren muss noch dringend einiges gesagt werden:
Bei dem Album "Glorification of the Antichrist" handelt es sich trotz gewisser "Schwächen", wie z.B. dass vieles gleich klingt und wenig Abwechslung Programm ist, um ein richtig solides Black/Death Metal Album.
Schwächen in Anführungszeichen, weil es im Eigentlichen keine sind, sondern mitunter signifikant für diese ursprüngliche Stilrichtung gelten können. Die gekreischten und gekeiften Vocals sind authentisch, die Beherrschung der Instrumente ist mehr als unumstritten - und die Songs oldschoolig angehaucht, sind einfach nur besser als vieles, was sich heutzutage Black Metal schimpft.
Viel Innovation, besonders herausragende Songs oder zahlreiche Soli darf man hier nicht erwarten, erhält aber kompromissloses, brutales, hasserfülltes und mitreißend schnelles Gedresche aus den Tiefen der Hölle - so wie die Essenz von mit Death angehauchten Black Metals zu verstehen ist.
Insofern jemand brutales, technisch nicht zu überladenes Geknüppel mit der lethalen Mischung aus Black und Death im Stil von BLASPHEMY und SARCOFARGO sucht, ist er bei OCCIDENS goldrichtig.
Da man bei Bewertungen immer einen individuellen Maßstab anwenden sollte, erhält dieses Album trotz Schwächen von mir für seine kompromisslose Authentizität, Härte und gute vokalistische und instrumentale Leistung - nebst obiger Empfehlung- satte 8 Punkte.