Neverlight Horizon - No Heaven...Only Torment
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Absorbed By Obscurity
2. Contaminate-Eradicate
3. Dead Flesh Vengeance
4. Demon Rising
5. Possessed By Hatred
6. Ancients
7. Lifeless Domain
8. Sanctuary Of Impalement
9. Outro
Die Bloodchamber meint:
Die Veröffentlichungsserie aus dem Hause Shiver Records scheint einfach nicht abzureißen (was mich persönlich aber freut). Auffallend daran aber ist, dass es sich dann auch fast immer um eine Band handelt, von der man außerhalb der Grenzen von Flandern und Wallonien noch nie etwas gehört hat. So wie jetzt auch hier mit den Brüdern des technischen US-Death Metals NEVERLIGHT HORIZON.
Dass bei Shiver kaum Mangelware herauskommt, macht sich schon gleich zu Anfang von "No Heaven... Only Torment'' bemerkbar. Eine druckvolle, aber im letzten Winkel nicht 100%ig überzeugende Produktion, bahnt den neun Songs den Weg, die Spaß machen, ohne sich aber groß Aufmerksamkeit verschaffen zu wollen. Die Songs zielen allesamt in die Richtung von Genre-Größen wie SUFFOCATION oder CANNIBAL CORPSE, nur laufen die Belgier in einem ehrfürchtigen Abstand hinter diesen her. So weit, dass die Musik, sowohl instrumental als auch vom Songwriting her, auf eine so hohe Ebene gehoben werden kann, sind die Vier noch nicht.
Trotzdem kommen die Songs roh und ungeschliffen rüber, was einen gewissen Underground-Charakter erzeugen kann. Und genau hiermit punkten NEVERLIGHT HORIZON. Man merkt den Jungs an, dass diese ihre Musik spielen, weil es ihnen Spaß macht und es ihnen am Arsch vorbei geht, ob man nun Gutes oder Schlechtes über sie berichtet. Und so entstehen hier Death Metal Songs, die Live bestimmt abgehen wie Sau, aber gepresst auf dem Silberling ein wenig nach Luft schnappen.
''No Heaven... Only Torment'' kann mich für die ersten zwei, drei Durchläufe wirklich begeistern. Dann aber hat sich der Tiger die Zähne ausgebissen und wirkt dann mit seinem zahnlosen Brüllen nur noch wie eine schlechte Karikatur von sich selbst. Der Weg, der durch die Band eingeschlagen wurde, ist auf jeden Fall der richtige, was Songs wie ''Dead Flesh Vengeance'' oder auch ''Ancients'' unter Beweis stellen. Aber solange hier nicht der endgültige zündende Funke kommt, der der Musik zusätzliche Eigenständigkeit gibt, wird es wohl mit dem ganz großen Wurf nichts werden.
Dass bei Shiver kaum Mangelware herauskommt, macht sich schon gleich zu Anfang von "No Heaven... Only Torment'' bemerkbar. Eine druckvolle, aber im letzten Winkel nicht 100%ig überzeugende Produktion, bahnt den neun Songs den Weg, die Spaß machen, ohne sich aber groß Aufmerksamkeit verschaffen zu wollen. Die Songs zielen allesamt in die Richtung von Genre-Größen wie SUFFOCATION oder CANNIBAL CORPSE, nur laufen die Belgier in einem ehrfürchtigen Abstand hinter diesen her. So weit, dass die Musik, sowohl instrumental als auch vom Songwriting her, auf eine so hohe Ebene gehoben werden kann, sind die Vier noch nicht.
Trotzdem kommen die Songs roh und ungeschliffen rüber, was einen gewissen Underground-Charakter erzeugen kann. Und genau hiermit punkten NEVERLIGHT HORIZON. Man merkt den Jungs an, dass diese ihre Musik spielen, weil es ihnen Spaß macht und es ihnen am Arsch vorbei geht, ob man nun Gutes oder Schlechtes über sie berichtet. Und so entstehen hier Death Metal Songs, die Live bestimmt abgehen wie Sau, aber gepresst auf dem Silberling ein wenig nach Luft schnappen.
''No Heaven... Only Torment'' kann mich für die ersten zwei, drei Durchläufe wirklich begeistern. Dann aber hat sich der Tiger die Zähne ausgebissen und wirkt dann mit seinem zahnlosen Brüllen nur noch wie eine schlechte Karikatur von sich selbst. Der Weg, der durch die Band eingeschlagen wurde, ist auf jeden Fall der richtige, was Songs wie ''Dead Flesh Vengeance'' oder auch ''Ancients'' unter Beweis stellen. Aber solange hier nicht der endgültige zündende Funke kommt, der der Musik zusätzliche Eigenständigkeit gibt, wird es wohl mit dem ganz großen Wurf nichts werden.