Los Angeles - Los Angeles
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Will Carry You
2. Must Be Blind
3. Thanks To You
4. Edge Of Forever
5. Last Chance
6. Run
7. When You Think Of Me
8. One More Try
9. The Other Side
10. Caroline
11. Measure Of Man
Die Bloodchamber meint:
VISION DIVINE könnte man als Power Metal Fan durchaus kennen. Deren Sänger Michele Luppi geht nun dazu über, seine musikalischen Ideen im AOR Bereich auszuleben und hat sich dazu mit DEM (hüstel) AOR-Label schlechthin, nämlich Frontiers Records, zusammengetan. LOS ANGELES ist das Resultat dieser Hochzeit. Nun denn, wer jetzt skeptisch die Augenbrauen nach oben zieht, dem sei diese Skeptik gegönnt. Und wer dann auf engelsgleiche Töne wartet,...
....der wird eben auf das nächste Album warten müssen. Denn obwohl Herr Luppi eine tolle Gesangsleistung abliefert, ja in meinen Augen sogar der Pluspunkt der CD schlechthin ist, kann der musikalische Rest einfach nicht überzeugen. Dass in neueren Veröffentlichungen im AOR- Bereich die Bedeutung dieses Kürzels (Adult-oriented Rock) etwas modifiziert wurde (Altbacken-oriented Rock), ist nichts Neues mehr, Standard-Riffs und Standard-Refrains sind das Übliche. Und auch LOS ANGELES schaffen es kaum darüber hinaus. Handwerklich wie erwartet im grünen Bereich, mit satter Produktion, dem schon erwähnten guten Sänger und einer starken Saitenfraktion, schafft die Musik es nicht, Akzente irgendeiner Art zu setzen.
Auch die Refrains sind einfach zu ausgelutscht, als dass sie sich für längere Zeit im Gehörgang festfressen würden. Sicherlich, da sind ein-zwei Stücke dabei („I must be blind“, „Last Chance“), die durchaus Spaß machen, aber trotzdem im Meer des Mittelmaß versinken werden.
Fazit: War alles schon mal authentischer da, mit mehr Griffigkeit und schlicht einprägsamer. Sicherlich eine handwerklich gut gemacht Rock-CD und für AOR-Sammler vielleicht ein Reinhören wert. Bei der Fülle an wirklich wegbereitenden Bands kann ich jedoch keine Kaufempfehlung aussprechen.
....der wird eben auf das nächste Album warten müssen. Denn obwohl Herr Luppi eine tolle Gesangsleistung abliefert, ja in meinen Augen sogar der Pluspunkt der CD schlechthin ist, kann der musikalische Rest einfach nicht überzeugen. Dass in neueren Veröffentlichungen im AOR- Bereich die Bedeutung dieses Kürzels (Adult-oriented Rock) etwas modifiziert wurde (Altbacken-oriented Rock), ist nichts Neues mehr, Standard-Riffs und Standard-Refrains sind das Übliche. Und auch LOS ANGELES schaffen es kaum darüber hinaus. Handwerklich wie erwartet im grünen Bereich, mit satter Produktion, dem schon erwähnten guten Sänger und einer starken Saitenfraktion, schafft die Musik es nicht, Akzente irgendeiner Art zu setzen.
Auch die Refrains sind einfach zu ausgelutscht, als dass sie sich für längere Zeit im Gehörgang festfressen würden. Sicherlich, da sind ein-zwei Stücke dabei („I must be blind“, „Last Chance“), die durchaus Spaß machen, aber trotzdem im Meer des Mittelmaß versinken werden.
Fazit: War alles schon mal authentischer da, mit mehr Griffigkeit und schlicht einprägsamer. Sicherlich eine handwerklich gut gemacht Rock-CD und für AOR-Sammler vielleicht ein Reinhören wert. Bei der Fülle an wirklich wegbereitenden Bands kann ich jedoch keine Kaufempfehlung aussprechen.