The Black League - Man's Ruin Revisited
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Old World Monkey
2. Alive & Dead
3. Cold Women & Warm Beer
4. Hot Wheels
5. Black Water Fever
6. Lost In The Shadows, I Walk Alone
7. Ain't No Friend O'Mine
8. The Healer
9. Crooked Mile
10. Mad Ol' Country
11. Man's Ruin ... Revisited !
12. Better Angels (Of Our Nature)
Die Bloodchamber meint:
Es ist schon mal prinzipiell verdächtig, wenn eine Band, die im Infozettel mit Größen wie Motörhead, Danzig und Lynyrd Skynyrd verglichen wird, ausgerechnet aus Finnland kommt. Sweat, dirt, girls & beer ? Geht das da oben überhaupt ? Na gut, Skandinavien ist zwar schon irgendwie für seine rotzigen Truppen der Marke Gluecifer, Turbonegro oder Hellacopters bekannt; speziell im Land der tausend Seen fallen mir aber keine großen Vertreter dieses Genres ein. Paßt einfach nicht zusammen und ist ungefähr so glaubwürdig wie Black Metal aus Fuerteventura.
Die mir vorliegende CD der Nordlichter THE BLACK LEAGUE trägt dann auch in keinster Weise dazu bei, meine Vorurteile zu zerstreuen, denn was die Truppe in dieser drei viertel Stunde abliefert, ist wirklich mehr als fragwürdig.
Musikalisch und technisch steht das Ganze dabei sogar noch auf ganz soliden Beinen, obwohl uns hier natürlich auch keine Frickelexperten oder Präzisionswunder beglücken, aber das spielt bei dieser Mucke ja sowieso keine allzu große Rolle. Die Gitarren grooven jedenfalls ganz ordentlich und auch den Drums kann man einen gewissen Rumms nicht absprechen, zumal die Produktion durchaus als gelungen zu bezeichnen ist.
Problematischer wird es da schon beim Songwriting : okay, man erwartet natürlich keine großen Innovationen, aber ein bißchen mehr als biederer Durchschnitt wäre dann doch ganz nett gewesen. Zwar gibt es ein paar fetzige Sachen wie „Old World Monkey“, „Cold Women & Warm Beer“ oder den Titeltrack; jedoch stehen diesen Teilen auch ein paar echte Totalausfälle gegenüber : „Alive & Dead“, „Black Water Fever“ oder das grottenschlechte Danzig Rip-Off „In The Shadows, I Walk Alone“ seien stellvertretend genannt, denn auch der Rest der Tracklist bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm.
Endgültig im Teich versenkt wird die Scheibe dann aber von den ultramiesen „Vocals“ des „Sängers“ Taneli Jarva. So ein lahmes, uninspiriertes und vor allem monotones Geblubber hab ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Wer sich einen räudigen Bastard aus Lemmy mit Halsentzündung, Glenn Danzig im Alkoholrausch und Elvis six feet under vorstellen kann, kommt ziemlich nahe an das heran, was uns hier geboten wird. Ne ne ne, das war ja wohl der totale Griff ins Klo.
Mein Tip daher : raus mit dem Kerl und anschließend die Musikrichtung ändern, denn rotziger Rock’n’Roll liegt euch einfach nicht im Blut. Sattelt meinetwegen um auf Black Metal oder kopiert HIM, aber bitte verschont uns mit diesem Müll !
Die mir vorliegende CD der Nordlichter THE BLACK LEAGUE trägt dann auch in keinster Weise dazu bei, meine Vorurteile zu zerstreuen, denn was die Truppe in dieser drei viertel Stunde abliefert, ist wirklich mehr als fragwürdig.
Musikalisch und technisch steht das Ganze dabei sogar noch auf ganz soliden Beinen, obwohl uns hier natürlich auch keine Frickelexperten oder Präzisionswunder beglücken, aber das spielt bei dieser Mucke ja sowieso keine allzu große Rolle. Die Gitarren grooven jedenfalls ganz ordentlich und auch den Drums kann man einen gewissen Rumms nicht absprechen, zumal die Produktion durchaus als gelungen zu bezeichnen ist.
Problematischer wird es da schon beim Songwriting : okay, man erwartet natürlich keine großen Innovationen, aber ein bißchen mehr als biederer Durchschnitt wäre dann doch ganz nett gewesen. Zwar gibt es ein paar fetzige Sachen wie „Old World Monkey“, „Cold Women & Warm Beer“ oder den Titeltrack; jedoch stehen diesen Teilen auch ein paar echte Totalausfälle gegenüber : „Alive & Dead“, „Black Water Fever“ oder das grottenschlechte Danzig Rip-Off „In The Shadows, I Walk Alone“ seien stellvertretend genannt, denn auch der Rest der Tracklist bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm.
Endgültig im Teich versenkt wird die Scheibe dann aber von den ultramiesen „Vocals“ des „Sängers“ Taneli Jarva. So ein lahmes, uninspiriertes und vor allem monotones Geblubber hab ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Wer sich einen räudigen Bastard aus Lemmy mit Halsentzündung, Glenn Danzig im Alkoholrausch und Elvis six feet under vorstellen kann, kommt ziemlich nahe an das heran, was uns hier geboten wird. Ne ne ne, das war ja wohl der totale Griff ins Klo.
Mein Tip daher : raus mit dem Kerl und anschließend die Musikrichtung ändern, denn rotziger Rock’n’Roll liegt euch einfach nicht im Blut. Sattelt meinetwegen um auf Black Metal oder kopiert HIM, aber bitte verschont uns mit diesem Müll !