Corporate Pain - Death In Mind
Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Death in Mind
2. Life?
3. Failed
4. Corporate Pain
5. Revenge
6. Euthanasia
7. Trophy of Pain
Die Bloodchamber meint:
Seit 2005 treibt eine Band namens CORPORATE PAIN im Raum Ludwigsburg ihr Unwesen, doch wenn man einen Blick auf ihre erste CD wirft und nur einen kurzen Lauscher in das musikalische Gebräu des Vierers wagt, könnte man meinen, hier würden sich ein paar alte Hasen den Frust von der Seele zocken. „Death in Mind“ heißt das sehr professionell aufgebaute Minialbum der Death/Thrash Knüppelgemeinschaft, die in den etwas mehr als 30 Minuten deutliche Parallelen zu OBITUARY aufwirft und dazu immer wieder einige METALLICA Huldigungs-Melodien einstreut.
Das recht düstere Ergebnis kann sich durchaus hören lassen. CORPORATE PAIN liefern ein ums andere mal richtig feine Kost für den abgehfreudigen Headbanger ab, was schon der groovende Opener und Namensgeber eindrucksvoll unter Beweis stellt. Nicht minder fett reiht sich „Failed“ in dieses groovig-aggressive Schema ein. Vor allem die netten, zwar nicht wirklich innovativen, aber durchaus passenden Gitarrensoli und die zahlreichen, klug arrangierten Tempowechsel machen ordentlich Laune und verleihen dem Sound der Band eine sympathische Note. Auf mangelnde Abwechslung soll das menschliche Ohr auf „Death in Mind“ ebenfalls nicht treffen. Man bemüht sich um viele unterschiedliche Elemente, Stilmittel und Stimmungswechsel, ohne dabei an Struktur einzubüßen. So kommt „Revenge“ beispielsweise in einem sehr finsteren Doom-Gewand daher, während das folgende „Euthanasia“ wieder stark die Thrash-Keule auspackt. Shouter Danny setzt dabei zwar keine überaus auffälligen Akzente, passt sich aber gut in das Klanggewand der Band ein.
Eine ordentliche Produktion, starkes und professionelles Artwork und ein angenehm old schooliges Death/Thrash Gewitter sorgen für ein zufriedenes Lächeln beim Rezensenten und sicherlich auch bei Freunden des genannten Genres. Sicherlich kann die Band noch etwas an ihrer Eigenständigkeit arbeiten und sie muss auch ihren eigenen Stil erst noch finden, doch für einen ersten Schritt in die Öffentlichkeit, ist „Death in Mind“ bereits ein Album geworden, das recht große Fußstapfen hinterlässt. Man darf gespannt sein, was man in Zukunft noch von CORPORATE PAIN geboten bekommt.
Das recht düstere Ergebnis kann sich durchaus hören lassen. CORPORATE PAIN liefern ein ums andere mal richtig feine Kost für den abgehfreudigen Headbanger ab, was schon der groovende Opener und Namensgeber eindrucksvoll unter Beweis stellt. Nicht minder fett reiht sich „Failed“ in dieses groovig-aggressive Schema ein. Vor allem die netten, zwar nicht wirklich innovativen, aber durchaus passenden Gitarrensoli und die zahlreichen, klug arrangierten Tempowechsel machen ordentlich Laune und verleihen dem Sound der Band eine sympathische Note. Auf mangelnde Abwechslung soll das menschliche Ohr auf „Death in Mind“ ebenfalls nicht treffen. Man bemüht sich um viele unterschiedliche Elemente, Stilmittel und Stimmungswechsel, ohne dabei an Struktur einzubüßen. So kommt „Revenge“ beispielsweise in einem sehr finsteren Doom-Gewand daher, während das folgende „Euthanasia“ wieder stark die Thrash-Keule auspackt. Shouter Danny setzt dabei zwar keine überaus auffälligen Akzente, passt sich aber gut in das Klanggewand der Band ein.
Eine ordentliche Produktion, starkes und professionelles Artwork und ein angenehm old schooliges Death/Thrash Gewitter sorgen für ein zufriedenes Lächeln beim Rezensenten und sicherlich auch bei Freunden des genannten Genres. Sicherlich kann die Band noch etwas an ihrer Eigenständigkeit arbeiten und sie muss auch ihren eigenen Stil erst noch finden, doch für einen ersten Schritt in die Öffentlichkeit, ist „Death in Mind“ bereits ein Album geworden, das recht große Fußstapfen hinterlässt. Man darf gespannt sein, was man in Zukunft noch von CORPORATE PAIN geboten bekommt.