Mindfield - Be-Low
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Made To Measure
2. Destination 666
3. Desperate (Death Parade)
4. Mucher No Illores
5. Dead End Love
6. Gallery In Black
7. Below
8. A Silent Moment
9. The Sobering
10. They Speak
11. If You Wish…
12. Night's End (Gallery #2)
Die Bloodchamber meint:
Be-Low heisst die neueste Scheibe der deutschen Modern Metal Band Mindfield. Die Mischung, die versprochen wird, nämlich harten und gleichzeitig melodischen modernen Metal zu spielen ließ mich auf eine Band hoffen, die musikalisch eher in die Ecke von in Flames drängte.
Und so war es dann auch. Schon der Opener "Made To Measure" war ein von modern verzerrten Gitarrenriffs durchzogenes Stück. Sehr powervolle und von Emotionen geladene Musik die ich geboten bekam. So ging es dann auf der CD auch weiter. "Destination 666" steigert sich von einem anfänglich ruhigen Stück zu einem echten Kracher. Was man noch anmerken sollte ist, dass der Gesang wirklich recht clean gehalten ist und man sich mit Schreiattacken so gut wie gänzlich zurück hält. In meinen Augen kann man die Vocals wirklich als ein sehr tragendes Merkmal auf diesem Album bezeichnen. Häufig sogar besser als bei manch einer Band aus Schweden, die ja häufig als dominant in diesem Genre angesehen werden. Noch eine ganze Ecke ruhiger und melancholischer wirkt der dritte Track "Desperate (Death Parade)". Etwas seltsam wirkt das Instrumental "Mucher No Illores", doch das tut dem darauf folgenden "Dead End Love" keinen Abbruch. In gewohnter Marnier bekommt man wieder Mindfield pur geboten. Dieses Lied besitzt einen wirklich sehr schönenen Refrain und auch viele andere Parts, getragen von träumerischer Atmosphäre. "Gallery of Black" ist das erste Stück auf Be-Low, welches mit einem Piano und cleanem Gesang eingeleitet wird und bei welchem die Gitarren am Anfang fehlen. Auch im weiteren Verlauf wirkt das Stück eher schleppend. Die harten und im Vordergrund stehenden Gitarren deuten es schon an, bei "Below" geht man wieder ungleich brachial zur Sache. Ein im Vergleich relativ kurzes, aber eines der besseren Songs von dem Album. "The Sobering", durch das nachdenkliche "A Silent Moment" eingeleitet besticht vor allem durch schöne Melodien. "They Speak" ist meiner Meinung nach ein Stück, welches sehr modern klingt und durchaus nicht nur dem hartgesottenen Metaller gefallen könnte. Bei "If You Wish..." hört man im Vergleich zum vorangegangene Track wieder ein stärker dominierendes und kraftvolles Schlagzeug. Ansonsten gibts hier wenig zu sagen, typischer Mindfield Sound, der einen in seinen Bann ziehen kann. Enden tut die Scheibe mit "Night's End (Gallery #2)", welches nochmal ruhig und ziehend auf den Hörer wirkt.
Fazit: An Abwechslung und musikalischen Variationen mangelt es diesem Album auf keinen Fall! Geile Gitarrenriffs, 1A Gesang und wirklich schöne Melodien, wobei man nie in Schnörkeleien verfällt und das ganze mit der richtigen Portion Härte wieder aufwertet. Ein wirklich sehr prachtvolles Werk, was sich hinter den Outputs von Soilwork und in Flames nicht zu verstecken braucht und diese teilweise sogar noch in ihre Schranken verweist. 10 Punkte!
Und so war es dann auch. Schon der Opener "Made To Measure" war ein von modern verzerrten Gitarrenriffs durchzogenes Stück. Sehr powervolle und von Emotionen geladene Musik die ich geboten bekam. So ging es dann auf der CD auch weiter. "Destination 666" steigert sich von einem anfänglich ruhigen Stück zu einem echten Kracher. Was man noch anmerken sollte ist, dass der Gesang wirklich recht clean gehalten ist und man sich mit Schreiattacken so gut wie gänzlich zurück hält. In meinen Augen kann man die Vocals wirklich als ein sehr tragendes Merkmal auf diesem Album bezeichnen. Häufig sogar besser als bei manch einer Band aus Schweden, die ja häufig als dominant in diesem Genre angesehen werden. Noch eine ganze Ecke ruhiger und melancholischer wirkt der dritte Track "Desperate (Death Parade)". Etwas seltsam wirkt das Instrumental "Mucher No Illores", doch das tut dem darauf folgenden "Dead End Love" keinen Abbruch. In gewohnter Marnier bekommt man wieder Mindfield pur geboten. Dieses Lied besitzt einen wirklich sehr schönenen Refrain und auch viele andere Parts, getragen von träumerischer Atmosphäre. "Gallery of Black" ist das erste Stück auf Be-Low, welches mit einem Piano und cleanem Gesang eingeleitet wird und bei welchem die Gitarren am Anfang fehlen. Auch im weiteren Verlauf wirkt das Stück eher schleppend. Die harten und im Vordergrund stehenden Gitarren deuten es schon an, bei "Below" geht man wieder ungleich brachial zur Sache. Ein im Vergleich relativ kurzes, aber eines der besseren Songs von dem Album. "The Sobering", durch das nachdenkliche "A Silent Moment" eingeleitet besticht vor allem durch schöne Melodien. "They Speak" ist meiner Meinung nach ein Stück, welches sehr modern klingt und durchaus nicht nur dem hartgesottenen Metaller gefallen könnte. Bei "If You Wish..." hört man im Vergleich zum vorangegangene Track wieder ein stärker dominierendes und kraftvolles Schlagzeug. Ansonsten gibts hier wenig zu sagen, typischer Mindfield Sound, der einen in seinen Bann ziehen kann. Enden tut die Scheibe mit "Night's End (Gallery #2)", welches nochmal ruhig und ziehend auf den Hörer wirkt.
Fazit: An Abwechslung und musikalischen Variationen mangelt es diesem Album auf keinen Fall! Geile Gitarrenriffs, 1A Gesang und wirklich schöne Melodien, wobei man nie in Schnörkeleien verfällt und das ganze mit der richtigen Portion Härte wieder aufwertet. Ein wirklich sehr prachtvolles Werk, was sich hinter den Outputs von Soilwork und in Flames nicht zu verstecken braucht und diese teilweise sogar noch in ihre Schranken verweist. 10 Punkte!