Fall Of The Leafe - Aerolithe
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Opening
2. All The Good Faith
3. Drawing Worry
4. Lithe
5. At A Breath’s Pace
6. Graceful Retreat
7. Sink Teeth Here
8. Minor Nuisance
9. Especially By Stealth
10. Look Into Me
11. Closure
Die Bloodchamber meint:
Finnland ist bekanntlich nicht nur ein Platz für androgyne Gothic-Rock-Bands und seltsamen Black Metal-Massaker, sondern kann auch mal musikalisch abseitige Combos aufweisen, wie die von mir mal vorgestellten LAPKO und eben die äußerst melodische Gruppe FALL OF THE LEAFE.
Hervorhebenswert ist beim ersten Höreindruck der gut abgemischte Sound. Auch in punkto Eingängigkeit und Songkompatibilität kann das progressive Sextett Interesse wecken. Wo sich andere Progressive-Bands immer mehr in irgendwelche Frickeleien verlieren, schafft es F.O.T.L. irgendwie noch packende Songs zu schreiben, die selten die Fünf-Minute-Marke überschreiten. Man muss sich nur etwas Zeit nehmen um den abwechslungsreichen Songs Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Dann gestaltet sich ein farbenfrohes Bild, dass klassische Elemente mit modernen Einsprengseln in sich vereint und zu gefallen weiß. Angenehm ist auch der akzentuierte Gesang, der trotz einigen wütenden Ausbrüchen durchweg im klaren Bereich bleibt und nie grenzwertig wird. Leider wirkt das sympathische Album in einigen Fällen („At A Breath’s Pace“ und „Graceful Retreat“) nicht so nachhaltig als es am Anfang versprach, ist aber als Gesamteindruck durchweg gut. Auch die `pupsig` abgemischten Gitarrenwände und die dünnsoundige Snare schmälern ein wenig das positive Hörbild. Trotz dieser kleinen Unzulänglichkeit ist es bedauerlich, dass sich diese eigenständige Band seit August 2007 aufgelöst hat.
Hervorhebenswert ist beim ersten Höreindruck der gut abgemischte Sound. Auch in punkto Eingängigkeit und Songkompatibilität kann das progressive Sextett Interesse wecken. Wo sich andere Progressive-Bands immer mehr in irgendwelche Frickeleien verlieren, schafft es F.O.T.L. irgendwie noch packende Songs zu schreiben, die selten die Fünf-Minute-Marke überschreiten. Man muss sich nur etwas Zeit nehmen um den abwechslungsreichen Songs Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Dann gestaltet sich ein farbenfrohes Bild, dass klassische Elemente mit modernen Einsprengseln in sich vereint und zu gefallen weiß. Angenehm ist auch der akzentuierte Gesang, der trotz einigen wütenden Ausbrüchen durchweg im klaren Bereich bleibt und nie grenzwertig wird. Leider wirkt das sympathische Album in einigen Fällen („At A Breath’s Pace“ und „Graceful Retreat“) nicht so nachhaltig als es am Anfang versprach, ist aber als Gesamteindruck durchweg gut. Auch die `pupsig` abgemischten Gitarrenwände und die dünnsoundige Snare schmälern ein wenig das positive Hörbild. Trotz dieser kleinen Unzulänglichkeit ist es bedauerlich, dass sich diese eigenständige Band seit August 2007 aufgelöst hat.