Pig Destroyer - Phantom Limb
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rotten yellow
2. Jupiter's eye
3. Deathripper
4. Thought crime spree
5. Cemetery road
6. Lesser animal
7. Phantom limb
8. Loathsome
9. Heathen temple
10. Fourth degree burns
11. Alexandria
12. Girl in the slayer jacket
13. Waist deep in ash
14. The machete twins
15. Untitled
Die Bloodchamber meint:
Drei Jahre nach ihrem letzten Album "Terrifyer" setzen Pig Destroyer wieder ein kleines Stück Hass in die Welt und schicken sich einmal mehr an den Hörer mit ihrer Mischung aus Grind und Noise Core zu überzeugen.
Was erwartet nun die pickelige Fanbase? Geben Scott Hull und seine Freunde auch in diesem Jahr wieder irre viel Gas und schonen auch die Ohren nicht? Bingo: Schon der Opener "Rotten Yellow" macht dies sofort nach einem kurzen wie belanglosen Intro klar. Rotzig und schmissig bombt und crawlt sich die Band durch die folgenden Songs und lässt dabei wie auch schon so viele talentierte Bands vor ihr kein Stein auf dem anderen. Das Tempo wird dann auch kaum runtergeschraubt, hier herrscht durchgehend der atomare Alarm. Für Menschen, die zu Westernhagen und Rosenstolz korpulieren ist das eher ungeeignetes Audio-Material.
Steht man denn gleichwohl auf Schmerzen, so stellt man fest, dass die Band in Sachen Sound einen beachtlichen Schritt weiter gekommen ist, denn die Produktion kommt nun nicht mehr so unglaublich und unmöglich trocken aus dem Lautsprecher, sondern besticht durch eine ausgewogene Mischung, die vor allem durch die gewonnene Räumlichkeit und einen ausgewogenen und geschmackvollen Gitarrensound glänzen kann.
Und nun die Schwachpunkte: Auch von "Phantom Limb" kann man nicht mit reinem Gewissen behaupten, die Untermalung durch Herrn Hayes, der eh nur wenige Akzente setzen kann, sei eine Bereicherung für die Musik. Auf diesem Gebiet haben nicht zuletzt ALL SHALL PERISH und JOB FOR A COWBOY die Messlate hoch angesetzt und mehr zu bieten, so dass es für Pig Destroyer nicht viel zu holen gibt. Eher noch nervt mich sein Gekrächze ganz arg und nimmt mir die Freude am Hören.
Auch ärgerlich ist, dass die Band recht eintönig agiert und nur wenige Höhepunkte schaffen konnte. Zwar ist der angeschlagene Standard als gut zu bezeichnen und man merkt auch, dass hier komponiert wurde, aber für den intensiven Musikgenuss bedarf es dann schon mehr an Dynamik und Klasse.
Insofern kann ich keine für "Phantom Limb" keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Für Freunde der Band sicherlich eine sichere Nummer, für Musikfreunde mit Lust auf hohen Krawallfaktor gibt es momentan aber sicherlich bessere Alternativen (z.B. mit stilistischer Einschränkung die oben genannten).
Was erwartet nun die pickelige Fanbase? Geben Scott Hull und seine Freunde auch in diesem Jahr wieder irre viel Gas und schonen auch die Ohren nicht? Bingo: Schon der Opener "Rotten Yellow" macht dies sofort nach einem kurzen wie belanglosen Intro klar. Rotzig und schmissig bombt und crawlt sich die Band durch die folgenden Songs und lässt dabei wie auch schon so viele talentierte Bands vor ihr kein Stein auf dem anderen. Das Tempo wird dann auch kaum runtergeschraubt, hier herrscht durchgehend der atomare Alarm. Für Menschen, die zu Westernhagen und Rosenstolz korpulieren ist das eher ungeeignetes Audio-Material.
Steht man denn gleichwohl auf Schmerzen, so stellt man fest, dass die Band in Sachen Sound einen beachtlichen Schritt weiter gekommen ist, denn die Produktion kommt nun nicht mehr so unglaublich und unmöglich trocken aus dem Lautsprecher, sondern besticht durch eine ausgewogene Mischung, die vor allem durch die gewonnene Räumlichkeit und einen ausgewogenen und geschmackvollen Gitarrensound glänzen kann.
Und nun die Schwachpunkte: Auch von "Phantom Limb" kann man nicht mit reinem Gewissen behaupten, die Untermalung durch Herrn Hayes, der eh nur wenige Akzente setzen kann, sei eine Bereicherung für die Musik. Auf diesem Gebiet haben nicht zuletzt ALL SHALL PERISH und JOB FOR A COWBOY die Messlate hoch angesetzt und mehr zu bieten, so dass es für Pig Destroyer nicht viel zu holen gibt. Eher noch nervt mich sein Gekrächze ganz arg und nimmt mir die Freude am Hören.
Auch ärgerlich ist, dass die Band recht eintönig agiert und nur wenige Höhepunkte schaffen konnte. Zwar ist der angeschlagene Standard als gut zu bezeichnen und man merkt auch, dass hier komponiert wurde, aber für den intensiven Musikgenuss bedarf es dann schon mehr an Dynamik und Klasse.
Insofern kann ich keine für "Phantom Limb" keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Für Freunde der Band sicherlich eine sichere Nummer, für Musikfreunde mit Lust auf hohen Krawallfaktor gibt es momentan aber sicherlich bessere Alternativen (z.B. mit stilistischer Einschränkung die oben genannten).