David Readman - David Readman
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Without you
2. Evil combination
3. Take these tears
4. Don't let it slip away
5. No peace for the wicked
6. Long way to Heaven
7. Wild in the city
8. Gentle touch
9. Prisoner of shame
10. New Messia
11. Over the ocean
12. Love in vain
13. Don't let it slip away (Video)
Die Bloodchamber meint:
So richtig verstehen kann ich es einfach nicht. Da hat man die Möglichkeit, ein Soloalbum zu machen, es zu veröffentlichen – und dann so was. David Readman, seines Zeichens Leadsänger bei den Hard Rockern PINC CREAM 69, veröffentlicht dieser Tage sein erstes Solo-Werk, dass leider, und das nicht nur aufgrund seiner Stimme, zu sehr nach PC 69 klingt und durch seine Uneigenständigkeit nervt.
Viel zu sagen gibt es über diese Art der Musik schon lange nicht mehr – Hard Rock, ein bisschen AOR, ein wenig Pop, fertig ist das selbstbetitelte Debüt von DAVID READMAN. Auch wenn man nicht ganz so heftig zu Werke geht, wie bei seinen Hauptbrötchengeber aus Karlsruhe, so sind Parallelen nicht von der Hand zu weißen. Mittelpunkt der Musik ist, wie sollte es auch anders sein, die warme, charismatische Stimme von Readman, über die man ebenfalls kaum noch Worte verlieren muss. Der Mann ist gut. Und passend zu seiner warmen Stimme hat man auch den Sound arrangiert. Schön warm und breit, schlicht Genre-tauglich.
Die Songs an sich sind nicht schlecht, aber so in grün schon Tausende Male gespielt und gesungen worden, die Hooks sind die gleichen, die Riffs sind die gleichen und die Gesangsspuren sind es auch. Alles auf höchstem technischen Niveau, versteht sich, aber eben ohne Gesicht. Die meisten Riffs sind so simpel gehalten, dass man das Highspeed-Gefrickel, das darüber gelegt wird, schon nahezu nachvollziehen kann. Und viele der Refrains sind einfach so verdammt geradlinig, dass sie einfach im Kopf bleiben müssen. Tja, bei mir bleibt nach knapp einer Stunde schlicht ein Fragezeichen übrig. Die Frage, die über jeder Veröffentlichung schwebt, ist doch die, warum soll ich diese CD kaufen und nicht eine andere? Nun, wer auf PC 69 steht, der kann DAVID READMAN selbstredend anchecken und wer noch nie etwas von dem netten Engländer gehört hat, der sollte mal ein Ohr riskieren. Aber in diesem Metier wurden schon ganz andere Alben veröffentlicht. Für mich eher eine Enttäuschung.
Viel zu sagen gibt es über diese Art der Musik schon lange nicht mehr – Hard Rock, ein bisschen AOR, ein wenig Pop, fertig ist das selbstbetitelte Debüt von DAVID READMAN. Auch wenn man nicht ganz so heftig zu Werke geht, wie bei seinen Hauptbrötchengeber aus Karlsruhe, so sind Parallelen nicht von der Hand zu weißen. Mittelpunkt der Musik ist, wie sollte es auch anders sein, die warme, charismatische Stimme von Readman, über die man ebenfalls kaum noch Worte verlieren muss. Der Mann ist gut. Und passend zu seiner warmen Stimme hat man auch den Sound arrangiert. Schön warm und breit, schlicht Genre-tauglich.
Die Songs an sich sind nicht schlecht, aber so in grün schon Tausende Male gespielt und gesungen worden, die Hooks sind die gleichen, die Riffs sind die gleichen und die Gesangsspuren sind es auch. Alles auf höchstem technischen Niveau, versteht sich, aber eben ohne Gesicht. Die meisten Riffs sind so simpel gehalten, dass man das Highspeed-Gefrickel, das darüber gelegt wird, schon nahezu nachvollziehen kann. Und viele der Refrains sind einfach so verdammt geradlinig, dass sie einfach im Kopf bleiben müssen. Tja, bei mir bleibt nach knapp einer Stunde schlicht ein Fragezeichen übrig. Die Frage, die über jeder Veröffentlichung schwebt, ist doch die, warum soll ich diese CD kaufen und nicht eine andere? Nun, wer auf PC 69 steht, der kann DAVID READMAN selbstredend anchecken und wer noch nie etwas von dem netten Engländer gehört hat, der sollte mal ein Ohr riskieren. Aber in diesem Metier wurden schon ganz andere Alben veröffentlicht. Für mich eher eine Enttäuschung.