Anarchybrain - Solitude Symphony
Ambient / Rock
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 54:28 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 54:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Need A Friend
2. A Night Of Love
3. Dreaming Love
4. Katya
5. Interlude
6. Scream In Silence
7. Sbrokhausen
8. Katya's Lullaby
9. Tiziana Hase Brake My Heart
10. Dog's Blue
11. Skyes Tears For You
12. Temptation
13. Travel
14. Violin
15. You Are My Only Best Friend
16. Adagio Di Albinoni
Die Bloodchamber meint:
Erdgeschoss. Einsteigen bitte!
Guten Abend, geschätzte Damen und Herren. Willkommen zu Teil III der Serie LKAIMLM!
Die musikalische Begleitung wird gestaltet von Fabio „ANARCHYBRAIN“ Varrone. Dieser junge Italiener, ein Vertreter des pathetisch-lethargischen Emotionalismus, ist ihnen bisher nur bekannt gewesen als Mitglied von FULMINI SCARLATTJ. Unglücklich durch die kreativen Fesseln, die die Mitgliedschaft in einer Gruppe mit sich bringt, entschloss er sich bereits 2003 dazu, die Musikwelt zusätzlich mit einer Reihe an Solokunstwerken zu beglücken.
Wir beschäftigen uns heute mit einem Werk aus der Frühzeit, das aufgrund der Frontdarstellung des Künstlers im Wald auch seiner „Blassvioletten Phase“ zugeordnet wird. Als findiger Zuhörer erkennt man sogleich, dass der größte Ansporn des Künstlers in seinen Verhältnissen zum holden Geschlecht zu finden ist. Nicht nur der Titel des Werkes „Solitude Symphony“ sondern auch die kaum zu entdeckende Dynamik der einzelnen musikalischen Ergüsse, lassen auf eine Erfolgsquote des Künstlers in seinem Schmachten schließen, über die wir lieber den Mantel des Schweigens breiten und ihm besseres Gelingen für die Zukunft wünschen. Immerhin hat er bei der Namensfindung für seine Werke mit dem Titel „Tiziana Hase Brake My Heart“ ein zeitloses Kleinod der Unterhaltsamkeit und des Italenglish geschaffen, das sich vor keinem großen Künstler verstecken muss.
Eine Überraschung versteckt sich in dem mit reichlich Live-Jubel bedachten „Sbrokhausen“, das eines der wenigen Stücke ist, die sich so gar nicht in der dröge wirkenden Fingerübungs-Lagerfeuerromantik des Gesamtkunstwerkes einordnen lassen wollen. Aber man sollte nie vergessen, dass es sich bei ANARCHYBRAIN um einen wahren Freigeist handelt, der der Kunst nicht wegen des schnöden Mammons frönt und daher Interessierten auf Nachfrage seine sämtlichen Werke frei zur Verfügung stellt.
*PLING* Oh, ich sehe, wir haben den 3. Stock bereits erreicht. Ich wünsche ihnen weiterhin einen angenehmen Aufenthalt in unserem Kurhotel und ich hoffe, diese neue Idee unseres Kulturreferenten, um von der peinlichen Stille in Aufzügen abzulenken, hat ihren Geschmack getroffen. Bei Beschwerden melden sie sich bitte an der Rezeption. Einen schönen Tag noch!
Guten Abend, geschätzte Damen und Herren. Willkommen zu Teil III der Serie LKAIMLM!
Die musikalische Begleitung wird gestaltet von Fabio „ANARCHYBRAIN“ Varrone. Dieser junge Italiener, ein Vertreter des pathetisch-lethargischen Emotionalismus, ist ihnen bisher nur bekannt gewesen als Mitglied von FULMINI SCARLATTJ. Unglücklich durch die kreativen Fesseln, die die Mitgliedschaft in einer Gruppe mit sich bringt, entschloss er sich bereits 2003 dazu, die Musikwelt zusätzlich mit einer Reihe an Solokunstwerken zu beglücken.
Wir beschäftigen uns heute mit einem Werk aus der Frühzeit, das aufgrund der Frontdarstellung des Künstlers im Wald auch seiner „Blassvioletten Phase“ zugeordnet wird. Als findiger Zuhörer erkennt man sogleich, dass der größte Ansporn des Künstlers in seinen Verhältnissen zum holden Geschlecht zu finden ist. Nicht nur der Titel des Werkes „Solitude Symphony“ sondern auch die kaum zu entdeckende Dynamik der einzelnen musikalischen Ergüsse, lassen auf eine Erfolgsquote des Künstlers in seinem Schmachten schließen, über die wir lieber den Mantel des Schweigens breiten und ihm besseres Gelingen für die Zukunft wünschen. Immerhin hat er bei der Namensfindung für seine Werke mit dem Titel „Tiziana Hase Brake My Heart“ ein zeitloses Kleinod der Unterhaltsamkeit und des Italenglish geschaffen, das sich vor keinem großen Künstler verstecken muss.
Eine Überraschung versteckt sich in dem mit reichlich Live-Jubel bedachten „Sbrokhausen“, das eines der wenigen Stücke ist, die sich so gar nicht in der dröge wirkenden Fingerübungs-Lagerfeuerromantik des Gesamtkunstwerkes einordnen lassen wollen. Aber man sollte nie vergessen, dass es sich bei ANARCHYBRAIN um einen wahren Freigeist handelt, der der Kunst nicht wegen des schnöden Mammons frönt und daher Interessierten auf Nachfrage seine sämtlichen Werke frei zur Verfügung stellt.
*PLING* Oh, ich sehe, wir haben den 3. Stock bereits erreicht. Ich wünsche ihnen weiterhin einen angenehmen Aufenthalt in unserem Kurhotel und ich hoffe, diese neue Idee unseres Kulturreferenten, um von der peinlichen Stille in Aufzügen abzulenken, hat ihren Geschmack getroffen. Bei Beschwerden melden sie sich bitte an der Rezeption. Einen schönen Tag noch!