Os.Cu.Re - Allergico
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Allergico (Alla legge)
2. Il punto
3. Divergenze D`opinioni
4. L`insopportabile Voglia Di Vivere
5. Le Perdita Dell Innocenza
6. L`Angelo Spezzato
7. INRA
8. Spacciato
9. Genarazione Perfetta
10. Niente De Cosi Volgare
Die Bloodchamber meint:
Wie hört es sich wohl für Ausländer an, wenn eine deutsche Hardcore Band die Texte in ihrer Muttersprache vorträgt? Deutsch gilt ja gemein hin als recht harte Sprache, also kann ich mir vorstellen, dass es wohl nicht so schlimm sein wird. Eins weiß ich aber: italienisch klingt fürchterlich, denn hier besprochenes Album ist komplett in dieser Sprache verfasst. Jeder möge hier bitte sein eigenes Klischee einfügen.
Manchmal kann man so ein „Manko“ ja durch eine erstklassige musikalische Leistung wieder ausgleichen, doch OS.CU.RE werden aus dem Stand von etwa 70% aller Hardcore Bands überholt. Diese Band ist so zahm wie ein sattes Katzenbaby und alles in allem etwa so hart (hard?) wie Apfelsaft, und den gibt es sogar im Penny-Markt. Meinetwegen ist die Produktion ganz gut und schön basslastig geraten, aber mit diesem Argument alleine lassen sich wohl kaum irgendwelche Käuferschichten erschließen. Da nützen auch die böse, böse Maske des Sängers auf dem Bandfoto nichts, genauso wenig wie der Stock, den er in der Hand hält. Hin und wieder blitzen ja mal nette Ideen auf. So ist der 5. Song beispielsweise wegen seiner eher düsteren Grundstimmung echt vorzeigbar, doch mit den nachfolgenden Stücken wollen die Italiener noch eins draufsetzen, werden noch ein wenig langsamer, doch die vereinzelten Ausbrüche sind wieder vorhersehbar und noch dazu recht langweilig. Und schon schielt man wieder auf die Stop-Taste.
Alles in allem ein Album, das keiner braucht. Quasi die Nummer 53 in einem Kartenspiel oder die Null auf einem siebenseitigen Würfel, um mal einen bekannten schwedischen Philosophen zu zitieren.
Manchmal kann man so ein „Manko“ ja durch eine erstklassige musikalische Leistung wieder ausgleichen, doch OS.CU.RE werden aus dem Stand von etwa 70% aller Hardcore Bands überholt. Diese Band ist so zahm wie ein sattes Katzenbaby und alles in allem etwa so hart (hard?) wie Apfelsaft, und den gibt es sogar im Penny-Markt. Meinetwegen ist die Produktion ganz gut und schön basslastig geraten, aber mit diesem Argument alleine lassen sich wohl kaum irgendwelche Käuferschichten erschließen. Da nützen auch die böse, böse Maske des Sängers auf dem Bandfoto nichts, genauso wenig wie der Stock, den er in der Hand hält. Hin und wieder blitzen ja mal nette Ideen auf. So ist der 5. Song beispielsweise wegen seiner eher düsteren Grundstimmung echt vorzeigbar, doch mit den nachfolgenden Stücken wollen die Italiener noch eins draufsetzen, werden noch ein wenig langsamer, doch die vereinzelten Ausbrüche sind wieder vorhersehbar und noch dazu recht langweilig. Und schon schielt man wieder auf die Stop-Taste.
Alles in allem ein Album, das keiner braucht. Quasi die Nummer 53 in einem Kartenspiel oder die Null auf einem siebenseitigen Würfel, um mal einen bekannten schwedischen Philosophen zu zitieren.