The Devil Wears Prada - Plagues
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Goats on a Boat
2. Number Three, Never Forget
3. HTML Rulez D00d
4. Hey John, What's Your Name Again?
5. Don't Dink and Drance
6. You Can't Spell "Crap" Without "C"
7. This Song Is Called
8. Reptar, King of the Ozone
9. Scorpion Deathlock
10. Nickels Is Money Too
Die Bloodchamber meint:
Das ist ja mal ein Name, den man sich merken kann..., aber nicht muss. THE DEVIL WEARS PRADA aus Ohio sorgen nicht nur mit ihrem ungewöhnlichen Namen für Aufsehen, sondern auch mit ihrer Musik, die natürlich vom Label wieder als das kreative Nonplusultra gefeiert wird. Von ihrem Erstling „Dear Love: A Beautiful Discord“ schafften es die Amis gar, in ihrer Heimat satte 30.000 Einheiten zu verkaufen.
Dem roten Faden ihres Debüts folgend schmeißt die Band auf "Plagues" Zutaten aus verschiedenen Genres wild zusammen, um daraus einen etwas gewöhnungsbedürftigen Cocktail zu mixen. In einem corigen Grundgebilde finden sich massig Breaks, deftige Beatdowns, Blastbeats, Death-Growls, melodische und Stakkato-Riffs, dominante Keyboards, manchmal sogar Elektrobeats. Das hat seine magischen Momente, überrascht auch an allen Ecken und Enden mit seiner teilweise exotischen Stilmixtur, klingt aber im Großen und Ganzen sehr konfus, unnachvollziehbar, mit künstlerischen Ambitionen gewollt, jedoch nicht so richtig gekonnt – wie AS I LAY DYING, CONVERGE und eine beliebige Heulsusen-Emoband, die um die Wette spielen, sich gegenseitig übertönen und dabei ein Keyboard vergewaltigen.
Der Wechsel zwischen hohem Aggressionslevel und sanfter Zerbrechlichkeit kann eine spannende Sache sein. Wenn diese Stimmungsschwankungen jedoch größtenteils von einem Vokalisten gehalten werden, der entweder angepisst alles zubrüllt, weil ihm in seine Chucks gekackt wurde, oder jammert und quiekt, als hätte ihm jemand die Freundin ausgespannt und gleich noch dazu die Eier geklaut, verkommt alles doch zu einer sehr anstrengenden Angelegenheit. Vereinzelter guter Ideen und messerscharfer Riffs zum Trotz tönt „Plagues“ die meiste Zeit recht bemüht und anstrengend. Dann lieber das Debüt von THE SHOWDOWN oder die Platten oben genannter Bands einzeln hören.
Dem roten Faden ihres Debüts folgend schmeißt die Band auf "Plagues" Zutaten aus verschiedenen Genres wild zusammen, um daraus einen etwas gewöhnungsbedürftigen Cocktail zu mixen. In einem corigen Grundgebilde finden sich massig Breaks, deftige Beatdowns, Blastbeats, Death-Growls, melodische und Stakkato-Riffs, dominante Keyboards, manchmal sogar Elektrobeats. Das hat seine magischen Momente, überrascht auch an allen Ecken und Enden mit seiner teilweise exotischen Stilmixtur, klingt aber im Großen und Ganzen sehr konfus, unnachvollziehbar, mit künstlerischen Ambitionen gewollt, jedoch nicht so richtig gekonnt – wie AS I LAY DYING, CONVERGE und eine beliebige Heulsusen-Emoband, die um die Wette spielen, sich gegenseitig übertönen und dabei ein Keyboard vergewaltigen.
Der Wechsel zwischen hohem Aggressionslevel und sanfter Zerbrechlichkeit kann eine spannende Sache sein. Wenn diese Stimmungsschwankungen jedoch größtenteils von einem Vokalisten gehalten werden, der entweder angepisst alles zubrüllt, weil ihm in seine Chucks gekackt wurde, oder jammert und quiekt, als hätte ihm jemand die Freundin ausgespannt und gleich noch dazu die Eier geklaut, verkommt alles doch zu einer sehr anstrengenden Angelegenheit. Vereinzelter guter Ideen und messerscharfer Riffs zum Trotz tönt „Plagues“ die meiste Zeit recht bemüht und anstrengend. Dann lieber das Debüt von THE SHOWDOWN oder die Platten oben genannter Bands einzeln hören.