Estuary - The Craft Of Contradiction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Enduring the Illusion
2. Creation Damnation
3. Lies of Promise
4. Trans-Dimensional Scourge
5. Disease Called Dogma
6. Heirs to the Throne of Fear
7. Cleansed of All Wisdom
8. Belief Addictions
9. Frailty in Numbers
10. Cardinal Points to Die Upon
Die Bloodchamber meint:
ESTUARY? Warum ist mir den diese Band bislang verwehrt geblieben? Obwohl schon seit 7 Jahren aktiv, ist mir die Truppe aus Cincinnati bisher nicht untergekommen, was zugegebenermaßen schade ist, denn die Mixtur aus (Melodic) Death und Thrash, wie sie hier geboten wird; ist durchaus was für meine tauben Ohren.
Von Anfang an wird man hier dazu gebracht irgend etwas zu schütteln, und sei es nur der Kopf. Zwar werden hier kaum richtig hymnische Momente aus dem Hut gezaubert, aber doch kann ''The Craft Of Contradiction'' zu Hauf mit schönen Melodien zwischen gewaltig rollenden und drückenden Riffs glänzen. Kaum dass man sich auf ein doomiges Zwischenspiel eingelassen hat, wird die Bremse auch wieder gelöst und weiter geht die Fahrt. Selten sind die Verschnaufpausen aber auch immer wieder mal nötig. Auch wenn das Tempo hier starken Schwankungen unterliegt, so kommt es in keiner Sekunde dazu, dass man das Gefühl hätte, dass alles nur ein wirr zusammen geklatschter Haufen Noten sei. Wer den ersten Track in voller Länge ''Creation Damnation'' gehört hat, der kann sich die Fahrt, die auf ihn zukommt, schon in allen Einzelheiten ausrechnen. Aber so richtig wird die Keule erst in der Mitte von ''The Craft Of Contradiction'' geschwungen. ''A Disease Called Dogma'' geht Full Speed über die ganze Länge und packt mit jedem Takt fester zu.
Die Band schafft es technisch fehlerfrei ihren Job zu verrichten und setzt immer wieder das eine oder andere Ausrufezeichen, ohne dass sich hier aber jemand in den Vordergrund drängen will. Da ist ohnehin kein Platz mehr, denn dort röhren und grunzen die Vocals von Zdenka Prado, und wer die einmal gehört hat, der wird ab sofort Angela Gossow für die neue Sängerin einer zweitklassigen Gothic Metal Band halten!
ESTUARY ist eindeutig eine der positiven Überraschungen des Jahres 2007 für mich. Da kommt eine Band scheinbar aus dem Nichts und überrollt mich mit ihrer unbekümmerten Art Musik zu machen. ''The Craft Of Contradiction'' ist ein Album, das jeder Death Metal Hörer in seine Sammlung mit aufnehmen sollte, da es, mit Ausnahme der zu wenig vorhandenen Höhen im Gesamtsound, keine wirklichen Schwächen aufweist. Hut ab!
Von Anfang an wird man hier dazu gebracht irgend etwas zu schütteln, und sei es nur der Kopf. Zwar werden hier kaum richtig hymnische Momente aus dem Hut gezaubert, aber doch kann ''The Craft Of Contradiction'' zu Hauf mit schönen Melodien zwischen gewaltig rollenden und drückenden Riffs glänzen. Kaum dass man sich auf ein doomiges Zwischenspiel eingelassen hat, wird die Bremse auch wieder gelöst und weiter geht die Fahrt. Selten sind die Verschnaufpausen aber auch immer wieder mal nötig. Auch wenn das Tempo hier starken Schwankungen unterliegt, so kommt es in keiner Sekunde dazu, dass man das Gefühl hätte, dass alles nur ein wirr zusammen geklatschter Haufen Noten sei. Wer den ersten Track in voller Länge ''Creation Damnation'' gehört hat, der kann sich die Fahrt, die auf ihn zukommt, schon in allen Einzelheiten ausrechnen. Aber so richtig wird die Keule erst in der Mitte von ''The Craft Of Contradiction'' geschwungen. ''A Disease Called Dogma'' geht Full Speed über die ganze Länge und packt mit jedem Takt fester zu.
Die Band schafft es technisch fehlerfrei ihren Job zu verrichten und setzt immer wieder das eine oder andere Ausrufezeichen, ohne dass sich hier aber jemand in den Vordergrund drängen will. Da ist ohnehin kein Platz mehr, denn dort röhren und grunzen die Vocals von Zdenka Prado, und wer die einmal gehört hat, der wird ab sofort Angela Gossow für die neue Sängerin einer zweitklassigen Gothic Metal Band halten!
ESTUARY ist eindeutig eine der positiven Überraschungen des Jahres 2007 für mich. Da kommt eine Band scheinbar aus dem Nichts und überrollt mich mit ihrer unbekümmerten Art Musik zu machen. ''The Craft Of Contradiction'' ist ein Album, das jeder Death Metal Hörer in seine Sammlung mit aufnehmen sollte, da es, mit Ausnahme der zu wenig vorhandenen Höhen im Gesamtsound, keine wirklichen Schwächen aufweist. Hut ab!