Death Mechanism - Demo (EP)
Thrash Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 13:00 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 13:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. To Die From Their Birth
2. Horror Lab - Secret Lab
3. Hidden Ambition
4. War Mechanism
Die Bloodchamber meint:
Meine Fresse, was geht denn hier ab ? Kaum hab ich die unscheinbare Demo CD der Italiener DEATH MECHANISM in meiner Anlage platziert und leicht die „Play“-Taste berührt, schon wird drauflos geballert, als gäbe es kein morgen mehr. Und es nicht etwa Death Metal, der da aus den Boxen prescht (was man ja anhand von Bandname und Cover vermuten könnte), sondern räudiger Thrash der ganz alten Schule.
Was die Südländer in diesen dreizehn Minuten herunterbrettern, klingt schwer nach Sodom und Kreator in den frühen 80ern und hätte vermutlich auch locker auf deren jeweiligen Debütalben einen Platz in der Tracklist gefunden. Die Gitarren schrammeln derbe durch die Botanik, der Schlagzeuger poltert um sein Leben und auch der Sänger krächzt sich durchaus achtbar durch die vier Stücke. Unterbrochen wird das Inferno hier und da von einem kleinen Break in Richtung Mid-Tempo-Mosh-Part oder einem geilen melodischen Solo in guter alter Testament Manier (auch wenn hier selbstverständlich kein Ausnahmekönner wie Alex Skolnick die Saiten malträtiert), was den Songs die notwendige Auflockerung verschafft und die Scheibe davor rettet, noch stumpfer zu wirken als sie ohnehin schon (genrebedingt) ist.
Viel mehr gibt es damit eigentlich auch nicht zu sagen, außer daß die Produktion natürlich extrem nach Garage klingt und die Songs zwar ne geile Attitüde rüberbringen, jedoch (noch) nicht über einen größeren Wiedererkennungswert verfügen.
Für Ästheten ist das hier natürlich nix, aber alle Retro-Thrasher, die mit dem ganzen neuen Mist (also alles ab 1990) nichts anfangen können und immer noch täglich in ihrer Höhle vor dem selbst gebauten „Endless Pain“/„Obsessed By Cruelty“ Altar niederknien, dürften mit dem Teil ihre helle Freude haben.
Kontakt :pine.p@libero.it
Was die Südländer in diesen dreizehn Minuten herunterbrettern, klingt schwer nach Sodom und Kreator in den frühen 80ern und hätte vermutlich auch locker auf deren jeweiligen Debütalben einen Platz in der Tracklist gefunden. Die Gitarren schrammeln derbe durch die Botanik, der Schlagzeuger poltert um sein Leben und auch der Sänger krächzt sich durchaus achtbar durch die vier Stücke. Unterbrochen wird das Inferno hier und da von einem kleinen Break in Richtung Mid-Tempo-Mosh-Part oder einem geilen melodischen Solo in guter alter Testament Manier (auch wenn hier selbstverständlich kein Ausnahmekönner wie Alex Skolnick die Saiten malträtiert), was den Songs die notwendige Auflockerung verschafft und die Scheibe davor rettet, noch stumpfer zu wirken als sie ohnehin schon (genrebedingt) ist.
Viel mehr gibt es damit eigentlich auch nicht zu sagen, außer daß die Produktion natürlich extrem nach Garage klingt und die Songs zwar ne geile Attitüde rüberbringen, jedoch (noch) nicht über einen größeren Wiedererkennungswert verfügen.
Für Ästheten ist das hier natürlich nix, aber alle Retro-Thrasher, die mit dem ganzen neuen Mist (also alles ab 1990) nichts anfangen können und immer noch täglich in ihrer Höhle vor dem selbst gebauten „Endless Pain“/„Obsessed By Cruelty“ Altar niederknien, dürften mit dem Teil ihre helle Freude haben.
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