Atargatis - Nova
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Balance (Intro)
2. Ebon queen
3. Frozen innocence
4. Riven
5. Stars are falling
6. Crucified
7. Green lake's ground
8. Fever of temptation
9. When the ice breaks
10. The marching of the fey
11. Firebird
12. Deliverance
13. Comets (Nova part I)
14. Watermight (Nova part II)
Die Bloodchamber meint:
Mit markanten Stimmen ist es so eine Sache. Eine Band kann sie entweder nutzen, um positiv aus der Masse herauszustechen. Andererseits kann das Ganze auch total in die Hose gehen, wenn der Gesang einen Großteil der Hörerschaft absolut nicht anspricht (vor allem, wenn sich eine Sängerin im hochoktavigen Bereich aufhält). In jedem Fall ist meiner Meinung nach die Risikobereitschaft höher anzusehen als das bloße Auf Nummer sicher gehen. Bei ATARGATIS allerdings lässt mich der weibliche Gesang derart kalt, da können auch die ansonsten recht gelungenen Kompositionen nicht mehr viel retten.
Stephanie Luzie, welche seit einiger Zeit auch den Österreichern von DARKWELL ihre Stimme leiht, reizt mit ihrer nasalen, hohen Tonlage so gar nicht meine Geschmacksknospen. Da der weibliche Gesang aber einen nicht unerheblichen Teil des gesamten Albums ausmacht, ist hier kein besonders großer Blumentop zu gewinnen. Nun wäre es aber ein wenig unfair, die CD wegen meines subjektiven Geschmacks zu verteufeln. Ich möchte lediglich verdeutlichen, dass bei den meisten von euch das Album wohl mit dem Gesang stehen oder fallen wird.
Der instrumentale Bereich strotzt wie bei anderen Gothic Metal Bands auch, selbstredend vor symphonischen Ausschmückungen. Angefangen beim treibenden Intro bleiben die Orchesterlinien ein stetiger Begleiter. Streichinstrumente, gelegentliche Growls und diverse Gastmusiker sollen einige Highlights setzen, weben sich aber mehr oder weniger unauffällig ins Gesamtgeschehen ein. Mal von solchen dreibeinigen Rennpferden wie „Crucified“ oder „Deliverance“ abgesehen, geben sich die Stücke recht abwechslungsreich. Natürlich gibt es Balladen, selbstverständlich sind einige aggressivere Stücke dabei – letztlich bestimmen aber gesungene, nachdenkliche Melodien das Gesamtbild, wobei aber die wenigsten wirklich hängen bleiben. Keine Ahnung, weshalb der wirklich gelungene Refrain in „When The Ice Breaks“ es nur zu einem knappen Dreiminüter gebracht hat, während ansonsten jede Idee bis zur letzten Refrain/Strophe-Wiederholung ausgequetscht wird.
Alles in allem bietet aber „Nova“ kaum etwas, was man nicht auch von anderen Bands bekommen könnte, da zwar eine markante Sängerin das Bild bestimmt, ansonsten aber kaum echte Experimente gewagt werden. So bleibt es ein Album unter vielen, deswegen auch nur eine mittelmäßige Note.
Stephanie Luzie, welche seit einiger Zeit auch den Österreichern von DARKWELL ihre Stimme leiht, reizt mit ihrer nasalen, hohen Tonlage so gar nicht meine Geschmacksknospen. Da der weibliche Gesang aber einen nicht unerheblichen Teil des gesamten Albums ausmacht, ist hier kein besonders großer Blumentop zu gewinnen. Nun wäre es aber ein wenig unfair, die CD wegen meines subjektiven Geschmacks zu verteufeln. Ich möchte lediglich verdeutlichen, dass bei den meisten von euch das Album wohl mit dem Gesang stehen oder fallen wird.
Der instrumentale Bereich strotzt wie bei anderen Gothic Metal Bands auch, selbstredend vor symphonischen Ausschmückungen. Angefangen beim treibenden Intro bleiben die Orchesterlinien ein stetiger Begleiter. Streichinstrumente, gelegentliche Growls und diverse Gastmusiker sollen einige Highlights setzen, weben sich aber mehr oder weniger unauffällig ins Gesamtgeschehen ein. Mal von solchen dreibeinigen Rennpferden wie „Crucified“ oder „Deliverance“ abgesehen, geben sich die Stücke recht abwechslungsreich. Natürlich gibt es Balladen, selbstverständlich sind einige aggressivere Stücke dabei – letztlich bestimmen aber gesungene, nachdenkliche Melodien das Gesamtbild, wobei aber die wenigsten wirklich hängen bleiben. Keine Ahnung, weshalb der wirklich gelungene Refrain in „When The Ice Breaks“ es nur zu einem knappen Dreiminüter gebracht hat, während ansonsten jede Idee bis zur letzten Refrain/Strophe-Wiederholung ausgequetscht wird.
Alles in allem bietet aber „Nova“ kaum etwas, was man nicht auch von anderen Bands bekommen könnte, da zwar eine markante Sängerin das Bild bestimmt, ansonsten aber kaum echte Experimente gewagt werden. So bleibt es ein Album unter vielen, deswegen auch nur eine mittelmäßige Note.