Frosthardr - Varg (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Varg
2. Tortured
3. Thrash Against Sin
Die Bloodchamber meint:
Manchmal frag ich mich echt, warum einige Leute überhaupt Musik machen. Man sollte doch davon ausgehen, dass es sich bei einer Ansammlung von verschiedenen Menschen, die ein Instrument spielen, um eine Gruppe handelt, die ihren Output in die Welt bringen möchte. Die Norweger FROSTHARDR scheinen da ein wenig anders gestrickt zu sein. Als Gründungsjahr wird 1997 angegeben und seit dieser Zeit haben Herren es auf sage und schreibe 10 Songs gebracht (drei Gummibärchen für den, der mir jetzt die Quote errechnen kann)! Stellt sich nun die Frage; wollen oder können die nicht oder sind die einfach nur so schlecht, dass es nicht anders geht?
Nun, so richtig schlecht sind die Songs (immerhin drei an der Zahl) vom Grundgerüst her auf ''Varg'' nicht, eher typisch, wenn man so sagen will. Um es so mal zu sagen, die drei Stücke auf der MCD klingen wie Black Metal mit Thrash Elementen nun mal so klingt. Keine Ausflüge in irgendwelche Nischen in denen man was Neues versuchen will. Alles klingt wie schon hundert Mal gehört, aber auch nicht wieder nicht altbacken. Macht der Opener und Titeltrack durch eine hohe Atmosphäre noch Hoffnung auf gnadenlos gutes Weiterbestehen der Spannung, wird bei dem fast 12minütigen Nachfolger einfach nur noch die Foltermaschine der Langweile ausgepackt. Zäh wie Kaugummi zieht die Zeit in Slowmotion an einem vorbei, bis man erst wieder zu sich kommt, nachdem man mit der Stirn auf den Tisch aufgeschlagen ist. Auf den Rausschmeißer, bei dem es sich um einen Coversong der mir völlig unbekannten Band ONE BAD PIG handelt, hat man dann auch einfach keinen Bock mehr.
Was die Handhabung der Instrumente angeht, so kann man die Band in zwei Lager aufteilen. Zum einen die Saitenquäler, die Ihren Job ordentlich und präzise machen, auch wenn das gebotene Riffing eher belanglos ist, und auf der anderen Seite findet man dann den Drummer, der phasenweise den Stümper durchblicken lässt.
''Varg'' muss man nicht haben, auch nicht, wenn man sich als Sammler christlichen Black Metals outet und man unbedingt eine der auf 850 Stück limitierten Scheiben haben will (wovon wohl die Hälfte schon als Promos verschickt wurden). Also komme ich wieder zum Anfang zurück und schon fällt mir auf, dass diese bisher produzierten Songs mit Sicherheit reichen und die Band gerne zu Hause im Untergrund oder in sonstigen Kellern unter den Stabkirchen ihrer Heimat rumrumpeln dürfen.
Nun, so richtig schlecht sind die Songs (immerhin drei an der Zahl) vom Grundgerüst her auf ''Varg'' nicht, eher typisch, wenn man so sagen will. Um es so mal zu sagen, die drei Stücke auf der MCD klingen wie Black Metal mit Thrash Elementen nun mal so klingt. Keine Ausflüge in irgendwelche Nischen in denen man was Neues versuchen will. Alles klingt wie schon hundert Mal gehört, aber auch nicht wieder nicht altbacken. Macht der Opener und Titeltrack durch eine hohe Atmosphäre noch Hoffnung auf gnadenlos gutes Weiterbestehen der Spannung, wird bei dem fast 12minütigen Nachfolger einfach nur noch die Foltermaschine der Langweile ausgepackt. Zäh wie Kaugummi zieht die Zeit in Slowmotion an einem vorbei, bis man erst wieder zu sich kommt, nachdem man mit der Stirn auf den Tisch aufgeschlagen ist. Auf den Rausschmeißer, bei dem es sich um einen Coversong der mir völlig unbekannten Band ONE BAD PIG handelt, hat man dann auch einfach keinen Bock mehr.
Was die Handhabung der Instrumente angeht, so kann man die Band in zwei Lager aufteilen. Zum einen die Saitenquäler, die Ihren Job ordentlich und präzise machen, auch wenn das gebotene Riffing eher belanglos ist, und auf der anderen Seite findet man dann den Drummer, der phasenweise den Stümper durchblicken lässt.
''Varg'' muss man nicht haben, auch nicht, wenn man sich als Sammler christlichen Black Metals outet und man unbedingt eine der auf 850 Stück limitierten Scheiben haben will (wovon wohl die Hälfte schon als Promos verschickt wurden). Also komme ich wieder zum Anfang zurück und schon fällt mir auf, dass diese bisher produzierten Songs mit Sicherheit reichen und die Band gerne zu Hause im Untergrund oder in sonstigen Kellern unter den Stabkirchen ihrer Heimat rumrumpeln dürfen.