Subliminal Fear - Uncoloured World Dying
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Insane Archetype
2. Destroy My Ruins
3. Crawls Into The Depths
4. The Silence That Remains
5. I've Lost My Control
6. Stare
7. Leave Your Eyes In This Burning Sky
8. My Pain Unfold
9. Uncoloured World Dying
Die Bloodchamber meint:
Ex-Kollege Schönbeck feierte anno damals die Italiener von SUBLIMINAL FEAR mit 9 Punkten für ihre Demo ab. Ohne die Demo zu kennen, denke ich, dass Tom genügend Grund hatte, diese hohe Wertung zu verteilen – was SUBLIMINAL FEAR abbrennen, ist echt geil. Für ne Demo. Jetzt halte ich hier aber ein Album der Band, welches man für „großes Geld“ erwerben kann, in der Hand – kann die Band also den Sprung in die Oberliga mit einer Leistungssteigerung quittieren?
Nun, ich habe ja schon gesagt, dass mir die Demo nicht geläufig ist – und bei aller journalistischer Liebe war mir der Aufwand des Downloads der Demo doch zuviel des Guten. Denn was ich hier höre, kann ich auch in einfache, aber treffende Worte packen: Solide, unspektakulär, eingängig, gut. Plätschert „Insane Archetype“ noch langweilig aus den Boxen hat „Destroy my Ruins“ irgendwie typisch quietschig-harmonische, durlastige Riffs im Angebot, die ein wenig an die Party-Hits von IN FLAMES erinnern. Nur, dass die cleanen Vocals hier wesentlich besser gesungen sind. Leider bleibt es aber dabei, dass man alles schon irgendwie gehört hat. Und dieser Eindruck wälzt sich durch die nachfolgenden kurzweiligen 50 Minuten, wobei die Produktion ordentlich aus den Boxen walzt.
Fazit: Der von Tom genannte Kritikpunkt (aufdringlicher Drumsound) wurde auf jeden Fall abgeschafft, die Gitarristen spielen immer noch tolle, aufeinander harmonisierende Riffs, eingängige Soli und der Sänger hat ein hörbares Organ. Nur – es wird hier nichts neues geboten. Das reicht zwar für eine Wertung im oberen Drittel, der Überraschungscoup, welchen ich der Band zutrauen würde, ist aber nicht drin. Dafür hätte ich mir mehr Eigenständigkeit und weniger schwedische Reminiszenzen gewünscht. 7 Punkte.
Nun, ich habe ja schon gesagt, dass mir die Demo nicht geläufig ist – und bei aller journalistischer Liebe war mir der Aufwand des Downloads der Demo doch zuviel des Guten. Denn was ich hier höre, kann ich auch in einfache, aber treffende Worte packen: Solide, unspektakulär, eingängig, gut. Plätschert „Insane Archetype“ noch langweilig aus den Boxen hat „Destroy my Ruins“ irgendwie typisch quietschig-harmonische, durlastige Riffs im Angebot, die ein wenig an die Party-Hits von IN FLAMES erinnern. Nur, dass die cleanen Vocals hier wesentlich besser gesungen sind. Leider bleibt es aber dabei, dass man alles schon irgendwie gehört hat. Und dieser Eindruck wälzt sich durch die nachfolgenden kurzweiligen 50 Minuten, wobei die Produktion ordentlich aus den Boxen walzt.
Fazit: Der von Tom genannte Kritikpunkt (aufdringlicher Drumsound) wurde auf jeden Fall abgeschafft, die Gitarristen spielen immer noch tolle, aufeinander harmonisierende Riffs, eingängige Soli und der Sänger hat ein hörbares Organ. Nur – es wird hier nichts neues geboten. Das reicht zwar für eine Wertung im oberen Drittel, der Überraschungscoup, welchen ich der Band zutrauen würde, ist aber nicht drin. Dafür hätte ich mir mehr Eigenständigkeit und weniger schwedische Reminiszenzen gewünscht. 7 Punkte.