For Ruin - December
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Into Red
2. Wake
3. Towards An End
4. Dread
5. Eyesore
6. Demon
7. Starling
8. December
9. Another Breed
10. Frailty
Die Bloodchamber meint:
Die Iren FOR RUIN legen mit „December“ ihr Debut vor. Nach drei Demos und - man lese und staune - einer Live DVD konnten die Musiker Sentinel Records von ihren Qualitäten überzeugen. Die Band galt im Underground schon lange nicht mehr als unbekannt, denn immerhin hatte man bereits zahlreiche große Bands wie Destruction, Decapitated und Primordial supportet. Im Jahre 2006 kam man im Terrorizer Mag in der Kategorie „Best unsigned Band“ auf Platz 9 und war auch auf dessen Sampler vertreten.
FOR RUIN bezeichnen ihre Musik selbst als melodischen Black/Death Metal, wobei der Death Metal Anteil die Songs eindeutig dominiert. Die schwarzmetallischen Referenzen begrenzen sich auf einige wenige Gitarrenparts und hauptsächlich auf den Gesangsstil.
FOR RUIN haben mit „December“ ein Album erschaffen, welches weniger auf Aggression und Härte setzt, sondern mehr auf Atmosphäre. Die Musik besitzt das Potential, den Hörer auf eine träumerische Art in ihren Bann zu ziehen. Bandkopf John Murphy hat wirklich viele tolle Ideen, überfrachtet die einzelnen Songs aber nicht. Dadurch, dass die Kompositionen nicht mit tausenden von Riffs voll gepackt werden, bleiben sie stets nachvollziehbar und eingängig.
Die Musik lebt von den großen Melodien, von denen es auf „December“ mehr als genug zu entdecken gibt. Dabei hört man den Iren ihre Nationalität insofern an, dass sie eben nicht typisch schwedisch klingen. Man sollte hier also keine weitere melodische Death Metal Scheibe im Göteborg Stil erwarten.
Vergleiche zu anderen Bands fallen schwer. Auf jeden Fall kann man da Death in ihrer Spätphase (vor allem „Symbolic“) nennen, bedingt auch Sentenced zu „North From Here“ Zeiten. Ansonsten vielleicht neuere Amorphis und Katatonia, was das melancholische Moment anbetrifft. Aber all diese Referenzen sind nur bedingt dazu nütze, die Musik auf „December“ zu beschreiben, da die Band doch eine eigene Note beim Songschreiben vorzuweisen hat.
For Ruin haben ein Gespür für ergreifende Melodien und liefern mit „December“ ein angenehm zu hörendes Album ab, das den Hörer nicht überfordert, sondern welches ihm vielmehr die Möglichkeit gibt, in Gedanken zu schwelgen und in andere Welten abzutauchen
FOR RUIN bezeichnen ihre Musik selbst als melodischen Black/Death Metal, wobei der Death Metal Anteil die Songs eindeutig dominiert. Die schwarzmetallischen Referenzen begrenzen sich auf einige wenige Gitarrenparts und hauptsächlich auf den Gesangsstil.
FOR RUIN haben mit „December“ ein Album erschaffen, welches weniger auf Aggression und Härte setzt, sondern mehr auf Atmosphäre. Die Musik besitzt das Potential, den Hörer auf eine träumerische Art in ihren Bann zu ziehen. Bandkopf John Murphy hat wirklich viele tolle Ideen, überfrachtet die einzelnen Songs aber nicht. Dadurch, dass die Kompositionen nicht mit tausenden von Riffs voll gepackt werden, bleiben sie stets nachvollziehbar und eingängig.
Die Musik lebt von den großen Melodien, von denen es auf „December“ mehr als genug zu entdecken gibt. Dabei hört man den Iren ihre Nationalität insofern an, dass sie eben nicht typisch schwedisch klingen. Man sollte hier also keine weitere melodische Death Metal Scheibe im Göteborg Stil erwarten.
Vergleiche zu anderen Bands fallen schwer. Auf jeden Fall kann man da Death in ihrer Spätphase (vor allem „Symbolic“) nennen, bedingt auch Sentenced zu „North From Here“ Zeiten. Ansonsten vielleicht neuere Amorphis und Katatonia, was das melancholische Moment anbetrifft. Aber all diese Referenzen sind nur bedingt dazu nütze, die Musik auf „December“ zu beschreiben, da die Band doch eine eigene Note beim Songschreiben vorzuweisen hat.
For Ruin haben ein Gespür für ergreifende Melodien und liefern mit „December“ ein angenehm zu hörendes Album ab, das den Hörer nicht überfordert, sondern welches ihm vielmehr die Möglichkeit gibt, in Gedanken zu schwelgen und in andere Welten abzutauchen