Butcher's Block - Gutless (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 14:25 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 14:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Obey
2. For Salem
3. Gutless
4. Times Of War
Die Bloodchamber meint:
Finnische Bands machen im Augenblick eher dadurch auf sich aufmerksam, dass sie mit einem Akkordeon bewaffnet am Seeufer ums Lagerfeuer hüpfen oder mit synthetischen Klängen versuchen unschuldige kleine Landmädchen in ihren Bann zu ziehen. Glücklicherweise gibt es aber immer noch die eine oder andere Band, die sich darauf besinnt, dass der Metal vor allem eines sein sollte: Hart! Und wer sich das Cover zu ''Gutless'' ansieht, das zugegebenerweise ganz schön klischeehaft ist, der weiß was hier geboten wird.
Und so startet das kurze Werk von BUTCHER'S BLOCK auch geradlinig und ohne viel Schnörkel, was aber auch gleichzeitig bedeutet, dass die Band nicht auf große Experimente setzt, sondern eher das Gelände beackert, das am leichtesten zu bestellen ist. Trotzdem schaffen die fünf Mannen aber auf ihre Weise recht frisch zu klingen, jedenfalls was die ersten Durchläufe anbelangt. Die Songs haben, mit Ausnahme von ''For Salem'', leider kaum so viel songwriterische Qualitäten mitbekommen, dass diese auch die Dauerrotation überleben würden. Spätestens wenn man ''Gutless'' das dritte Mal hört leidet die Freude an der Sache doch gewaltig.
Wer sich aber in diesem Genre zu Hause fühlt, der kann allerdings nur wenig falsch machen, da hier fett produzierte Kost abgeliefert wird, die für den Alltagsgebrauch durchaus als nahrhafter Zwischensnack herhalten kann. Bis es zu einem Hauptgericht wird muss die Band dann aber noch ein wenig an der Rezeptur herumbasteln.
Wer dennoch Interesse an der Scheibe hat, der kann sich die komplette MCD auf der Mikseri-Seite der Band herunterladen.
Und so startet das kurze Werk von BUTCHER'S BLOCK auch geradlinig und ohne viel Schnörkel, was aber auch gleichzeitig bedeutet, dass die Band nicht auf große Experimente setzt, sondern eher das Gelände beackert, das am leichtesten zu bestellen ist. Trotzdem schaffen die fünf Mannen aber auf ihre Weise recht frisch zu klingen, jedenfalls was die ersten Durchläufe anbelangt. Die Songs haben, mit Ausnahme von ''For Salem'', leider kaum so viel songwriterische Qualitäten mitbekommen, dass diese auch die Dauerrotation überleben würden. Spätestens wenn man ''Gutless'' das dritte Mal hört leidet die Freude an der Sache doch gewaltig.
Wer sich aber in diesem Genre zu Hause fühlt, der kann allerdings nur wenig falsch machen, da hier fett produzierte Kost abgeliefert wird, die für den Alltagsgebrauch durchaus als nahrhafter Zwischensnack herhalten kann. Bis es zu einem Hauptgericht wird muss die Band dann aber noch ein wenig an der Rezeptur herumbasteln.
Wer dennoch Interesse an der Scheibe hat, der kann sich die komplette MCD auf der Mikseri-Seite der Band herunterladen.